Liebe Leserinnen und Leser,
 

Häme und Schadenfreude verbieten sich, wenn ein Mensch schwer erkrankt ist. Das gilt auch für US-Präsident Donald Trump, einen Politiker, der es an Respekt für andere regelmäßig mangeln lässt. Wird Covid-19 bei ihm ähnlich bewusstseinsbildend wirken wie bei seinem britischen Kollegen Boris Johnson?
 

Weil er sich für die Figur des Inders Ranjid braun geschminkt hat, soll der Komiker Kaya Yanar seine Kunstfigur abschaffen. Dabei ist die bei Indern und indisch-stämmigen Zuschauern äußerst beliebt. Jetzt hat Yanar seine Kritiker auf Facebook gefragt, was sie konkret an der Figur stört. Das Ergebnis entlarve die wahren Motive der „moralischen Anwälte mit erschlichenem Mandat zur Empörung“, sagt Yanar im Interview mit Antje Hildebrandt. 
 

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die SPD wollen mobiles Arbeiten per Rechtsanspruch verordnen. Doch statt mit einem halbgaren Recht auf 24 Tage Home Office populistisch punkten zu wollen, wäre ein Blick auf die Realität sinnvoller, schreibt Bastian Brauns. 

Ich wünsche Ihnen eine tolle Woche! 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
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Corona-Infektion von Trump, Bolsonaro, Johnson
Das politische Virus
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Johnson, Bolsonaro und jetzt Trump: Das Corona-Virus hat unter den poltischen Führern der Welt drei seiner größten Verharmloser erwischt. Der Brite und der Brasilianer sind unterschiedlich mit der Erkrankung und den persönlichen Lehren umgegangen. Wie wird das bei Trump sein?
 
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cancel-culture-ranjid-kaya-yanar-brownfacing-rassismus-klischees
Cancel Culture
„Nicht jeder Inder lebt mit einer Kuh zusammen“
INTERVIEW MIT KAYA YANAR
 
Weil er sich für die Figur des Inders Ranjid braun geschminkt hat, soll der Komiker Kaya Yanar seine Figur abschaffen. Dabei ist die bei indisch-stämmigen Zuschauern äußerst beliebt. Jetzt hat Yanar die Kritiker auf Facebook nach ihren Gründen gefragt. Das Ergebnis hat seine Befürchtung bestätigt.
 
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homeoffice-rechtsanspruch-hubertus-heil-spd-mobiles-arbeiten-corona
Rechtsanspruch auf mobiles Arbeiten
Das Homeoffice als neues Menschenrecht der SPD
VON BASTIAN BRAUNS
 
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die SPD wollen mobiles Arbeiten per Rechtsanspruch verordnen. Doch statt mit einem halbgaren Recht auf 24 Tage Homeoffice populistisch punkten zu wollen, wäre ein Blick auf die Realität sinnvoller.
 
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Bundespräsident zur Deutschen Einheit
Die schlimmste von vielen schlimmen Steinmeier-Reden
EIN FUNDSTÜCK VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Sachliche Fehler, lustlos vorgetragen: Die Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit war eine große Enttäuschung, schreibt der Herausgeber des „Tagesspiegel“, Stephan-Andreas Casdorff.
 
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Corona-Hilfen für die Wirtschaft
Zombie-Unternehmen führen in die Inflation
KOLUMNE: WOHIN MIT IHREM GELD? VON DANIEL STELTER
 
Deutschland beherbergt nach Berechnungen rund zehn Prozent an Zombie-Unternehmen: Gerade noch so zahlungsfähig, jedoch unfähig, in die Zukunft zu investieren. Gerade die Corona-Hilfen für Unternehmen dürften sich als Zombifizierungsprogramm der Extraklasse entpuppen.
 
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Das Luxusproblem
Nicht ohne meine Kappe!
VON JAN HOFFMANN
 
Wie wird man eine Ralph-Lauren-Polo-Kappe los? Und warum hat man überhaupt eine? Der Schriftsteller Jan Hoffmann über ein Kopfbedeckungsdilemma, Mutterhüllenbedürfnisse und die Neue-Toskana-Fraktion.
 
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Auferstanden aus Ruinen
Die FDJ, das Fridays for Future für Pazifisten
VON ANTJE HILDEBRANDT, BERLIN
 
Die FDJ ist gar nicht tot. Sie riecht nur ein bisschen merkwürdig. 30 Jahre nach der Wiedervereinigung marschiert sie wieder durch ostdeutsche Städte. Ihre Mitglieder kommen überwiegend aus dem Westen. Eine Begegnung der dritten Art.
 
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Tag der Deutschen Einheit
Der 3. Oktober jenseits von Weihrauch und Problemlust
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Der 3. Oktober ist zu Recht ein Feiertag geworden. Aber feiern sollten wir vor allem die Selbstverständlichkeit, mit der sich Ost- und Westdeutsche inzwischen begegnen. Ein persönlicher Blick auf den Tag der Deutschen Einheit von Christoph Schwennicke.
 
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Ehemaliger DDR-Bürgerrechtler Frank Richter
„Wir brauchen einen Runden Tisch“
INTERVIEW MIT FRANK RICHTER
 
Der einstige Bürgerrechtler Frank Richter spricht im Interview über die Folgen der Wiedervereinigung, den Sinn des Scheiterns und die Suche nach Zukunft. Ohne es zu wollen, so sagt er, würden die Rechten demokratischen Geist und die Haltung von Citoyens provozieren.
 
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Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung gehen Ost und West auf Abstand.
 
Sachliche Romanze
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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