geht es uns etwas an, was die Menschen, die bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) tätig sind, in ihrer Freizeit machen? Natürlich nicht. Wenn es sich aber um innerbetriebliche Liebesbeziehungen handelt, und das dann auch noch auf der Führungsebene, schrillen bei einigen Menschen die Alarmglocken. Einer davon ist Martin Richenhagen, der langjährige Geschäftsführer des Unternehmens AGCO, zu dem die Marke Fendt zählt. Fendt war mehr als zehn Jahre der wichtigste Unterstützer des deutschen Sports. Richenhagen hat nun den Umstand, dass FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach bei FN-Justitiarin Constanze Winter eingezogen ist, für etwas genutzt, das man schon beinah als Generalabrechnung werten kann. Compliance und Good Governance, wichtige Schlagworte im Geschäftsgebaren im 21. Jahrhundert, sieht er verletzt. So weit, so gut. Doch dass der Mann, der als Sponsor und Stifter in der Stiftung Deutscher Pferdesport sicherlich mehr Einblicke in die Zahlen der FN hat, als Otto Normalreiter, Lauterbachs Gesamtperformance kritisch sieht, sollte uns aufhorchen lassen. Erst recht angesichts steigender Gebühren im Jahr 2024. Beste Grüße aus Hamburg, |