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 | Foto: Diego Padilla, Neil Burger |
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Guten Tag,
wenn sich Menschen über Medienberichte aufregen, schreiben sie oft: Das hat doch der Praktikant gemacht! Oder: Welche Hospitantin war denn hier am Werk? Ich finde das einen ungerechten und unzutreffenden Vorwurf â und das nicht nur, weil ich selbst schon mindestens fünf Mal in meinem Leben »die Praktikantin« war, sondern weil ich nach fast zwanzig Jahren im Journalismus wirklich sagen kann: Praktikantinnen und Praktikanten bereichern Redaktionen ungemein â mit ihren Sichtweisen, Ideen und Recherchen genauso wie mit ihrem Witz, ihrem Style (zuletzt: Schnurrbart und Goldkette) und ihrer Unbeschwertheit.
Und damit wären wir bei unserem Praktikanten Bjarne Overkott, der ein Interview mit einem Mann geführt hat, dessen Lebensgeschichte schon auf dem Papier unglaublich ist. Vom Tellerwäscher zum Sternekoch â dem ersten vom Guide Michelin ausgezeichneten Mexikaner überhaupt: Carlos Gaytán.
Als wäre ein solcher Aufstieg nicht schon Grund genug für einen Artikel, hat Overkott im Interview noch mehr Interessantes erfahren: von einer Kindheit im bäuerlichen Mexiko, wo Gaytán mit seinem Vater gejagt hat â und gelernt hat, was es heiÃt, Tieren respektvoll zu begegnen. Von typisch mexikanischem Essen, das wenig mit Nachos und Burritos zu tun hat. Sie sprechen über seinen Beinahe-Ruin, der eine Wendung annahm, als sich die Jury des Guide Michelin meldete. Und davon, wie einer, der selbst ganz unten angefangen hat, später eigenes Küchenpersonal behandelt. Mich würde es nicht wundern, wenn diese Lebensgeschichte bald im Kino zu sehen ist â und dann wäre es doch toll, wenn Sie sagen könnten: »Ach, den kenn ich schon vom SZ-Magazin!« |
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|  |  |  |  | »Ich wusste gar nicht, was ein Michelin-Stern ist« |  | Carlos Gaytán stieg vom Tellerwäscher in den USA zum ersten mexikanischen Sternekoch auf. Im Interview erzählt er von seinem Beinahe-Ruin, warum er lange keinen Reis anbot und wie er heute selbst mit Küchenpersonal umgeht (ein mexikanisches Gericht, das jeder mal probiert haben sollte, verrät er ebenfalls). |  | |
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Danke, Bjarne Overkott, für dieses tolle Stück, und danke allen anderen Praktikantinnen und Praktikanten, die schon bei uns waren, für ihre wertvolle Arbeit.
Herzliche GrüÃe Annabel Dillig
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GESCHICHTEN UND REZEPTE | Diese Woche zum GenieÃen |
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| Das Model unter den Gemüsesorten | Mangold bietet eine bunte Vielfalt aufgrund seiner verschieden farbigen Stiele. Doch auch seine wertvollen Inhaltsstoffe haben es in sich. Entdecken Sie unsere besten Rezepte mit Mangold â vom Salat, über Pasta, bis hin zum Curry. |  | |
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| Laotisch inspirierter Fleischsalat | Schon mal Larb gegessen? Hier haben Sie die Gelegenheit, eines der Nationalgerichte von Laos kennenzulernen â und zwar in einer einfachen, aber doch besonderen Variante.
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| Ãberbackene Spargel-Pfannkuchen | Zentral für dieses Rezept ist ein würziger Bergkäse, der nicht nur zum Ãberbacken genutzt wird, sondern auch Teil der Füllung ist â neben grünem Spargel und Schinken.
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| Königliche Pistazien-Florentiner | Florentiner sind knuspriges Nussgebäck, das hervorragend zum Espresso nach dem Essen passt. Hans Gerlachs Kreation ist nicht nur flacher und kleiner als das Original, sondern auch royaler: Statt Mandeln thronen darin Pistazien. |  | |
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| Leber nach dem Tod
| Der Koch Tobias Sudhoff hat einen Weg gefunden, Foie gras herzustellen, ohne dafür Gänse zu quälen. Sein Ziel ist, dass die Menschen weniger Fleisch essen â aber ohne einen Verlust an Genuss. Kann das funktionieren? |  | |
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|  |  | »Cholesterin wird gefährlich, wenn zu viel davon an der falschen Stelle landet« | Die meisten Deutschen sterben an Herzinfarkt und Schlaganfall. Ein Auslöser: Cholesterin. Hier erklärt Experte Ulrich Laufs welche Rolle Ernährung spielt â und wie man gefährliche Gerinnsel vermeidet. |  | |
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 | Gruà aus der Küche |  | |
| Wie bereitet man einen Sauerteig zu? |  | Ein Sauerteig kann ein Leben lang vor sich hin blubbern. Was es bedeutet, wenn der Teig über- oder untergärt, erklärt ein Experte. |  | |  |
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Haben Sie Anregungen? Oder eine Frage für den »Gruà aus der Küche«? Kontaktieren Sie mich unter dasrezept@sz-magazin.de
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