Und: So gelingt New Work in der Medizin
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Schlafmangel, Dauerstress, Überstunden – der Arztberuf ist körperlich anstrengend. Zusätzlich müssen Ärztinnen und Ärzte auch mit emotionalen Herausforderungen kämpfen, was insgesamt zu Burnout, Depressionen oder Suchterkrankungen führen kann. Warum Ärztinnen und Ärzte so wenig auf ihre eigene Gesundheit achten und wo die Probleme liegen, zeigt eine Umfrage des Arbeitskreises junge Ärztinnen und Ärzte im Hartmannbund. |
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89,53 Prozent der Befragten gaben an, üblicherweise mehr Stunden pro Monat zu arbeiten als es ihrem Stellenanteil entspricht – und das, obwohl nur fast die Hälfte der so genannten Opt-out-Regelung zugestimmt hat. |
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Viele arbeiten leidenschaftlich gern als Arzt oder Ärztin, weil sie den Beruf als schön empfinden und ihn lieben. Gleichzeitig ist jedoch klar, dass es sich nicht um einen entspannten Bürojob handelt. Was die größten Gesundheitsrisiken für Ärztinnen und Ärzte sind und was dabei hilft, gesund zu bleiben, erklärt Dr. Bernhard Mäulen vom Institut für Ärztegesundheit im Interview. |
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„Seelisch gibt es schon länger Hinweise auf eine erhöhte Burnout-Rate bei Ärztinnen und Ärzten.“ |
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Gerade Burnout ist unter Ärztinnen und Ärzten eine verbreitete Erkrankung. Auslöser sind nicht nur eine hohe Arbeitsbelastung, zu viel Bürokratie oder eine inadäquate Führungskultur, wie eine Medscape-Umfrage unter mehr als 12.000 Medizinerinnen und Medizinern ergab. Wie Sie die Symptome frühzeitig erkennen und dem Burnout entgegenwirken können, erfahren Sie im Beitrag. |
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Haben Sie schon von „New Work“ gehört? Dabei handelt es sich um ein neues Verständnis von Arbeit in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung. Aber was genau verbirgt sich dahinter? Und lässt sich dieser Ansatz in der Medizin überhaupt umsetzen? Antworten finden Sie in diesem Beitrag. |
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Theoretisch klingt es gut, „New Work“-Prinzipien in der Medizin zu nutzen. Aber gelingt das auch in einer chirurgischen Station? Unsere Gastautorin Prof. Dr. Sonja Güthoff stellt in ihrem aktuellen Beitrag genau so eine Station in Aschaffenburg-Alzenau vor, in der das Team um Prof. Dr. Friedrich Hubertus Schmitz-Winnenthal ein Vorreiter-Projekt im Sinne von „New Work" initiiert hat. |
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„Insgesamt gibt es viel mehr Kontakt mit den Patientinnen und Patienten.“ |
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Prof. Dr. Friedrich Hubertus Schmitz-Winnenthal |
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Herzliche Grüße, Stefanie Hanke Online-Redakteurin bei Ärztestellen.de |
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