| +Was soll in den Checkpoint-Warenkorb?+Berlin ist halt nicht Wuppertal+Rad wehrt sich gegen Abtransport+ | | |
| | | | Donnerstag, 29.6.2017 | Sturmtief "Rasmund" beschert uns Regen und Gewitter bei max. 21°C
Guten Morgen,
| | | wir beginnen heute mit einem aktuellen Programmhinweis: Die angekündigte Meldung „An der Volksbühne haben sie ein Rad ab“ entfällt aus aktuellem Anlass. Selbst mit zwei Kranwagen konnte gestern Abend das Wahrzeichen des umkämpften Theaters nicht aus dem Boden gezogen werden - die Arbeiterklasse, angeführt vom vertriebenen Intendanten Frank Castorf, gab sich vorerst geschlagen.
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| Wir bleiben noch kurz beim Thema … | | | | | | … denn kurz vor Beginn des Bildersturms outete sich die Senatskulturverwaltung als Kollaborateurin: Sie hatte der Demontage zugestimmt - in Deutschland haben eben auch anarchistische Theateraktionen ihre gute Ordnung. Der Vereinbarung zufolge soll das „Räuberrad“ zunächst mit der Volksbühnentruppe nach Frankreich rollen, um dann nach der Rückkehr saniert zu werden - „für die Dauer eines Jahres“. Moment mal - ein Jahr? Für die paar Rostspeichen? Na gut - wir unterbrechen unser Programm für eine aktuelle Meldung: „Die Kulturverwaltung hat ein Rad ab.“ Und damit jetzt aber wirklich …
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| Erster neuer Wohnturm in Berlin-Mitte
Nach über 30 Jahren entsteht zwischen Alexanderplatz und historischem Klosterviertel das erste neue Wohnhochhaus in Mitte und bildet den eindrucksvollen Auftakt für das neue Stadtquartier an der Alexanderstraße. Der Baustart ist erfolgt und der provisionsfreie Verkauf hat begonnen. www.grandaire.berlin
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| | | | … zu weiteren wichtigen Meldungen des Tages - die „Clubcommission“ teilt zur Pimper-Pinkel-Party-Posse unserer Polizei in Hamburg (CP von gestern) mit: „Das Berliner Einsatzteam ist seiner Vorbildfunktion gerecht geworden.“ Zuvor hatten die Berliner Beamten gerne gestanden: „Ja, wir haben gefeiert!“ Richtig so. Was können wir denn dafür, wenn Hamburger und Wuppertaler Polizisten offenbar keinen Sex haben, nichts trinken und deshalb natürlich auch nicht gegen einen Zaun pullern können. (Mehr zur PPPP-Affäre unter „Korrekturen“.)
| | | | | | Überlassen wir das „klare hanseatische Auftreten“ (Polizeisprecher HH) lieber gleich den Hanseaten und schauen mal ins Berliner Amtsblatt: Das Rathaus Tempelhof-Schöneberg sucht eine/n Trainee (S. 2972) und preist den Bezirk an als „einen der buntesten, vielseitigsten und geschichtsträchtigsten Berlins“ (logo, darunter geht’s nicht): „Von hip und angesagt wie Schöneberg bis hin zu ruhig und beschaulich wie Lichtenrade ist bei uns alles zu finden. Genauso vielseitig ist die Arbeit im Bezirksamt.“ Okay Leute, ich fange dann mal an in der Abteilung „Ruhig und beschaulich“. Außerdem …
| | | | | | … wird im Amtsblatt noch der Dienstausweis eines Justizwachtmeisters als „in Verlust geraten“ gemeldet (Nr. VII 239) und zugleich die eine oder andere Stelle in der Justizvollzugsanstalt Tegel ausgeschrieben - hoffen wir mal für den kartenverlustigen Herrn M., dass da kein Zusammenhang besteht.
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| | | | Sie erinnern sich an den berühmten Kiosk an der Ecke Potsdamer Straße/Teltower Damm? Der einstige Landeskonservator Helmut Engel hatte hier ein Zeugnis für das „Kunstwollen der fünfziger Jahre“ gesehen (offenbar als Antipode zum Kunstkönnen) - und einen Abriss verhindert, sehr zum Ärger von Ex-Bürgermeister und Senator a.D. Jürgen Klemann (CP v. 31.3.17). Jetzt soll neues Leben in die Bude kommen: Das BA Steglitz-Zehlendorf sucht Betreiber für die 15 qm (davon 3,1 qm WC, „ortsübliche Miete“), Interessenten sollen u.a. das geplante Warenangebot benennen (Bedingung: nicht heiß, nicht fettig) ...
| | | | | | … und ja: Auch das könnte ich mir gut vorstellen (falls die Sache mit der beschaulichen Trainee-Stelle in Tempelhof nicht klappt) – aber woher soll ich wissen, was die Leute in Zehlendorf an dieser Ecke gerne kaufen würden? Zeitungen? Zigaretten? Zischbrause? Ziegelsteine? Zartbitterschokolade? Oder ganz was anderes? Vielleicht schreiben Sie es mir bitte mal zur besseren Disposition (checkpoint@tagesspiegel.de), ist ja auch für die Konkurrenz ganz interessant – und morgen früh schauen wir dann gemeinsam in Ihren Wunschwarenkorb.
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| | | | Nach der Meldung gestern zum Abend mit Sven Regener: Jede Menge tolle Kreuzberg-Geschichten in der Checkpoint-Mailbox. Auch Tscharlie Häusler ist dabei, er schickt einen Auszug aus seinem Roman und schreibt: „Selbst erlebt!“ Na dann … „Ein schwäbischer Redeschwall ergoss sich wie eine Flutwelle über alle Mitreisenden. Zwei Stationen später schnarrte der Busfahrer in sein Mikro: ‚Jehts ooch n kleen bisschen leiser? Dat gilt vor allem für dit Damenkränzchen mit dem Migrationshintergrund!‘ Schon war es mucksmäuschenstill.“ Sehr schön - und auch auch gut geeignet für die Rubrik „Berlin, aber Schnauze“ (davon gibt’s später noch eine Zugabe, natürlich im „Encore“).
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| Kurzstrecke | | | | | | Staatssekretärin Sawsan Chebli und ihr Brandenburger Kollege Thomas Kralinski spielen die Hauptrollen in einem Minikurzfilm (02:22 min) - der Plot: Die beiden schleichen sich wie Taschendiebe ganz cool im genretypischen Outfit (Lederjacke, Jeans, Sonnenbrille, Turnschuhe) an engagierte Bürgerinnen und Bürger heran - hier eine unbedacht offen stehende Handtasche, dort ein scheinbar versehentlicher Rempler, und … ja, dann jubeln sie den ahnungslosen Helfern unbemerkt jeweils eine der neuen Ehrenamtskarten unter. Das Video gibt’s hier zu sehen, und da ist dann auch zu erfahren, wie das Ganze funktioniert.
SPD-Fraktionsgeschäftsführer Torsten Schneider treibt die Entmachtung der Bezirke voran: Per Gesetzentwurf, den er Linken und Grünen überbrachte, soll die Verantwortung beim Schulbau komplett auf Senat und Parlament übertragen werden - das könnte auch ein Modell für andere Bereiche sein. In den Rathäusern regt sich schon Widerstand - die „feindliche Landnahme“ soll abgewehrt werden.
Die ganze Nacht hindurch demonstrierten in der Neuköllner Friedelstraße Sympathisanten gegen die angekündigte Räumung des Kiezladens „Friedel 54“ - die Kundgebung sollte offiziell zunächst bis 2 Uhr laufen. Inzwischen hat die Polizei mit der Vorbereitung der Räumung begonnen, der Gerichtsvollzieher wird mit Unterstützung einer Hundertschaft um 9 Uhr erwartet. (Dazu heute auch das „Zitat“ weiter unten). | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Liebende. Mutter. Mörderin.
Aribert Reimanns »Medea« in kraftvoll-verstörenden Bildern „mit der grandiosen Nicole Chevalier in der Titelrolle … die Übermenschliches leistet.“ (Der Tagesspiegel)
Nur noch am 2. und 15. Juli an der Komischen Oper Berlin
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| | | | Ein kurzer Blick in den Zoo - wie geht’s unseren Pandas? Anscheinend prima, Träumchen (Meng Meng) und Schätzchen (Jiao Qing) sitzen mampfend in ihren Wohnzimmern. „Wenn Sie sich da nicht wohl fühlen würden, hätten wir auch Mist gemacht", sagt Panda-Chefbetreuer Christian Toll - hier das Video im Panda-Blog.
Mitten auf dem Radweg wurde quer ein Gitter einbetoniert? Na, das klingt doch nach einer Meldung aus Spandau, und richtig - der Baustadtrat erklärt: „Das Gitter wird als Poller wahrgenommen“. Na dann ist ja alles gut.
So, und nun zu den versprochenen Korrekturen (CP v. gestern, „Zheit für ein bässeress Bildunkssisthem“) – haben Sie alle Fehler gefunden? Es fehlten ein paar „n“ („Tilmann“, „schönen“), außerdem schreiben sich „Marokko“ und „ums“ so und nicht anders, und „aus dem „Besserwisser-Bundesland“ (also Bayern) kam mit einem schönen Gruß (und der Bitte einer CP-Weltkarten-Nadel in Planegg) der Hinweis auf „fehlende Spationierung vor und nach Auslassungspunkten“ – ist das also auch mal geklärt. Kein Fehler dagegen war im Satz „So leicht lassen wir uns nicht unseren Ruf ruinieren“ versteckt – auch wenn hier ein Buchstabendreher am Anfang des letzten Wortes natürlich prima zur Pinkel-Party der Polizei passt. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Am 4. Juli kommt Intelligence Squared, das weltweit bekannteste Debatten-Forum, zum ersten Mal nach Berlin. Im Format der Oxford Union wird auf Englisch über die Zukunft Europas diskutiert. Teilnehmen u.a. Nick Clegg, ehemaliger britischer Vize-Premierminister, Prof. Kalypso Nicolaidis von der Oxford University und die BBC Chef-Korrespondentin, Katya Adler. Jetzt hier die letzten Karten sichern.
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| | | | Flughafenseelsorger Justus Münster beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe von „BER aktuell“ mit dem Thema Zeit („Gut Ding will Weile haben“, schreibt er) – und auch die Schöpfung sei nicht mit einem Fingerschnipsen erledigt gewesen. Gott hat immerhin jeweils einen Tag gebraucht für seine Taten, und die hatten es in sich: Licht: ein Tag, Land: ein Tag, Himmel: ein Tag, Sterne: ein Tag … tja, nur für einen Flughafen hat die Zeit am Ende dann leider nicht mehr gereicht.
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1853 | | | | |
| | „Ich habe so etwas weder gesagt, noch würde ich so etwas je sagen.“ Katrin Schmidberger, Abgeordnete der Grünen, zu einem Beitrag in „Bild“ und „B.Z.“ – dort hieß es, sie habe Autonome, die gegen die Räumung des Neuköllner Kiezladens Friedel 54 demonstrieren, als „Rigaer-Straße-Wichser“ bezeichnet. Heute stellt die „B.Z.“ klar: Es war eine Verwechslung - das Zitat stammt von der Grünen-Abgeordneten Anja Kofbinger. | |
| | @BVG_Kampagne „Oh, gerade ist Banksy-Ausstellung in Berlin. Den kennen sogar wir! Haben schon drei Werke von ihm weggeputzt.“ Dazu folgender Hinweis: Um sich die u.a. vor der BVG-Putzkolonne geretteten Werke des (nicht nur) Street-Art-Künstlers Banksy im „Felix“ anzusehen, ist noch ein bisschen Zeit – die Schau läuft bis zum 31.10.17. Und Sie können sich darauf verlassen: Der Checkpoint wird Sie rechtzeitig im „Stadtleben“ unter „Noch hingehen“ warnen, wenn die letzten Tage tatsächlich angebrochen sind. | |
| Verkehr Auf dem Autobahndreieck Werder (A10 / A 2) brauchen Sie Richtung Magdeburg heute zwischen 7 bis 18 Uhr viel Geduld: Ein Schlagloch wird beseitigt, daher ist zwischen Glindow und Lehnin nur eine Spur frei (aber wer will schon nach Magdeburg?). Auch der Siemensdamm (Charlottenburg) wird einspurig: in beiden Richtungen in Höhe der Autobahnbrücke am Jakob-Kaiser-Platz (von 20 bis 6 Uhr). | | | Demonstration Von 16 bis 20 Uhr ist ein Protestmarsch "gegen die vollzogene Räumung des Kiezladens Friedel54“ angemeldet (ab Herrfurthplatz via Flughafenstraße, Karl-Marx-Allee, Hermannplatz zur Weserstraße Ecke Friedelstraße und weiter zum Rathaus Neukölln, 150 Teilnehmer erwartet). | | | Universität Die TU und das Zentrum für Antisemitismusforschung laden zur Gesprächsreihe mit Zeitzeugen. Heute auf dem Podium im Brecht-Haus: Der Historiker Wolfgang Benz im Gespräch mit Peter Wawerzinek. Der Autor, der sich in ironischem Understatement einen Schreiberling nennt, gewährt in seinem neuen Buch Einblicke in Kinderheime der DDR und ein deutsches Schriftstellerleben. Beginn 19 Uhr, Eintritt 5 Euro (Chausseestraße 125, Mitte, U-Bhf Naturkundemuseum). | | | Gericht Im Prozess um die brutale Attacke im U-Bahnhof Hermannstraße ist die Befragung der Geschädigten (26) geplant. Der Angeklagte (28) soll die ihm fremde Passantin mit einem wuchtigen Tritt eine Treppe hinuntergestoßen haben (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal B 129). | | |
| | | | Essen Anfang des Monats ist das Lok 6 ins Erdgeschoss des rot leuchtenden Wohnkomplexes Lokdepot am Kreuzberger Ende des Gleisdreieckparks gezogen. Wände, Decke und Boden des Lokals wurden farblich der Außenfassade angepasst. Auf der Karte hingegen findet sich ein buntes Potpourri aus regionalem Gemüse, Fisch und Fleisch. Brandenburger Burrata wird mit Spargel aus der Markthalle 9 serviert, die Räucherforelle kommt mit Kartoffeln, Erbsen und Kapuzinerkresse auf den Teller (9,50 Euro), zum Nachtisch Obst-Meringue mit Mascarpone (4,50 Euro). Am Lokdepot 6 (S+U Yorckstraße), Di-Sa 11.30-21 Uhr. | | | | | | | | | Trinken mit Blick über Berlin und die Plattenbau-Skyline von MaHe: Das Café Wolke Sieben auf der Aussichtsplattform Wolkenhain der IGA lädt jeden Donnerstag bis Samstag zum Sundowner bei Lounge-Musik und Cocktails. Ein Abgang im Schwebezustand ist sicher: Die Seilbahn fährt an diesen Tagen bis 21.30 Uhr (Eintritt 20 Euro, Donnerstag + Sonntag ab 17 Uhr mit Abendtickt für 10 Euro). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | | | | Berlinbesuch E.T.A. Hoffmann und Adalbert von Chamisso inspirierten einander, hatten gemeinsame Freunde – und liegen beide auf dem Friedhof Dreifaltigkeit I vor dem Halleschen Tor begraben. An ihren Ruhestätten liest der Kulturjournalist und Stadtführer Michael Bienert im Rahmen des Friedhof-Salons von 16-19 Uhr aus Hoffmanns Berlin. Für das leibliche Wohl der kulturinteressierten Friedhofsbesucher sorgt eine mobile Friedhofsbar. Eintritt frei und über den Friedhofseingang Baruther Straße. | | | | | | | | | Neu auf dem Müggelsee ist ein Saunafloß (passend zum Wetter). Das Finnfloat von Rebecca Lang aus Friedrichshagen wird heute erstmal getauft (Opening-Party ab 17 Uhr am Ufer derEssentis Bio Hotels in der Weiskopffstraße 16-17, Oberschöneweide), bevor es als schwimmende Schwitzhütte in See sticht. | | | | | | | | | Neu in den Heckmann-Höfen hat Caroline Warluks ihr Kreativquartier Caro Berliner Art eröffnet, in dem sie Malereien, Fotografien und Schmuck ausstellt. Die Holzboxen mit Kunstdrucken von Gedächtniskirche, Brandenburger Tor oder Zitadelle eigenen sich auch prima als Geschenk (45 Euro). Zu finden in der Oranienburger Straße 32 (S-Bhf Oranienburger Straße), geöffnet Mo-Sa 11-19 Uhr. | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets Die Tanzfabrik in den Weddinger Uferstudios eröffnet wieder ihre Open Spaces-Plattform. Den Auftakt macht um 19 Uhr die Choreografie The Church of Non-Divine von Karol Tyminski, in der er mit der Wissenschaft einen Chia-Pudding essen geht, um über den Glauben zu sprechen. Um 20.30 Uhr folgt Sergiu Matis mit der Performance neverendings über die Oktoberrevolution (Tickets 14 Euro). Uferstraße 23, U-Bhf Nauener Platz. | | | | | | | | | Karten sichern Auch Hamburger können feiern – dafür kommen Sie allerdings lieber nach Berlin: Am Sonntag spielen Deine Freunde in der Zitadelle Spandau. Ihre heiter-hintergründigen Raps bringen die ganze Familie zum Kopfnicken, vor allem Deine Mudder. Es gibt noch Karten für 22 Euro hier oder für umme bei uns – wir verlosen 1x2 Freitickets (bis 12 Uhr). | | | | | | | | | Noch hingehen Die französische Künstlerin Marguerite Humeau interessiert sich für Zoologie, Paläontologie und lässt prähistorische Kreaturen im Informationszeitalter auferstehen. Für den Schinkel Pavillon hat sie eine Sphinx kreiert, die vor den Menschen warnt und die Erde schützen soll. Bis 30. Juli von Do-So 12-18 Uhr in der Oberwallstraße 1 (U-Bhf Hausvogteiplatz). Eintritt frei. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Berlin blüht auf - Die aktuelle Ausgabe des Tagesspiegel-Magazins „Garten“ nimmt Sie mit ins Beet: - Die wichtigsten Termine fürs Berliner Gartenjahr 2017 - Die besten neuen Gartenbücher und vieles mehr - Berlins schönste Gartencafés
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| | | | Geburtstag - Michael Dietmann (49), für die CDU im Abgeordnetenhaus / Ingo Kühl (64), Maler, Bildhauer und Architekt / Hildegard Müller (50), Lobbyistin (RWE-Vorstand), ehem. Staatsministerin im Bundeskanzleramt (CDU) / Peter Schäfer (74), Direktor des Jüdischen Museums / Arnim Teutoburg-Weiß (43), Sänger und Gitarrist der Beatsteaks / Laura Vargas Koch (27), Judoka
Gestorben - Peter Gollnick, * 22. November 1940 / Annette Karen Jander, * 25. Mai 1963, Mitarbeiterin der Beuth Hochschule für Technik Berlin / Wolfgang Spanek, * 5. Mai 1932 / Frank Westerwelle, * 19. November 1943
Stolperstein - Heute vor 80 Jahren wurde Hugo Elkeles (Jg. 1896) von der Gestapo ermordet. Er lebte mit seiner Frau Lucie und den Kindern am Gillweg 2a in Grunewald. | | | | |
| | | | | | | | Ein paar Hundert gegen eine Armee. So sieht Paul Z., 24 Jahre, seinen Kampf - und den der Identitären Bewegung gegen Flüchtlinge. Unterwegs mit einem, der sagt: "Heimatgefühl ist, wie wenn man Drogen nimmt." Lesen Sie die Reportage "Im Volksrausch" von Hannah Knuth heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Zum Schluss heute noch eine herrliche Berlin-Geschichte von Checkpoint-Leser Gert Löser - er schreibt: In der Deutschen Oper, Pause. Ich gehe mit meinem Weinglas zu einem Tisch mit zwei Damen und frage, ob ich mich dazu stellen kann. Ja, sagt die eine und plaudert weiter. Ich, gut gelaunt, sage: „Ich bin auch ganz brav.“ Daraufhin dieselbe Dame, mit Fingerzeig zum Ausgang: „Dann kannste gleich wieder gehen.“ | |
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