28.7.2023 | 08:11
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Karriere

 
 
     
 
 

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250 Mitarbeiter arbeiten im Hightech Innovation Center von Würth Elektronik in München-Freiham. Ab 2027 sollen es bereits 500 sein. Frage an den Personalchef Arnt Stumpf: Wie gravierend ist für Sie der Fachkräftemangel auf einer Skala von 1 bis 10?

Bestimmte Profile seien extrem schwer zu besetzen (»10«), etwa im Bereich Optoelektronik, erzählt er im Gespräch in einer der Cafeterias, viel warmes Holz und moderner Sichtbeton. Die Konkurrenz in der bayerischen Landeshauptstadt ist groß: Osram, Siemens, BMW, Infineon, auch Google, Microsoft – die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.  

Dass Würth Elektronik weiterhin seine offenen Stellen besetzen könne, liege am höheren Aufwand, den man nun eben leisten müsse. Nicht nur Active Sourcing. Sondern auch Offenheit für neue Themen wie die 4-Tage-Woche, die die eiSos gerade für Interessierte plant. Homeoffice, Jobticket, Jobrad, Fitness, Worklife-Balance, individuelle Aus- und Weiterbildung - das gibt es ja alles schon.  

Was, wenn sich der Fachkräftemangel – u.a. demographisch - noch weiter zuspitzt?  Vor ein paar Jahren hat Würth Elektronik etliche spanische Kräfte aus dem Ausland nach Deutschland locken können. Als die nach ein paar Jahren das Heimweh plagte, gründete Würth eben die erste von zwei Niederlassungen in Spanien. Ob das auch kleineren Unternehmen möglich gewesen wäre oder künftig möglich sein wird, ist zu bezweifeln. 

Großunternehmen prüfen regelmäßig die Standortfaktoren. Laut einer neuen Befragung der Managementberatung Horváth unter 400 Topmanagern europäischer Großunternehmen (mit mehr als 1000 Mitarbeitern und einer Milliarde Euro oder mehr Jahresumsatz) geht es bei der Verlagerung ins Ausland längst nicht mehr um günstige Arbeitskosten. Diese seien nur eine Seite der Medaille. Die andere: »Langfristig verfügbares Personal«. Das werde zum entscheidenden Standortfaktor, sagt Heiko Fink, Studienleiter und Partner bei der Managementberatung Horváth. 

Die Personalkosten sollen dieses Jahr europaweit um durchschnittlich 7,5 Prozent steigen, so die Prognose der Unternehmen. Besonders hoch mit 11- bis 16-prozentigen Steigerungsraten in den Tech-Branchen Automotive, Energie, Telekommunikation sowie Öl und Chemie.  

Ihre Corinne Schindlbeck

Redakteurin (Ltd.)
 

 
 

 
 
Weiterbilden statt entlassen

Vom Verbrenner- zum Elektroauto-Experten

Entlassungen vermeiden, gleichzeitig den Fachkräftemangel lindern: fünf besonders gefährdete Berufsfelder der Automobil- und Zuliefererindustrie hat die Bertelsmann Stiftung untersucht und einen Weiterbildungsfahrplan skizziert. Auch wie Unternehmen dazu beitragen, dass die Übergänge gelingen.

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Länger arbeiten gegen Fachkräftemangel?

»Würde nicht akzeptiert werden«

 
 

 

Angesichts des Fachkräftemangels in MINT-Berufen fordert der Leiter des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, länger zu arbeiten. Doch die Akzeptanz dieser Maßnahme sei zweifelhaft, findet Ingo Rauhut, Geschäftsführer des Fachbeirats Beruf & Arbeitsmarkt im VDI.

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Berufliche Weiterbildung mit Zertifikat

Grundkenntnisse in Elektrotechnik oder Prozesstechnik aufbauen

 
 

 

Fachkräfte im technischen Bereich sind gesucht, wer hier über fundiertes Wissen verfügt, hat beste Karriereaussichten. Zwei neue Weiterbildungen mit Hochschulzertifikat bietet die Hochschule Kaiserslautern nun an. 

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Universität München: »Meilenstein«

Erste Hyperloop-Teststrecke geht in Betrieb

 
 

 

Mit dem Hyperloop sollen Passagiere in ferner Zukunft mit rund 900 Stundenkilometern durch weitgehend luftleere Röhren reisen - ohne Flugzeug und klimaneutral. In Ottobrunn bei München wurde nun die 24-Meter langen Teststrecke von TUM Hyperloop offiziell eröffnet.

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Dekra-Arbeitsmarkt-Report

Elektroingenieure unter den zehn am häufigsten gesuchten Berufen

 
 

 

Elektroingenieure arbeiten, ähnlich wie Softwareentwickler, in vielen Branchen. Der aktuelle Anstieg geht laut Report insbesondere auf eine gestiegene Nachfrage in den Fachbereichen Elektrotechnik, Architektur und Bauingenieurwesen sowie Maschinen- und Fahrzeugbau zurück.

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Bloomberg-Bericht

Apple macht ChatGPT Konkurrenz

 
 

 

Medienberichten zufolge entwickelt Apple derzeit ein eigenes Konkurrenz-System für KI-Chatbots wie ChatGPT. Laut Bloomberg wird die Software intern bereits von einigen Mitarbeitern getestet. Unklar sei aber noch, wie und wann die Technologie für Verbraucher verfügbar sein wird.

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MINT an der Schule

50 weitere Schulen für neues Fach «Digitale Welt» ausgewählt

 
 

 

In Hessen wird das Unterrichtsfach «Digitale Welt» fortgesetzt und noch ausgeweitet. Es soll grundlegende Kompetenzen der Informatik mit der ökonomischen und ökologischen Bildung verbinden und wird vom Hasso-Plattner-Institut und der Goethe-Universität in Frankfurt wissenschaftlich begleitet.

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Start-up-Gründungen legen deutlich zu

Gründerhochburg München

 
 

 

Gestiegene Zinsen, Unsicherheit über die Konjunktur und zögerliche Investoren haben die deutsche Start-up-Szene in die Krise gestürzt. Nun steigt die Zahl der Neugründungen wieder spürbar - insbesondere in Berlin. Doch auch abseits der Hauptstadt geht es voran.

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Empfindliche Elektronik

»Handy nur kühl aufladen, öfter mal Flugmodus nutzen«

 
 

 

Die Sommerhitze kann zu Verlust von Leistung, Lebensdauer und Daten führen. Der Bitkom hat sieben Tipps zusammengefasst, mit denen das Smartphone besser durch den Sommer kommt.

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Standort Ingolstadt

Audi sucht 500 Mitarbeiter für Q6-etron

 
 

 

Audi sucht für die Fertigung des Elektroautos Q6-etron im Stammwerk Ingolstadt 500 neue Mitarbeiter für Fertigung und Software-Entwicklung. Zeitarbeiter sollen berücksichtigt werden.

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Lehrkräftemangel MINT

Pflichtfach Informatik muss mit fachfremden Lehrern starten

 
 

 

Vor der Einführung von Informatik als Pflichtfach steht Niedersachsens Schulen bisher nicht genug Fachpersonal zur Verfügung. An Haupt-, Real- und Oberschulen soll der Mangel größer sein als an Gymnasien und Gesamtschulen.

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Fruchtbare Hochschulkooperation

Technische Hochschule Deggendorf eröffnet Rohde & Schwarz Forum 

 
 

 

Das E-Gebäude auf dem Deggendorfer Campus – studieren kann man hier Angewandte Informatik und Infotronik sowie Elektro- und Informationstechnik – heißt nun offiziell »Rohde & Schwarz Forum«. Es ist das Ergebnis einer über 20-jährigen Zusammenarbeit mit dem Werk Teisnach von Rohde&Schwarz. 

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90 Prozent haben Engpässe

Maschinenbau steckt mehr Geld in Forschung - Fachkräfte gesucht

 
 

 

Der Maschinenbau sorgt sich angesichts fehlender Fachkräfte um die Innovationskraft der Branche. Es gehe gerade im industriellen Mittelstand Potential verloren, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des VDMA, Hartmut Rauen, mit Blick auf die Ergebnisse einer Mitgliederbefragung im Juni.

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Freelancer-Portal Bosch LegendsLab

4 Mio. Software-Experten per Klick

 
 

 

Die Plattform Bosch LegendsLab vernetzt rund 4 Mio. Software- und Engineering-Experten mit potenziellen Projekten, u.a. im Bereich Embedded Systems. Es basiert auf dem Vorläufer freelancernetwork, das 2021 an den Start ging.

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Chancengleichheit im Bewerbungsprozess

Migranten haben es bei der Jobsuche schwerer

 
 

 

Bewerber mit Migrationshintergrund haben nicht die gleichen Chancen wie einheimische Jobsucher und müssen stellenweise Diskriminierung in Kauf nehmen. Noch stärker sind Studierende betroffen, zeigt die Umfrage Trendence HR-Monitor unter knapp 5000 Beschäftigten und knapp 2000 Studierenden.

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ChatGPT und Co.

Jedes zweite Startup nutzt bereits KIs

 
 

 

Startups sind Vorreiter beim Einsatz neuer Technologien wie ChatGPT. 53 Prozent setzt bereits KI-Anwendungen zur Textgenerierung ein. Nur 9 Prozent wollen auch in Zukunft keine generative KI verwenden.

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Einstieg für Industrieunternehmen

Auch Produktion und Fertigung braucht Arbeitsplatzkultur

 
 

 

Great Place to Work bietet Industrieunternehmen ein neues, kompaktes Auszeichnungsformat an, das die Arbeitsplatzkultur von Fachkräften aus Produktion und Fertigung im Fokus hat. Partner ist u.a. Prof. Gunther Olesch, ehemaliger CHRO von Phoenix Contact.

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