, als ich Anfang des Jahres auf der CES war, hatte sich eines Abends eine Diskussion unter den Journalisten aus USA und Deutschland ergeben, in der einige der amerikanischen Journalisten beklagten, dass Autos mittlerweile so viel kosten, dass sich in Bälde ein beachtlicher Teil der Bevölkerung kein Auto mehr leisten können wird. Jetzt hat der ADAC erklärt, dass es nur noch vier Kleinwagen für weniger als 15.000 Euro gibt, dass kein einziges aus Deutschland kommt und dass zwei dieser Kleinwagen auch noch Sicherheitsprobleme haben. »Der ADAC sieht die Entwicklung auf dem stetig kleiner werdenden Kleinwagenmarkt als problematisch. Fahrzeughersteller sollten weiter bezahlbare Fahrzeuge und eine breite Modelpallette anbieten.« heißt es weiter. Klar, die Hersteller verdienen mehr mit den teuren Fahrzeugen, aber ist es wirklich eine gute Idee, den Großteil der Bevölkerung einfach zu ignorieren? Ihre Iris Stroh Leitende Redakteurin WEKA Fachmedien |