+ Senatorin Kiziltepe verliert wichtigen Mitarbeiter + Grüne schwärzen sich selbst an + Landeseigene Wohnungsgesellschaft zockt Mieter ab + Woran Sie einen echten Polizisten erkennen +
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Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 16.08.2024 | Teils bewölkt bei bis zu 30°C.  
  + Senatorin Kiziltepe verliert wichtigen Mitarbeiter + Grüne schwärzen sich selbst an + Landeseigene Wohnungsgesellschaft zockt Mieter ab + Woran Sie einen echten Polizisten erkennen +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
  Guten Morgen,

ob Checkpoint-Leser Christoph Siegmann schlaflos in Seattle ist, wissen wir nicht, auf jeden Fall schickt er herzliche Grüße von der Westküste.
 
     
 
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  Grüße von Christoph Siegmann aus Seattle  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint-aktion@tagesspiegel.de.  
     
 
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  Wer jetzt noch in die Sommerferien fliegen will, bekam es in den vergangenen Tagen vor allem wegen Gewittern im Mittelmeerraum mit erheblichen Verspätungen und Flugausfällen zu tun – die Aktion der Gruppe „Letzte Generation“ am BER hatte aber angeblich keine Auswirkung auf den Flugverkehr von und nach Berlin. Falls Sie dennoch (oder trotzdem) ein schlechtes Klimagewissen haben, empfehlen wir Ihnen dieses Gespräch hier unseres Kollegen Lars von Törne mit dem Aktivisten Yannick Seuthe, der als „Bali-Flieger“ bekannt wurde, den Titel angenommen hat und sagt: „Ich muss kein perfekter Mensch sein.“  
     
 
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  Und damit kommen wir zum Berliner Zugverkehr:

Auf deutschem Boden darf nie wieder ein Joint ausgehen“, deklamierte einst der Berliner Meisterkabarettist Wolfgang Neuss. Was würde er wohl heute sagen, da Berlin das einzige Bundesland ist, in dem kein Cannabis-Club-Joint legal angehen darf? Das Berliner Bürokratiedesaster liefert jedenfalls Zug um Zug neuen Stoff für den Checkpoint, weil Senatorin Ina Czyborra sagt: Das kommt mir so nicht in die Tüte! Neusster (!) Dreh: Die Gesundheitsverwaltung verweigert sich dem Auftrag der Senatskanzlei, die Genehmigung und Kontrolle der Anbauvereine zu übernehmen – und sieht die Bezirke in der Pflicht. Die nehmen die Anträge zwar an, weigern sich aber wegen einer fehlenden Zuständigkeitsregelung, sie zu bearbeiten. Es kommentiert Jointmeister Neuss himself: „Stell' Dir vor es geht, und keiner kriegt's hin.“ (Mehr dazu hier im Text von Constanze Nauhaus und Ingo Salmen).
 
     
 
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  Aus gegebenem Anlass korrigieren wir hier eine Grünen-Mitteilung - sie bezieht sich auf die RBB-Meldung, dass Berlin zwischen 2021 und Ende 2023 von den 45,8 Millionen Euro, die der Bund für den Bau von Radwegen zur Verfügung gestellt hatte, 13,4 Mio verfallen ließ. MdB Andreas Audretsch, stv. Fraktionschef, kommentierte das so:

Gerade Berlin könnte das Geld gut gebrauchen, doch die CDU lässt über 13 Millionen Euro einfach verfallen. Kai Wegner und die CDU können es offensichtlich einfach nicht.“

Da zwischen 2021 und Ende April 2023 die Verkehrsverwaltung von den Grünen geführt wurde, müsste es also richtigerweise lauten:

Gerade Berlin könnte das Geld gut gebrauchen, doch die Grünen ließen fast 13 Millionen Euro einfach verfallen. Bettina Jarasch und die Grünen können es offensichtlich einfach nicht.“

Gez.: die Grünen

Dazu heute auch unsere Frage an Sie:
 
     
 
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  Opinary am 16.08.2024  
   
     
 
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  Berlinkenner wissen: Die Basis der landestypischen organisierten Unzuständigkeit ist die unorganisierte Überzuständigkeit – und die besichtigen wir heute an der Schillerbibliothek im Wedding, wo es aussieht wie Sau. Das sieht auch das BA Mitte so: „Die derzeitige Situation ist in jeder Hinsicht unbefriedigend“, teilte der stv. Bezirksbürgermeister Carsten Spallek jetzt dem früheren BBM Stephan von Dassel mit, der sich u.a. über größere Abfallhaufen, Kot, Lumpen, Scherben und Fahrradwracks sowie ständigem Alkohol- und Drogenkonsum rund um die vor allem von Kindern und Jugendlichen besuchte Bibliothek beklagte.

Und damit zum „Aber“, das erklärt, warum es auch an vielen andern Orten der Stadt so aussieht, wie es aussieht, nämlich: in jeder Hinsicht unbefriedigend.

Die vier Gründe für die Verwahrlosung Berlins
erfahren sie heute in der Checkpoint-Originalfassung. Dort können sie heute unter anderem außerdem lesen,

+ mit welchem Song Frank Zander die Checkpoint-Sommercharts stürmt,

+ wie eine landeseigene Wohnungsgesellschaft ihre Mieter abzockt,

+ welchen wichtigen Mitarbeiter Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe verliert (und warum),

+ an welchem schönen Orten Sie in diesem Sommer Franziska Giffey treffen können,

+ wo es in Berlin noch Döner für unter 5 Euro gibt,

+ und wie sie kostenlos an Tickets für den Auftritt des charismatischsten Singer-Songwriters Patrick Duff kommen.

Nur mit einem T-Plus Abo können Sie sicher sein, dass Sie alles mitbekommen, was in Berlin passiert. Und so ganz nebenbei haben Sie damit auch Zugriff auf alle Plus-Texte im Tagesspiegel. Heute empfehle ich Ihnen u.a.:

+ Irrtümlich als RAF-Terrorist festgenommen: „Man ist sich keiner Gefahr bewusst und steht plötzlich Todesängste aus“.

+ Gemeinsam auswandern, getrennt wohnen: Wie Oskar und Marie aus Berlin in ihrer neuen Heimat Schweden eine offene Beziehung gestalten und damit glücklich werden.

+ Nord-Stream-Sprengung mit Segen von Selenskyj? Welche Rolle der ukrainischer Präsident bei dem Anschlag auf die Pipeline spielte.

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  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fepaper-tagesspiegel.weekli.de%2Fprospekt%2Fa3-b1-c115-d2504535-fDE-g10115%3Fpage%3D1  
 
 
 
 
 
Telegramm
 
 
Was man in Berlin nicht bekommt: Einen garantierten Termin bei Bürgeramt zur Anmeldung eines neuen Wohnsitzes innerhalb von 14 Tagen (obwohl eine Ummeldung innerhalb dieser Frist gesetzlich vorgeschrieben ist).

Was man in Berlin stattdessen bekommt: Einen Bußgeldbescheid über insgesamt 48,50 Euro wegen eines „leichtfertigen“ Verstoßes gegen §17 Absatz 1 Bundesmeldegesetz - so geschehen einem Checkpoint-Leser aus Friedrichshain-Kreuzberg, der monatelang immer wieder vergeblich versucht hat, einen Termin zur Meldung seines Umzugs innerhalb von Berlin zu ergattern.
 
     
 
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Verdienen Studierende mehr staatliche Unterstützung?“, hatten wir Sie hier gestern gefragt – das Ergebnis:

74% sagen Ja (Finanzminister und -senatoren waren von der Teilnahme ausgeschlossen).
 
     
 
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Seit dem 11.4.24 ist die Kieler Straße in Steglitz nach einer „Gashavarie“ in beiden Richtungen voll gesperrt, die Buslinie 170 wird weiträumig umgeleitet, aber auf der Baustelle tut sich nichts (jedenfalls ist nichts zu sehen). Hier die Chronologieder von der VIZ Berlin seitdem angekündigten Fertigstellungstermine:

15.5.24
15.6.24
15.7.24
15.8.24

Und, Sie ahnen es sicher schon: Dabei blieb's nicht. Aber jetzt die Überraschung: Gestern wurde als neues Datum der 29.8.24 gesetzt – das klingt doch nun wirklich zu konkret, um nicht daran zu glauben, selbst in der Hauptstadt des Atheismus. Oder etwa nicht?
 
     
 
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In Reinickendorf ist selbst im Sommer der Hund verfroren (auf Deutsch: nix los), was wir einer Anfrage des SPD-Verordneten Ulf Wilhelm entnehmen – der Titel: „Sitzbank am Welfenteich benötigt dringend Unterhaltung.“ Hier langweilen sich also sogar die Stadtmöbel (mal sehen, ob sie das auf sich sitzen lassen).
 
     
 
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Ach, und wenn wir schon mal im Norden sind: Ulf Wilhelm wollte von der Bezirksbürgermeisterin auch gleich noch wissen, wie es um den „Dornröschenschlaf an der Schlafbaustelle Hermsdorfer Damm“ bestellt ist – die Antwort lässt darauf schließen: offenbar gut! „Bedingt durch unvorhergesehene Umstände verzögerte sich die Erstellung der Antragsunterlagen mehrfach“, heißt es da. Mit anderen Worten: Hier sagen sich Fuchs und Hase ungestört gute Nacht.
 
     
 
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Falls Sie nachts mal eine Machete brauchen, aber gerade keine zur Hand haben: Die „B.Z.“ hat einen Neuköllner Späti aufgetan, in dem Sie für 69 Euro nachrüsten können (Samurai-Schwerter gibt’s schon für 59 Euro, Bier ab 1 Euro).
 
     
 
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Ersatzneubau WC Anlage China“ist ja mal eine Ausschreibung, die auch nicht alle Tage auf der Vergabeplattform des Landes Berlin zu finden ist. Übersetzt bedeutet das: In den Gärten der Welt gibt’s demnächst neue Klos. Es kommentiert Mao Tse-tung: „Das Dogma ist weniger wert als ein Kuhfladen.“
 
     
 
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Nachtrag zur legendären Tagesspiegel-Schlagzeile „Räuber verkleideten sich als falsche Polizisten“:

Damit Sie richtig verkleidete Polizisten sofort erkennen, haben wir hier exklusiv aus Behördenunterlagen eine exakte Beschreibung der amtlichen Barette zusammengestellt – diese sind demnach „eine Art Baskenmütze ohne Zipfel aus gewalkter Strickware, mit rundem Deckel, Innenfutter, Mützenrand mit Leder eingefasst (Ziege, weich und schmiegsam) und eingelegtem Zugband (Kopfweite plus 20 cm), das an der hinteren Seite zu einer Schleife gebunden ist.“ An der linken Seite („leicht angeraut“)ist eine Verstärkungseinlage für das Mützenzeichen verarbeitet, an der rechten Seite („gleichmäßig kurz geschoren“) befinden sich zwei eingestanzte Lüftungsösen („Durchmesser 4 mm“). Farbe tiefschwarz, 60 % Schurwolle, 40 % Kämmlinge, Streichgarn.

Achtung: Auch die Merkmale „im Kern widerstandfähig, Oberfläche intensiv verfilzt“ beziehen sich ausschließlich auf die Mützen, nicht die Träger.
 
     
 
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Wieder Ärger mit dem Sicherheitspersonal der Bäderbetriebe, diesmal am Columbia-Bad. Ein Leser schilderte uns seinen vergeblichen Versuch, trotz vorgezeigtem Personalausweis und mittlerer Auslastung ans Kassenhäuschen vorzudringen. Wie es aussieht, hat sich der Senat mehr Sicherheit zum Preis einer Willkürherrschaft dubioser Dunkelmänner eingekauft.
 
     
 
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International sehen wir uns in Berlin ja am liebsten auf einem Niveau mit Paris, London und New York (abgesehen von den dortigen Preisen). National drängt sich aber mitten in der Stadt seit einiger Zeit der Vergleich mit Gelsenkirchen auf („Absolute shithole“, schimpften z.B. die Engländer bei der EM über das Ruhrpott-Städtchen). Das meint jedenfalls unser Klassik-Experte Frederik Hanssen (übrigens ein gebürtiger Berliner) – seine Begründung können Sie hier lesen.
 
     
 
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Personalien: Romy Schubert hat die Geschäftsstelle der AG-City verlassen und wird Leiterin der Wirtschaftsförderung in Charlottenburg-Wilmersdorf. Ihr Nachfolger ist Torben Rutz.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Keine Ahnung. Vielleicht mögen sie den neuen Flughafen nicht.“

Bryan Adams rätselt im Tagesspiegel-Interview mit Kevin P. Hoffmann, warum Beyoncé und AC/DC dieses Jahr nicht in Berlin auftreten. Tatsächlich liegt es wohl eher daran, dass wegen der Fußball-EM das Olympiastadion im Frühsommer lange belegt war. Adams tritt am 5. September im Sommergarten der Messe auf.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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„Is wat? Ick bin hier am Relaxieren!“ Im Friedenauer Regen erblickt von Leserin Edith Dertinger. Danke! Weitere Bilder gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem KIEKSTE-Wettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagAndreas Dresen (61), ist als Film-, aber auch Theater- und Opernregisseur tätig. Seit November 2012 für zehn Jahre einer von neun Richtern des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg /Josip Juranovic (29), kroatischer Fußballprofi, seit Januar 2023 Abwehrspieler bei Union Berlin / Melanie Kühnemann-Grunow (52), Politikerin (SPD), seit 2016 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, außerdem Jugend- und familienpolitische Sprecherin und queerpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, sowie Vorsitzende im Untersuchungsausschuss „BER II“ / „Unserer Freundin Manon die besten Wünsche zum heutigen Geburtstag aus Schöneiche“ / Lucy Reuß (27), Basketballspielerin, Shooting Guard bei Alba Berlin / Gabriele Riedle (67), Reporterin und Autorin, studierte an der FU Berlin und ist Mitgründerin des PEN Berlin / Moritz Rinke (57), Schriftsteller und Dramatiker, als Redakteur beim Tagesspiegel erhielt er zweimal den Axel-Springer-Preis / „Meinem Lieblings-Schwiegersohn Dr. Bernd-Christoph Sch. Zum 55. Geburtstag alle guten Wünsche von Sieglinde“ / Wolfgang Tillmans (56), Fotokünstler, 2000 wurde ihm als erstem Fotografen und Nichtengländer der renommierte Turner Prize verliehen

Sonnabend – „Leute es ist wunderbar ‚Bauni‘ wird heute 72 Jahr!“ / „Nikolas Eschen, 48, Rechtsanwalt“ / Herta Müller (71), Schriftstellerin, im Jahr 2009 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen. Seit 1995 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und seit 2016 der Akademie der Künste in Berlin. Seit 2018 Schirmherrin der Stiftung Exilmuseum Berlin / Birgit Monteiro (55), ehemalige deutsche Politikerin (SPD), seit 2020 Vorständin der Kaspar Hauser Stiftung in Berlin-Pankow / Natascha Ochsenknecht (60), Model und TV-Persönlichkeit

Sonntag – „Herzlichste Geburtstagsgrüße und Glückwünsche für dich, liebe Anni, zu deinem 29. Geburtstag, den du erstmals als Mama feiern kannst! Wir, deine Mamutschka und Romu, freuen uns sehr mit dir… Und auf unser baldiges Wiedersehen 😉!“ / Carolin Emcke (57), Publizistin / „Dem Jungpapa und Häuslebauer Marius Hauft wünschen wir für sein neues Lebensjahr viel Geduld, gute Nerven, ein erfolgreiches Dackelhändchen sowie viel Liebe, Glück, Freude und Gesundheit! Es freuen sich auf gemeinsame Lichtenrader Zeiten die Senioren“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
GestorbenAndreas Bernd Mahal, * 19. Januar 1954, verstorben am 4. Juli 2024 / Harald Steven, * 23. Juli 1951, verstorben am 21. Juni 2024
 
 
Stolperstein – Boris Schönhaus wurde am 4. Februar 1898 in Minsk geboren. Er war für kurze Zeit Kompanieschreiber bei der Roten Armee, bevor er desertierte, um seiner zukünftigen Frau Fanja Bermann nach Berlin zu folgen. In der Hauptstadt absolvierte er eine Ausbildung zum Chemiker. 1929 gründete Schönhaus eine Mineralwasserfabrik. Als 1938 allen jüdischen Unternehmen die Gewerbeerlaubnis entzogen wurde, musste der Betrieb zwangsweise schließen. Schönhaus wurde Anfang Juni 1942 in die Sammelstelle Levetzowstraße verschleppt und mit dem „14. Osttransport“ ins KZ Majdanek deportiert. Dort wurde er am 16. August 1942 ermordet. Heute erinnert ein Stolperstein in der Sophienstraße 32 (Mitte) an Boris Schönhaus. 

Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Bestes Wetter, die Sonne scheint, Sie nehmen Ihre geliebten Shorts oder ihr Sommerkleid aus dem Schrank. Siehe da, ein LOCH! Um der heutigen Wegwerfgesellschaft entgegenzuwirken und die Klamotten nicht wegzuschmeißen, gibt es die Repair Cafés, als Ort, an dem man unter Anleitung von ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen lernt, die Dinge selbst zu flicken. Mehr als 3.000 gibt es mittlerweile weltweit, 16 davon in Berlin.
 
     
 
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Jede Menge Löcher geflickt haben heute auch Felix Hackenbruch (Recherche), Tobias Langley-Hunt (Stadtleben) und Jasmine Dellé (Frühproduktion). Morgen früh testet hier wieder wie an jedem Sonnabend Jessica Gummersbach Ihr Berlinwissen bei unserem großen Checkpoint-Quiz.

Übrigens: Das Checkpoint-Quiz können Sie auch live auf der Bühne erleben, und zwar beim großen Tagesspiegel-Genussmarkt am 8. September. Auf dem Programm (u.a.):

+ Ein Gespräch mit dem Regierende-Bürgermeister Kai Wegner.

+ Auftritte von Checkpoint-Künstlerin Naomi Fearn und dem Sternekoch Max Strohe.

+ Lesungen von unseren Autorinnen Sabine Rennefanz, Joana Nietfeld und Helena Piontek.

+ Diskussionen zur Internationalen Politik mit Anja Wehler-Schöck und der ehemaligen deutschen Botschafterin in Washington, Emily Haber.

+ Einblicke von Berliner Gründerinnen zu Chancen und Herausforderungen der Berliner Wirtschaft mit Vertretern von Curry 36, BRLO und Florida Eis.

+ Ihre Lieblingsprodukte in unserem Tagesspiegel Shop.

+ Programm für die ganze Familie.

+ Und vieles mehr!

Alle Infos finden Sie hier unter diesem Link.

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Freitag – bis dahin
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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