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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
22. Oktober 2022
Liebe Frau Do,
der Begriff kritische Infrastruktur beschreibt Anlagen und Einrichtungen, die von „hoher Bedeutung für das Funktionieren des Gemeinwesens sind, weil durch ihren Ausfall oder ihre Beeinträchtigung erhebliche Versorgungsengpässe oder Gefährdungen für die öffentliche Sicherheit eintreten würden“. So steht es im Gabler Bank-Lexikon und spätestens seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs rückt die Infrastruktur in den Mittelpunkt der Debatte. Der drittgrößte Hafen Europas gehört zweifelsfrei dazu. Und so wundern sich derzeit viele, dass Kanzler Olaf Scholz am Verkauf von Anteilen eines Hamburger Hafenterminals an Cosco festhält – obwohl sich sechs Ministerien gegen den Einstieg des chinesischen Staatskonzerns ausgesprochen haben. Eine Debatte, die auch meine Heimatstadt Duisburg betrifft. Im größten Binnenhafen Europas endet Chinas neue Seidenstraße, Cosco ist hier mit 30 Prozent am geplanten „Duisburg Gateway Terminal“ beteiligt. Gehört das ganze Projekt auf den Prüfstand? Marc Latsch schildert die schwierige Gratwanderung zwischen wirtschaftlichen Chancen und politischen Risiken.
Ein Zug aus China im Duisburger Hafen. (Archiv), FOTO: dpa/Bernd Thissen
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Heute wichtig
Galeria und Staatshilfe: Für lebendige und attraktive Innenstädte sind Kaufhäuser eine kritische Größe. Doch der Branche geht es schlecht. Zum dritten Mal in zwei Jahren bemüht sich jetzt Galeria um Staatshilfe. Das Warenhaus scheint kaum eine Perspektive zu haben. Die Kunden bleiben weg, der Umsatz ist miserabel. Georg Winters schildert die traurige Lage.
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Meinung am Morgen
Öffnungszeiten: Bleiben wir noch kurz beim Thema Einzelhandel. Die Nachricht, dass Aldi Nord seine Märkte ab November eine Stunde früher schließen will, hat in den sozialen Netzwerken teils empörte Reaktionen hervorgerufen. Vom „Rückschritt ins Mittelalter“ war die Rede. Julia Rathcke hat für diese Aufgeregtheiten kein Verständnis. Warum klug angepasste Öffnungszeiten derzeit genau der richtige Schritt sind, schreibt sie in ihrem Kommentar.
Schönheitswahn in den sozialen Medien
Zu viel Raum für falsche Schönheitsideale
Europäischer Rat in Brüssel
Sieger und Verlierer des EU-Gipfels
So gesehen
Mit Konsum und Infrastruktur hat auch mein letztes Thema dieser Ausgabe zu tun. Ich denke derzeit über Autos nach. Mein Ford wird bald zwölf Jahre alt. Damals mein erster Neuwagen, den ich jedes Jahr gewissenhaft zur Inspektion und zum Ölwechsel (“Wer gut schmiert, der gut fährt“) brachte. Doch inzwischen klappert und rappelt es bedenklich. Die Frage, ob sich eine Neuanschaffung lohnt, ist kompliziert. Jährlicher Wertverlust, Versicherungen, Reparaturen und Benzinkosten sind erheblich. Die sogenannte Vollkostenrechnung macht wenig Freude. Auf der anderen Seite erscheint das neue Klimaticket für 49 Euro als bedenkenswerte Alternative. Wie groß die monatliche Ersparnis für Pendler sein könnte, hat unser Daten-Experte Christian Albustin ausgerechnet. Seine Beispiele finden Sie hier. Ich werde mir das am Wochenende mal genauer ansehen – hoffe aber, dass es mein Wagen noch eine Weile macht. Am Öl habe ich wirklich nie gespart. Rollen Sie gut in diesen Samstag, bis Montag!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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