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bei keinem anderen Autobauer scheiden sich die Geister so sehr wie bei Tesla: Für die einen sind die Elektrofahrzeuge des kalifornischen Herstellers schlichtweg überbewertet, für die anderen sind es die Stromer schlechthin. Bei allem Für und Wider stößt nach wie vor ein Punkt übel auf – nämlich Teslas Fahrerassistenzsystem »Autopilot«. Die Nutzung des Systems hatte in der Vergangenheit mehrfach zu schweren Unfällen geführt. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) ermittelt derzeit nach Angaben der New York Times wegen 23 Unfällen, bei denen das System entweder eingeschaltet war oder aktiv gewesen sein könnte. Drei Unfälle ereigneten sich erst kürzlich in den letzten Wochen.

Dabei liegt aus meiner Sicht die Hauptursache für die Unfälle weniger in der Technik als vielmehr in der Vermarktung, was diese kann: Denn Teslas Autopilot ist zwar fortschrittlich, aber dennoch nur ein Fahrerassistenzsystem. Bezeichnung und Vermarktung suggerieren jedoch, dass das Fahrzeug technisch in der Lage sei, vollkommen automatisiert zu fahren. Aus diesem Grund hatte bereits das Münchner Landgericht im letzten Sommer dem kalifornischen Unternehmen untersagt, mit dem Begriff »Autopilot« zu werben.

In einer Zeit, in der Automobilindustrie und Politik die Gesellschaft davon überzeugen wollen, dass automatisiertes Fahren sicher sein wird und die Technik zuverlässig funktioniert, sind derartige Unfälle aufgrund einer aggressiven Vermarktungsstrategie eines einzelnen Unternehmens sicherlich nicht das richtige Signal.

Bitten um eine Stellungnahme ließ Tesla unbeantwortet.  

Ihre Stefanie Eckardt

Leitende Redakteurin WEKA Fachmedien

 

PS: Um Sicherheit automatisierter Fahrzeuge dreht sich u.a. auch das Forum Safety & Security der Medienmarken Elektronik automotive, Markt&Technik und Computer&Automation von 21. bis 23. Juni 2021. Überzeugen Sie sich von einem spannenden Programm.

 
 
 
     
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