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Liebe Leserinnen & Leser,
als ich vor wenigen Tagen in der Android-App von Prime Video einen Film entdeckte, den ich jenseits des Abo-Angebots kaufen wollte, staunte ich nicht schlecht: Der Kauf- und der Leih-Button waren verschwunden, stattdessen gibt es nun einen Button "Wie kann ich mir das ansehen?", der zum Kauf stattdessen auf die Amazon-Website verweist. Ganz schön umständlich, doch es ist wohl eine Folge von Googles Vorstoß, ab dem 1. Juni 2022 gegen Anbieter vorgehen zu wollen, die bei In-App-Käufen das Zahlungssystem von Google umgehen. Kundenfreundlich ist das nicht. Aber immerhin: man kann die Filme noch direkt per Fire TV ausleihen oder kaufen, also direkt am Fernseher - vermutlich das häufigere Nutzungsszenario.
Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß
In den vergangenen zwei Jahren haben sich die Konsumgewohnheiten der Nutzer von Online- und Fernsehinhalten fragmentiert und schließen mittlerweile eine größere Breite an Plattformen, Publishern und Inhaltserstellern ein. Als Konsequenz verteilen sich die Werbebudgets neu und das Interesse der Media-Einkäufer:innen an Cross-Screen-Werbelösungen ist gestiegen. Ekkehardt Schlottbohm, Regional Vice President, Central & Northern Europe bei PubMatic, erläutert bei uns im Partnerbeitrag, wie Unternehmen erfolgreich auf bildschirmübergreifende Kampagnen setzen.
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Alexander Kuttig ist Gründer der Teamfit GmbH, einem Startup im Bereich der digitalen Mitarbeitergesundheit und -fitness mit Kunden wie der BMW AG und DB Schenker. "Mich faszinieren alle Unternehmer*innen, die nur basierend auf einer Idee ein richtiges, profitables Unternehmen aufbauen", sagt Kuttig. Er verfügt über einen Master of Science Informatik und über Erfahrung als Speaker auf verschiedenen technischen Events (RN EU, Geekle.us). Er war zudem lange als Handballtrainer in verschiedenen Jugend- und Seniorenmannschaften tätig und besitzt eine B-Lizenz Leistungssport Handball. In unserem Fragebogen verrät er, wo sich "Entwicklungspotentiale für revolutionäre, alternative Ideen auftun könnten".
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Unter dem Motto "Erhalte das freie Internet" testen Vodafone und die Deutsche Telekom eine neue Möglichkeit, Kundendaten zu vermarkten. Unter dem Namen TrustPid wollen sie eine Art Super-Cookie erzeugen, der anhand von Mobilfunknummern ihren Kund*innen feste Kennungen zuweist, die anonymisiert von Website-Betreibern genutzt werden könnten, um z.B. personalisierte Werbung auszuspielen. Das wird durch Anti-Cookie-Initiativen u.a. von Apple und Google immer schwieriger. Vodafone und Deutsche Telekom wollen das aber mit TrustPid aushebeln, wie "Der Spiegel" berichtet. Das Argument: Nur über solche Datengeschäfte könnten viele Online-Angebote genug Einkünfte erwirtschaften, um auch in Zukunft kostenfrei zu bleiben.
Seit vergangenem Dienstag hält eine Störung beim weit verbreiteten Kartenzahlungsterminal H5000 von Verifone Händler*innen und ihre Kund*innen in Atem. In vielen Geschäften ist seitdem keine Kartenzahlung mehr möglich - und da Apple Pay und Google Pay letztlich auf Kartenzahlung basieren, kann in den betroffenen Geschäften auch damit nicht gezahlt werden. Nachdem sich viele Nutzer*innen an Mobile Payment gewöhnt hatten, ist es plötzlich also nicht mehr zuverlässig möglich, im Handel mit dem Handy zu bezahlen. Die Störung wird wohl noch länger anhalten, da zur Wiederinbetriebnahme der Geräte ein manueller Eingriff vor Ort entweder durch den Einzelhändler oder durch einen Techniker nötig, hieß es am Sonntag.
In Belgien soll die sichere Kommunikation über Messenger wie Signal offenbar indirekt verboten werden. Laut einem Gesetzesvorschlag soll dort unter anderem die belgische Version der Vorratsdatenspeicherung wieder eingeführt werden, wie das Blog Tarnkappe berichtet. Allerdings spricht der Gesetzesvorschlag von "spezifischen Situationen" in denen sämtliche Daten der Bevölkerung gesammelt werden dürften, zum Beispiel bei einem terroristischen Angriff, der grenznah passiert und die Verdächtigen noch flüchtig sind. Kommt das Gesetz durch, müssten Anbieter wie Signal die Daten ihrer Nutzer speichern, was Signal nicht will.
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Frühbucherphase bis Freitag, 3. Juni, verlängert: "Schluss mit den komplizierten, langweiligen Methoden, die nur mittelmäßige Ergebnisse geben!", sagt Laurent Burdin von Space and Lemon Innovations über die Suche von Unternehmen nach Innovationen. Im mobilbranche.de-Workshop "Innovation der neuen Generation" wird Laurent Burdin am 28. Juni in Berlin mit den Teilnehmern stattdessen eine Produkt-Innovation mit einer neuen, pragmatischen und spannenden Methode der neuen Generation bauen: Mosaic Canvas.
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Der Tinder-Betreiber Match Group hat seinen Antrag auf eine einstweilige Verfügung gegen Google zurückgezogen, nachdem Google verschiedene Zugeständnisse in Bezug auf seine Zahlungspraktiken gemacht hat, die von Match Group gefordert wurden. Die Match Group teilte mit, die Zugeständnisse beinhalten die Garantie, dass die Apps der Match Group den Benutzer*innen weiterhin Wahlmöglichkeiten bei Zahlungssystemen bieten dürfen. Zugleich wehrt sich die Match Group aber weiter dagegen, dass Google Provisionen für Zahlungen außerhalb seiner Zahlungssysteme verlangt. Die soll vermutlich im April 2023 gerichtlich geklärt werden.
Der Netzwerkausrüster Nokia erwartet, dass die nächste Mobilfunkgeneration 6G um das Jahr 2030 herum ausgerollt werden dürfte. Allerdings werde bei 6G-Netzen dann vermutlich gar nicht mehr das Smartphone das verbreiteste User Interface sein, sondern wohl eher Smart Glasses und andere Geräte, die im Gesicht getragen werden, erwartet Nokia-CEO Pekka Lundmark. Auf einer Podiumsdiskussion beim Weltwirtschaftsforum in Davos ging Lundmark zudem auf das Metaverse ein. Er glaubt, dass es bis 2030 einen "digitalen Zwilling von allem" geben wird, wofür aber "massive Rechenleistungen" erforderlich sein werden. Fürs Metaverse, müssetn Netzwerke 100- bis 1.000-mal schneller sein als heute, sagte Lundmark.
Stolze 61 Prozent des weltweiten Umsatzes mit elektronischen Spielen soll dieses Jahr auf Mobile Games entfallen. Das sind 136 Milliarden Dollar von insgesamt 222 Milliarden Dollar an Marktvolumen. Damit lassen die Handy-Spiele die PC- und Konsolen-Spiele deutlich hinter sich. Zu diesem Schluss kommt der neue Gaming Spotlight Report von data.ai (vormals App Annie) und IDC. Die wichtigste Zielgruppe ist dabei die Generation Z: In Deutschland waren im vergangenen Jahr 54 Prozent der 1.000 umsatzstärksten Handyspiele auf die Generation Z ausgerichtet, vor zwei Jahren waren es noch 35 Prozent.
Mit dem Siegeszug der Smartphones sind Telefonzellen weitgehend überflüssig geworden. Und so wurde letzte Woche der letzte Münzfernsprecher in New York abgerissen, und zwar aus einem Gehweg an der Seventh Avenue in der Nähe des Times Square. Die Telefonzelle soll nun im Museum of the City of New York ausgestellt werden, und zwar in der Sonderausstellung "Analog City", die sich um das Leben in der amerikanischen Metropole dreht, bevor es Computer gab. Unterdessen gibt es in New York mittlerweile unter dem Namen LinkNYC rund 2.000 Internet-Kioske, die einen Online-Zugang per W-Lan ermöglichen und auch Batterie-Lademöglichkeiten bieten.
85 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey befragten Türk*innen nutzen Smartphones oder Tablets, um ihre Bankgeschäfte abzuwickeln. Klassisches Online-Banking ist dagegen dort deutlich weniger verbreitet. Das mag daran liegen, dass die mobile Infrastruktur besser ist als das stationäre Internet. Das dürfte auch für Nigeria und Südafrika gelten - in beiden Ländern ist der Mobile-Banking-Anteil unter den befragten Bank-Kund*innen ähnlich hoch. Dagegen ist die mobile Verwaltung der eigenen Finanzen im DACH-Raum vergleichsweise unpopulär. In Deutschland liegt der Nutzer*innen-Anteil bei 42 Prozent, in Österreich sind es 53 Prozent, das Finanzzentrum Schweiz kommt auf 46 Prozent.
Und auch das noch: Der Fitness-Tracker-Ring Oura Smart Ring erhält von Gucci eine luxuriöse Überarbeitung. Der Gucci x Oura Ring bietet ähnliche Gesundheitsüberwachungsfunktionen wie der normale Oura Smart Ring der 3. Generation, ist aber mit 18 Karat Gold und viel Bling-Bling verziert. Während das Standard-Modell rund 300 Euro kostet, ist die Gucci-Version mit 950 Euro mehr als dreimal so teuer. Vorteil aber: Anders als beim normalen Ring benötigt man kein Abo - nach etwas mehr als neun Jahren ist der Gucci-Ring also tatsächlich billiger als die Standardversion von Oura. Solange er dann auch noch funktioniert.
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