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Vietnam und die Seidenstraße |
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Hoi An war einst der größte Hafen Südostasiens und einer der mächtigsten Umschlagplätze für Gewürze, Seide und das "weiße Gold" Porzellan. Dann kam das Handelsverbot der Minh Dynastie, das den Verkauf von Porzellan außerhalb Chinas untersagte. Und die Kaufleute von Hoi An wurden zu Freibeutern: Sie raubten die aus China kommenden Handelsschiffe aus und holten sich die Porzellanladungen trotzdem.
Von dieser kriminellen Energie ist in Hoi natürlich nichts mehr zu spüren: Die Stadt wirkt einladend, die Stimmung ist verträumt, die Szenerie malerisch. Besichtige die Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe), erkunde die ländliche Umgebung per Rad und genieße am langen, weißen Sandstrand ein Bad im Meer.
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