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Moritz Döbler
Chefredakteur
04. Oktober 2023
Liebe Frau Do,
über den richtigen Kurs in der Migrationspolitik wird derzeit in Deutschland gestritten wie lange nicht mehr. In der aufgeheizten Debatte fallen viele Begriffe, die selten erklärt und oft missverstanden werden. Jana Wolf gibt Ihnen, jenseits des tagespolitischen Schlagabtauschs, einen sachlichen Überblick: von Asylrecht bis Obergrenze. Eine ernüchternde Analyse liefert der österreichische Soziologe und Migrationsforscher Gerald Knaus, mit dem sie zudem ein Interview geführt hat. Auf seine Initiative geht das Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei von 2016 zurück. „Fortschritte in der Politik der EU sehe ich nirgends“, sagt er heute. Die Reformpläne des gemeinsamen Asylsystems seien „leider nicht seriös“.
Der Migrationsforscher Gerald Knaus. (Archiv), FOTO: dpa/Federico Gambarini
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Halloween Party auf dem Rhein
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Heute wichtig
Busunglück in Venedig: Bei einem schweren Busunglück in Venedigs Stadtbezirk Mestre sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch ein deutsches Opfer. Nach offiziellen Angaben war der Bus von einer Hochstraße 15 Meter in die Tiefe auf Bahngleise gestürzt. Wie die Feuerwehr berichtete, fing das Fahrzeug nach dem Sturz Feuer. Mehrere Menschen wurden zudem verletzt. Den Stand der Rettungsarbeiten fassen wir hier zusammen.
3. Oktober
Hunderttausende feiern Deutsche Einheit in Hamburg
Sohn des Präsidenten unter Anklage
Hunter Biden beteuert Unschuld vor Gericht
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Meinung
Europa: Anfang der Woche wollten die EU-Außenminister mit ihrem Treffen in der Ukraine ein historisches Zeichen setzen. Doch Ungarn fehlte. Morgen kommen vier Dutzend Staats- und Regierungschefs aus der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Granada zusammen, doch einig sind sie in ihrer Haltung zum Krieg nicht. Und dann ist da noch die Slowakei, die eine Richtungswahl hinter sich hat – der Wahlsieger will die Waffenhilfe für die Ukraine stoppen. Gregor Mayntz führt die Alarmsignale in seiner Analyse zusammen. „Mag die Zielvorgabe von Außenministerin Annalena Baerbock für eine EU von Lissabon bis Luhansk auch noch so griffig sein, die Wolken über dem Tag der Deutschen Einheit als Ergebnis europäischer Einigkeit waren selten so dunkel angesichts der sichtbar werdenden Spaltungen in Europa. Das Verfangen russischer Narrative in großen Teilen auch der deutschen Bevölkerung machen diesen Befund nur noch bedrückender.“
Debatte um Mittelmeerflüchtlinge
Warum Elon Musk daneben liegt
Diskussion um Tempo 20
Tempolimits bringen mehr Lebensqualität
So gesehen
Ich habe ein neues Wort gelernt, und wenn Sie es schon kannten, waren Sie vermutlich in der Schule in Physik besser als ich. Es heißt Attosekunde. Das Verhältnis dieser Zeiteinheit zu einer Sekunde entspricht dem Verhältnis von einer Sekunde zum Alter des Universums. Attosekunden sind also wirklich unglaublich kurze Momente – in denen Pierre Agostini, Ferenc Krausz und Anne L’Huillier Lichtimpulse erzeugt haben, um Schnappschüsse sich bewegender Elektronen zu machen. Dafür erhalten sie den Nobelpreis für Physik. Weil viel über die Güte der Wissenschaft in Deutschland diskutiert wird, soll erwähnt sein, dass Ferenc Krausz als Professor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching bei München forscht. Ich wünsche Ihnen, dass Sie jede Attosekunde des Tages genießen können. Heute wird übrigens der Nobelpreis in Chemie verliehen. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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PS: In unserer aktuellen Serie geht es um „Bauen, Kaufen und Wohnen“. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite.
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