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Moritz Döbler
Chefredakteur
04. Januar 2023
Liebe Frau Do,
diese Debatte nach Silvester ist nicht neu: Junge Männer mit Migrationshintergrund wurden vor sieben Jahren in Köln für sexuelle Übergriffe verantwortlich gemacht, und die gleiche Bevölkerungsgruppe steht nun nach den Pyro-Angriffen auf Polizei und Feuerwehr in Berlin im Fokus. Aber geht es wirklich um die Herkunft der Täter? Oder sorgen junge Männer unabhängig davon nicht oft für Unfrieden? Die Debatte läuft wieder auf Hochtouren – und mit wechselseitigen Vorwürfen: Wer die Herkunft thematisiert, ist schnell ein Rassist, wer dies nicht tut, verschließt die Augen vor der Realität. Dabei gibt es auch hier Zwischentöne. So geht die Polizeigewerkschaft davon aus, dass es sich zwar vielfach um junge Männer mit Migrationshintergrund handele, aber dennoch nicht um eine homogene Gruppe. Jörg Isringhaus und Christian Schwerdtfeger beschreiben den Erkenntnisstand über die Silvesternacht an Rhein und Ruhr.
Angriffe auf die Berliner Polizei in der Silvesternacht., FOTO: dpa/Julius-Christian Schreiner
Heute wichtig:
Geflügelpest: Alleine im Dezember wurden in NRW elf Ausbrüche der Vogelgrippe nachgewiesen. Betroffen sind Landwirte und Hobbyhalter. „Schwerpunkte der Ausbrüche der Vogelgrippe stellen die Regionen Niederrhein und Westfalen dar“, heißt es im zuständigen Landwirtschaftsministerium. Für die betroffenen Betriebe sind die Folgen dramatisch. Einiges spricht leider dafür, dass das Virus in Europa dauerhaft heimisch wird, wie Maximilian Plück berichtet.
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Meinung am Morgen:
Energie: Aktuell ist die Energieversorgung gesichert, aber teuer. Und noch herausfordernder wird der nächste Jahreswechsel, wenn sogar fast acht Prozent von Europas Wirtschaftsleistung für die Gaskosten verschlungen werden könnten. Was das für die EU bedeutet, analysiert Martin Kessler: „Stresstest für die Solidarität.“
Zum Krieg in der Ukraine
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Kolumne Wissensdrang
Der Wert eines Menschenlebens
So gesehen:
Ich habe hier ja schon gestanden, dass ich, trotz allem, ein Faible für Boris Becker habe. Jetzt lästert Cathy Hummels über ihn und legt nahe, seine Haftentlassung gehe auf seine Bekanntheit zurück. Dagegen will sich der frühere Tennisstar juristisch wehren. Warum es um mehr geht als einen Streit unter Promis, hält Dorothee Krings fest. „Becker will den seriösen Reset und sagt allen, die das torpedieren, den Kampf an. Angriff, Satz, Sieg – früher hat das bei ihm funktioniert.“ Wie seine Chancen heute stehen, weiß ich nicht, aber Ihnen wünsche ich für diesen Mittwoch genau das.
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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