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+ Senat setzt Volksentscheid „DW & Co. enteignen“ für den Wahltag an + Durchschnittlich 16 Wochen Wartezeit auf Wohnberechtigungsschein in Marzahn-Hellersdorf + Akuter Mangel an Notquartieren für obdachlose Frauen in Berlin +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 08.07.2021 | Stabil nasse 18°C.  
  + Senat setzt Volksentscheid „DW & Co. enteignen“ für den Wahltag an + Durchschnittlich 16 Wochen Wartezeit auf Wohnberechtigungsschein in Marzahn-Hellersdorf + Akuter Mangel an Notquartieren für obdachlose Frauen in Berlin +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

gestern noch Berlin, heute schon Grunewald – „As close as it gets: Urlaub am Wannsee“, mit herzlichen Grüßen von Checkpointerin Anke Myrrhe.
 
     
 
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  Urlaubsbild 9  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.  
     
 
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  Der 26. September wird Superduperwahltag: Zusätzlich zu den Abstimmungen über Bezirksverordnete sowie Landes- und Bundesregierung steht nach einem Senatsbeschluss nun auch die Abstimmung über den Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ verbindlich auf dem Programm für den ersten Sonntag des kalendarischen Herbsts. Mit 359.000 Unterschriften ist es bisher das erfolgreichste Volksbegehren. Kollege Robert Kiesel geht die wichtigsten Fragen heute im Tagesspiegel schon mal durch – etwa die, was im Erfolgsfall passiert. De facto zunächst nicht viel (weil kein Gesetz zur Abstimmung steht), aber natürlich massive Druckerhöhung auf die Politik sowie die Immo-Branche und ihre Lobbyisten. Das Thema Nr. 1 für den Wahlkampf dürfte auf Landesebene also feststehen. Spannung verspricht außerdem die Frage, ob Berlin drei Wahlen und einen Volksentscheid synchron gemanagt bekommt.  
     
 
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  Gut zwei Drittel der knapp 60.000 im vergangenen Jahr beantragten Wohnberechtigungsscheine wurden bewilligt. Während das (Stand Mai 2021) in Reinickendorf und Spandau nach Auskunft der Bezirksämter durchschnittlich vier Wochen dauert, sind es in Steglitz-Zehlendorf acht, in Lichtenberg zwölf, in Mitte 14 und in Marzahn-Hellersdorf sogar 16 Wochen – was für Betroffene angesichts der Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt dramatisch sein kann. Im 1. Quartal 2022 sollen die Anträge online eingereicht werden können, teilt die Stadtentwicklungsverwaltung auf Anfrage von Stefan Ziller und Anja Kofbinger (Grüne) mit. Nach bisheriger Erfahrung „werden derzeit keine grundsätzlichen Schwierigkeiten in Bezug auf die Einreichung elektronischer bzw. gescannter Unterlagen durch die Antragstellenden erwartet, die über bereits gelöste Probleme hinausgehen“.  
     
 
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  Nachdem hier gestern stand, dass trotz sinkender Nachfrage online keine Termine in den Impfzentren buchbar seien, meldete sich ein CP-Leser mit dem Tipp, es lieber tags als nachts zu versuchen. Tatsächlich ergab ein erneuter Versuch um die Mittagszeit Angebote für nächsten Montag in TXL (Biontech) und den Montag darauf im Erika-Heß-Eisstadion (Moderna). Und CP-Leser Christian Vogel-Sührig, niedergelassener Arzt in Oranienburg, schreibt: „Aktuell ist in den Praxen ausreichend Biontech-Impfstoff da, nur keine Impfwilligen. Für die Menschen scheint alles vorbei zu sein.“ Sein Eindruck sei, „dass ein Großteil der Bevölkerung bei uns nicht zu echtem Sozialverhalten in der Lage ist“, sondern einfach egoistisch. Positiv gewendet: Noch nie kam man so leicht an den Impfschutz wie jetzt!  
     
 
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  Es mangelt in Berlin auch an Notübernachtungsplätzen für Frauen: Die Arbeiterwohlfahrt musste seit April mehr als 100 Frauen abweisen, Ende Juni schlossen weitere Einrichtungen. AWO-Sprecher Markus Galle erklärt den Mangel damit, dass Einrichtungen der Kältehilfe zurzeit nicht verfügbar sind, aber die Obdachlosigkeit nicht verschwinde. Ohne Notunterkunft bleibe manchen Frauen nur der Weg auf die Straße, in für sie heikle gemischte Unterkünfte oder zurück in gescheiterte Beziehungen, aus denen sie sich zuvor gerettet hatten. Die Coronakrise – strengere Hygienevorschriften, mehr häusliche Gewalt – habe den Mangel verschärft.

Die Sozialverwaltung erklärt auf CP-Anfrage, das Problem sei bekannt und Bezirkssache, aber der Senat helfe Trägern und Verbänden, Plätze zu schaffen. Mehrere Angebote für Frauen seien geplant und teils schon umgesetzt; für das zu einem Teil nur für Frauen bestimmte Modellprojekt „Housing First wolle man die Mittel im nächsten Haushalt verdoppeln.
 
     
 
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  Neues von Tesla: Auf der Baustelle nahe der Stadtgrenze wurde ein mutmaßlicher Kältemitteltank gesichtet, der womöglich ohne Genehmigung errichtet wurde. Sollte das stimmen, könnte der kleine Schwarzbau für Tesla zum Problem werden, denn die Aufbewahrung des potentiell giftigen Kältemittels kann eine Kernfrage der strittigen Störfallszenarien sein. Die Chancen für einen Produktionsstart noch 2021 sind damit nicht gestiegen. Und der Köpenicker SPD-Abgeordnete Robert Schaddach erfuhr auf Anfrage vom Senat, dass für den weiteren Ausbau der Fabrik ein Industrieklärwerk geplant sei, das sein gereinigtes Wasser in die Müggelspree leitet – wenige km flussaufwärts vom größten Berliner Wasserwerk. Deshalb seien „an die Klarwassereinleitung sehr hohe Standards zu stellen“.  
     
 
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Heute exklusiv für Abonnenten:
 
 


Die Spanier sind raus, aber Alvaro Soler ist noch da – und mit seinen eingängigen Sommerhits anhaltend erfolgreich. Bei einem Spaziergang durch Friedrichshain erzählt er, warum er Berlin genauso mag wie Barcelona, warum er Konzerte braucht und wie das Duett mit Jennifer López in „El mismo sol“ zustande kam. Mehr lesen
 
Was hilft gegen Long Covid? Extreme Ruhe, Nervenwasser-Untersuchungen, Therapie in der Tauchkammer – um ihre Long-Covid-Symptome loszuwerden, versucht die Ärztin Brigitte Standke alles. Gelingt es ihr? Mehr lesen
 
„Natürlich verdiene für das, was ich mache, zu wenig“, sagt Arian Berndt. Er fährt für den Lieferdienst „Wolt“ mit dem Fahrrad Essen aus. Checkpoint-Kollegin Nina Breher hat ihn begleitet – und viel erfahren.
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Telegramm
 
 
Nachdem der Schlechte-Laune-Gipfel von Innensenator und BezirksbürgermeisterInnen den Terminmangel in den Bürgerämtern nicht zu lindern vermochte, schickt der Senat nun rund 50 eigene Beschäftigte zu Hilfe, wie IT-Staatssekretärin Sabine Smentek im RBB ankündigte. Außerdem sollen zwei zusätzliche Öffnungsstunden pro Woche und die Rückkehr zum Normalbetrieb helfen, den Stau von bis zu 250.000 Terminen aufzulösen.
 
     
 
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Abgesehen vom hohen Mathe-Anteil gehört die Pressestelle der Finanzverwaltung seit Jahren zu denen, bei denen sich Journalisten stets gut und pünktlich informiert wissen. Zu verdanken ist das maßgeblich Eva Henkel – die jetzt leider ihren Abschied als Sprecherin von Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) bekanntgegeben hat. Henkel wechselt als Sprecherin zum Verband der Autoindustrie (VDA). Wir winken mit dem Taschentuch und wünschen gute Fahrt.
 
     
 
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Making Dances – Dancing Replies
Das Dance On Ensemble lädt Künstler*innen ein, in ihrer eigenen Sprache auf ikonische Meisterwerke des Tanzes von Merce Cunningham, Lucinda Childs und Martha Graham zu antworten. Die Abende beginnen mit einem historischen Meisterwerk des Tanzes und schließen mit einer zeitgenössischen Erwiderung ab. radialsystem, 9. + 10.07.
 
 
 
 
 
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat Vorgaben für Fahrradstellplätze definiert und im Amtsblatt veröffentlicht: Mindestabstand zwischen beidseitig nutzbaren Anlehnbügeln = 90 cm (einseitig 60 cm), mindestens 1,80 breiter Zugang mit maximal einer Stufe, „in der Regel“ gehört ein Wetterschutz dazu. Und, hier zum Ausschneiden für alle Zuständigen, die glauben, der traditionelle Abwurf einer Handvoll jener elenden Felgenkiller neben den Mülltonnen an ihrem Laden/Büro/… sei genug: „DIE HERSTELLUNG EINFACHER VORDERRADSTÄNDER JEGLICHER ART IST UNZULÄSSIG.
 
     
 
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Nach einer packenden Partie Behördenpingpong (CP vom 28.06.) sind die gelben Markierungen des Radfahrstreifens in der Kantstraße nun offenbar aufgefrischt worden. Laut CP-Leser Eckehard M. hat das aber nichts daran geändert, dass der Streifen wegen illegal geparkter Autos regelmäßig unpassierbar ist. Es sei derart gefährlich, dass er die Kantstraße inzwischen meide, schreibt Herr M. Falls Sie also jemanden kennen, der bei Polizei oder Ordnungsamt arbeitet oder zufällig sogar selbst… – Danke!
 
     
 
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Nicht nur im Tierheim von Berlin, Connecticut, werden die Plätze knapp (CP von gestern), sondern auch in Berlin-Falkenberg. „Kaninchenflut“, lautet der Alarmruf des Tierschutzvereins: Das Kleintierhaus war vor allem wegen postcoronal ausgesetzter Kaninchen ohnehin komplett voll – und nun kam noch ein Wasserschaden hinzu, sodass die Langohrstation evakuiert werden musste. Die Tierheimbeschäftigten freuen sich deshalb gerade ganz besonders über jedes Kaninchen, das sie in sachkundige und liebevolle Hände abgeben können.
 
     
 
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Das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg verkündet (via Amtsblatt) folgenden Beschluss: „Der Gläubiger der im Grundbuch des AG Tempelhof-Kreuzberg, Gemarkung Lichtenrade, Blatt 2549 in Abteilung III Nr. 2 eingetragenen Buchhypothek über 500 Feingoldmark (Restbetrag von ehemals 1060 Feingoldmark), Darlehen mit 9%, gegebenenfalls 12% jährlich verzinslich seit dem 16. Oktober 1931, und der Gläubiger der in Abteilung III Nummer 4 eingetragenen Briefhypothek über 300 Goldmark, mindestens 300 Reichsmark, Darlehen, verzinslich mit 6% jährlich, werden mit ihren Rechten ausgeschlossen.“ Zwölf Prozent jährlich seit 1931 – holla, das wären ja … wirklich eine Menge (siehe auch die Meldung zur Finanzverwaltung).
 
     
 
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In Oldenburg wurden jetzt „Plauderbänke“ aufgestellt, auf denen sich zwei Leute versetzt gegenübersitzen und ins Gespräch kommen sollen. In Berlin wäre diese Innovation ein Angriff aufs Lokalkolorit – als würde man Busfahrern einen „Und-was-kann-ich-für-Sie-tun?“-Button anheften.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Mit dieser Broschüre, die vor drei Jahren zum ersten Mal erschienen ist, haben wir einen Nerv getroffen. Im Handumdrehen war die erste Auflage vergriffen.

Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Linke) zur soeben vollbrachten Aktualisierung der Broschüre „WC-Standorte in Lichtenberg“.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@ralphruthe

„Annalena Baerbock hat schon mal Alufolie auf den Kompost geworfen.“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlins Spitzenkandidat:innen-Check
 
 
 
 
 
5 x 1: Bis zur Abgeordnetenhauswahl stellen wir den Spitzenkandidat:innen von CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD jede Woche eine Frage, die sie mit nur einem Foto beantworten dürfen. Diese Woche: Was tun Sie fürs Klima? Es antwortet heute: Klaus Lederer (Linke).
 
     
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Foto: DIE LINKE.Berlin 
 
     
 
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Stadtleben
 
 
 
 
 
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Tagesspiegel-Podcast „Gyncast“, Folge 28: Blasenentzündung, Pilz und Co: Wenn die Vagina aus dem Gleichgewicht gerät. Kommt die Zystitis vom kalten Steinboden und der Pilz von mangelnder Hygiene? Helfen Cranberries wirklich, kann zu viel Trinken schaden und warum kriegen Männer diese lästigen Krankheiten nicht? Dr. Mandy Manglers unzensierte Sprechstunde klärt auf. Jetzt hören auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de
 
 
 
 
 
Genuss – Dass Quinoa sich zuhauf in diversen Bowls der Stadt befindet, wissen Sie, wie man eine Quiche backt, auch, also kommen wir zu den Geheimtipps: Quallensalat. In der deutschen Küche weitestgehend ungeläufig, für Feinschmecker chinesischer Küche ein Genuss. Die Berliner Spezialisten in originaler China-Küche befinden sich zweifellos in der Crew der Ming Dynastie, vertreten an der Jannowitzbrücke, im Europa-Center und in Hamburg. Der „Quallensalat mit acht Kostbarkeiten“ (7,80 Euro) ist in puncto Konsistenz und Geschmack eine angenehme Überraschung und keineswegs so qualvoll, wie es sich manch eine:r vorstellen würde. Qöstlich, gar!

Das ganze Stadtleben mit den Sommertipps im „Stadt-Land-Fluss“-Format gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Gerd Appenzeller (78), Berater der Chefredaktion des Tagesspiegels und Reinickendorf-Reporter, ehem. Herausgeber und Sprecher der Chefredaktion / Ottmar Edenhofer (60), Professor an der TU und Direktor sowie Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung / Kirsten Flesch (64), ehem. für die SPD im AGH (1995-2016) / „Alles Beste für meine Tochter Pauline Händel. Zum 33. Geburtstag der ‚jungen Kommunikationsexpertin‘ gratuliere ich herzlich.“ / „Dem engagierten DRK -Rettungsassistenten Joachim Hönig herzliche Glückwünsche zum 62. Geburtstag und weiterhin noch viele gute Jahre, Armin F. ehem. KGF“ / „Lieber Johannes, wir wünschen dir viele schöne Jahre (ekato okto!) in eurer Gartenstadt oder am Schmollensee. Liebe Grüße von Hella+little aus dem heißen Griechenland“ / „Michael (62), die allerherzlichsten Glückwünsche an den besten Ehemann, du bist mein Fels in der Brandung. Wir kriegen das hin!“ / Arek Michalczyk, „Herzliche Geburtstagsgrüße von Monika“ / „Liebe Ute Polster (Schnapszahl Quersumme 8), alles Liebe und Gute von den beiden Claudias, Sophia und Anne“ / Joana Schümer (52), Schauspielerin / Jürgen Böttcher aka. Strawalde (90), Maler und Regisseur
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de
 
 
Gestorben – Peter Bradtke, * 21. Juni 1947 / Bodo Gotthardt, * 7. Juni 1921 / Helmut Neumann, * 4. Juni 1929
 
 
StolpersteinOlena Wegera (geb.1915) arbeitete von 1942 an als Zwangsarbeiterin in einer Maschinenfabrik und wurde in den Folgejahren mehrfach in die Wittenauer Heilstätten gebracht, bis sie in die Heil- und Pflegeanstalt Obrawalde bei Meseritz verlegt wurde. Dort verstarb sie heute vor 77 Jahren unter der offiziellen Todesursache „Genuine Epilepsie“, vermutlich wurde sie mit einer Medikamentenüberdosis vergiftet. In Erinnerung an sie liegt in der Holzhauser Straße 121 in Reinickendorf ein Stolperstein.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Welche Erfindung würde Ihren Traumurlaub perfekt machen? Das wollten wir gestern von Ihnen wissen – und Wunderbares kam zurück. Voilà: Ein automatisch mitwandernder Schwebsonnenschirm für den Strand, alternativ ein ebensolcher Regenschirm, der sich vor dem Reingehen schüttelt und zum Trocknen ins Bad begibt. Oder ein Auffangnetz mit integriertem UV-Schutz, das Regen direkt in den dürstenden Boden leitet und Sonnenbrand verhindert. Ein Wolkenbestrahlungslaser für schönes Wetter am Tag, ersatzweise ein Wolkenwegpuster. Ein Kakerlakenaufeinmaltöterundnichtmehrzappelnlasser. Ein Eltern-Haben-Nur-Gute-Laune-Ding, eine Eis-Extrem-Verschönerungs-Maschine, ein badetaugliches Mini-Märchenschiff mit Süßigkeitenverteiler.

Mehrfach gewünscht wurden Tagesverlängerungsuhren oder Zeitmaschinen für jederzeitige Rückkehr an den Urlaubsbeginn, ersatzweise eine Urlaubsverlängerungsmaschine. Angenehm duftende Zeckenabwehr. Eiswurfmaschinen in den Sorten Stracciatella und Schlumpfeis mit Smarties. Ein klimaneutraler Beamer. Ein An-die-Ostsee-Beamer. Ein Druckknopf auf dem Bauch als Wunschziel-Beamer. Ein Anzug zum Fliegen und zum Atmen unter Wasser.

 „Frührobi“, ein freundlich lächelnder Roboter, der nach dem Ausschlafen das Bett macht und den Frühstückstisch (inkl. frischer Brötchen, Eier, Kerze und Blumen) deckt und abräumt. Eine Frühstück-ans-Bett-Maschine. Ein Kofferpackroboter mit urlaubsabhängigen Programmen. Ein Spezialmagnet, der laut telefonierende Menschen aus Gärten und von Terrassen zurück in ihre Wohnungen zieht, bevor sie die Nachbarn nerven. Ein schöner Baum, der alle Mücken, Bremsen und Wespen von den Menschen weglockt.

Ein Übersetzer Vogel-Mensch. Vorhänge im Kinderzimmer, die erzählen, was draußen passiert. Ein Autoverlangsamer und -entferner. Ein Bonsaipony, das Kinder aus der Tasche holen und zum Reiten in Normalgröße verwandeln können, wenn die Eltern Langweiliges zu tun haben. Niewiederwundefüße-Wunder-Wanderschuhe. Ein Fahrradgepäckschrumpfer. Ein Wäscheaufhäng-Helikopter. Eine Straßenbaumbewässerungsmaschine, möglichst mit integriertem Regenfänger. Einen Reisenachsendungs-Tagesspiegel-Drucker. Und für die Zeit nach dem Urlaub einen Automaten, der nach Einwurf einer kleinen Münze die schönsten Erinnerungen ausspuckt.

Was die Homeoffice-Jury (meine Tochter, 10) am besten fand, sehen Sie hier.
 
     
 
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Für diesen CP hat Lotte Buschenhagen die unwahrscheinlichsten Dinge recherchiert. Das Stadtleben hat Juliane Reichert geschrieben, die Frühproduktion Kathrin Maurer übernommen. Morgen früh präsentiert Ihnen hier Anke Myrrhe die neuesten Berliner Weltwunder. Machen Sie’s gut!
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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