Hallo netzwelt

Der Tierschutzverein München sorgt derzeit mit einer skurrilen Aktion für Aufsehen. Via Tinder will er Katzen und Hunde an die Frau beziehungsweise den Mann bringen. Die tierische Partnervermittlung sorgte nicht nur deutschlandweit für Schlagzeilen, sondern war sogar der Nachrichtenagentur Reuters sowie großen US-Tech-Blogs eine Meldung wert.

Bei so viel Aufmerksamkeit dürften sich die Tiere bald vor Matches nicht mehr Retten können und hoffentlich schnell dauerhaft ein neues Zuhause finden.

Hoffentlich steigt "Kitty" der Erfolg beim Online-Dating nicht zu Kopf. - Quelle: kvkirillov / depositphotos.com

Bleibt nur zu hoffen, dass sich die knuffigen Haustiere nicht allzu schnell an die Gepflogenheiten des Online-Datings anpassen. Denn von "Kitty" oder "Bello" will nun wirklich niemand geghostet werden.

Knuffig ist anders, doch Xiaomis CyberDog hat auch seine Vorzüge. - Quelle: Xiaomi

So kurios die Aktion des Tierschutzvereins München anmutet, sie hat leider einen ernsten Hintergrund. Viel zu oft schaffen sich Menschen ein Haustier an, ohne darüber nachzudenken, ob sie dauerhaft für das Tier sorgen können oder besser gesagt wollen. Wenn "Kitty" und "Bello" lästig werden, landen sie dann einfach im Tierheim oder bleiben angeleint an der Autobahn-Raststätte zurück. Die Corona-Pandemie verstärkt den Trend noch.

Wer sich nach einem vierbeinigen Begleiter sehnt, aber nicht sicher ist, ob er die Verantwortung für ein Tier tragen will, für den hat Xiaomi eine Lösung: den CyberDog. Der Roboterhund kann dank Supercomputer und GPS selbstständig Gassi gehen, bis zu 3 Kilogramm schwere Gegenstände apportieren und wenn der Roboterhund euch nervt, schickt ihr in einfach in den Standby-Modus und fahrt ihn erst bei Bedarf wieder hoch.

Bei so vielen Vorzügen sind die 1.300 Euro, die Xiaomi umgerechnet für das Roboter-Haustier aufruft, wirklich nicht zu viel verlangt. Der CyberDog war auf jeden Fall unser Highlight des großen Xiaomi-Events diese Woche, zumal das neue Top-Smartphone Mi Mix 4 vorerst nicht auf dem deutschen Markt erscheint.

Samsung hielt diese Woche sein August-Unpacked-Event ab. - Quelle: Samsung

So jetzt ist aber Schluss mit Tiergeschichte, versprochen! An dieser Stelle begrüße ich dann auch alle Tierhaarallergiker zu unserem wöchentlichen Newsletter. Nicht nur Xiaomi hat diese Woche neue Produkte enthüllt, sondern auch Samsung. Anders als sonst um diese Zeit gab es kein neues Galaxy Note, sondern neue Generationen der Falt-Handys Galaxy Z Flip 3 und Galaxy Z Fold 3 zu sehen.

Mit diesen will Samsung Foldables vom Nischen- zum Massenprodukt machen. Ob das gelingt, daran haben wir zumindest beim Z Fold 3 Zweifel. Und das liegt nicht am stattlichen Preis von rund 1.800 Euro, sondern an einigen Entscheidungen, die der Hersteller getroffen hat. Bei euch viel gefragter war diese Woche aber ohnehin eine andere Samsung-Neuheit: die Galaxy Watch 4.

The Blacklist: Red im Finale der 8. Staffel - Quelle: Themoviedb.org

Während Samsung und Xiaomi diese Woche allerlei bislang geheime Produkte enthüllten, bleibt manches in der Netzwelt weiterhin verborgen - etwa Reds wahre Identität. Darauf gab auch die 8. Staffel von The Blacklist keine Antwort, die Frage treibt euch aber offenbar ziemlich um. Tjark hat daher einmal für euch die vier besten Lösungen für das Mysterium zusammengetragen.

Zum Schluss wird es noch einmal tierisch. Der Flachwitz der Woche:

Habt ihr selbst schon skurrile Tinder-Dates erlebt? Würdet ihr euch einen Roboter-Hund kaufen? Schreibt uns gerne eure Erfahrungen und Meinungen an newsletter@netzwelt.de.

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