Frankreichs Rechte wollen Doppelstaatsangehörige von Regierungsposten ausschließen. Jordan Bardella, Vorsitzender des rechtspopulistischen Rassemblement National (RN), erklärte, er wolle Bürger mit doppelter Staatsangehörigkeit von den strategisch wichtigsten Posten in der französischen Regierung ausschließen. Die Äußerungen haben heftige Reaktionen hervorgerufen. Weiterlesen.
Italiens Linke fordert nach regionalem Wahlerfolg progressive Koalition. Nach dem überwältigenden Sieg der Demokratischen Partei Italiens bei den Regionalwahlen rief die Parteivorsitzende Elly Schlein zu einer progressiven Koalition auf. Damit soll ein Gegengewicht zur Rechten entstehen, während Ministerpräsidentin Giorgia Meloni die Linke beschuldigte, "bürgerkriegsähnliche Töne" anzuschlagen. Den Artikel zum Thema finden Sie hier.
Spanisches Gericht wendet erstmals Amnestiegesetz an. Der Oberste Gerichtshof von Katalonien hat am Dienstag zum ersten Mal das umstrittene Amnestiegesetz auf zwei katalanische Separatisten angewandt. Diese wurden ursprünglich für Taten zwischen 2012 und 2023 im Zusammenhang mit dem Streben nach der Unabhängigkeit Kataloniens verurteilt. Lesen Sie mehr.
Koalitionsspannungen in der Slowakei. Der slowakische Arbeitsminister Erik Tomáš (Hlas) zeigte sich enttäuscht über die Blockade des Mindestlohngesetzes durch die ultranationalistische SNS und stellte die Koalition infrage. Die SNS spielte die Tragweite der Auseinandersetzung daraufhin herunter. Lesen Sie mehr.
Bulgarien warnt Nordmazedonien vor Abweichen vom EU-Kurs. Die neue Regierung in Nordmazedonien entferne sich immer weiter von der Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen, erklärte das bulgarische Außenministerium. Man verwies unter anderem auf jüngste "inakzeptable" Positionen des neuen Ministerpräsidenten. Zum vollen Artikel geht’s hier. |