Bordeaux in Frankreich war am Wochenende Zentrum des pferdesportlichen Geschehens mit unter anderem dem Weltcup-Finale der Vierspänner-Fahrer und der vorletzten Etappe der Springreiter. Die Hütte war voll in Bordeaux, die Begeisterung groß. Zumindest bei jenem Teil der Bevölkerung, der weiß, dass Spitzenleistungen wie die in Bordeaux nur mit und nicht gegen das Pferd zu erreichen sind. Der andere Teil nutzte den Großen Preis, um seine Meinung deutlich kundzutun, worunter ausgerechnet einer der wirklich verdientesten Horsemen zu leiden hatte. Im Weltcup-Finale der Fahrer zeigte sich einmal mehr, welche Gespanne derzeit den Ton angeben bei den Vierspännern, wobei das Duell der Dauerrivalen Exell/Chardon diesmal zugunsten des Australiers Boyd Exell ausging. Der fuhr damit seinen zehnten (!) Titel ein. Hier die ganze (ge)spannende Geschichte. Im Parcours gab es den zweiten brasilianischen Weltcup-Sieg der Turniergeschichte, den zweiten Platz zwei in Folge für den Schweizer Newcomer Edouard Smitz, Rang drei für die Weltmeister, die erste Fünf-Sterne-Platzierung für Superstar Balou du Reventon mit seinem neuen Reiter und die Aussicht, dass gleich fünf deutsche Springreiter es zum Finale in Omaha schaffen könnten. Alles über die Ereignisse im Parcours von Bordeaux lesen Sie hier. Außerdem hat das Team Dagobertshausen einmal mehr zugeschlagen, David Will in Sharjah, Sophie Hinners in Riesenbeck und Richard Vogel in Wellington. |