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KI am Arbeitsplatz wuchert wie Efeu. Auch in der Softwareentwicklung geht es längst nicht mehr ohne KI.

Philipp Schilling ist Head of Engineering beim Softwareentwickler Perspective GmbH, Berlin. »Wir nutzen KI-Tools sehr viel, weil es die Produktivität enorm hochschraubt, schätzungsweise um 30 bis 50 Prozent«.  Am häufigsten nutze sein Team zum Code schreiben ChatGPT oder Copilot. Natürlich müsse man dabei seine Mitarbeiter auch für die Gefahren sensibilisieren, die durch die KI-Nutzung entstehen könnten. Ihnen bewusst machen, was KI mit den Infos anstellen könne.  Da helfe nur Schulung und Aufklärung, sagt der Teamchef, man müsse die Mitarbeiter an die Hand nehmen: »Es muss jedem klar sein, dass man etwa Kundendaten entfernen und so allgemein wie möglich formulieren muss, um keine Identifikation zu ermöglichen und in Folge Urheberrechte oder Datenschutzrichtlinien zu verletzen«, so Schilling weiter.

Von Verboten hält er nichts, eher von Empowerment.

Denn die Möglichkeiten, die KI biete, stiegen ja förmlich jeden Tag. »Es ist in meinen Augen aus technischer Sicht nahezu unmöglich, aus Kosten-Nutzen-Sicht auch unsinnig, den Mitarbeitern die Verwendung von KI zu verbieten.« Vielmehr müsse man sie regeln, gegebenenfalls mit eigenen KI-Lösungen, insbesondere wenn man mit vielen Kundendaten arbeite. Schillings Fazit: »Betrachten Sie KI wie einen schlauen Praktikanten. Er kann ihnen enorm viel Arbeit abnehmen, aber Sie würden seine Arbeit niemals unkontrolliert und ohne Qualitätssicherung an den Kunden weitergeben.«  

Eine explizite »KI-Vision« mit entsprechender betrieblicher Regelung existiert aber längst noch nicht in jedem Unternehmen. Aus diesem Grund sollten Unternehmen die KI-Nutzung im Büro schleunigst regeln, raten Experten wie der Münchner Rechtsanwalt Christos Paloubis von der Kanzlei FX legal. Im schlimmsten Fall werden sonst irgendwann womöglich »aus Versehen« Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse publik.  


Ihre Corinne Schindlbeck

Redakteurin (Ltd.)
 

 
 
 
     
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Die Gefahr wächst

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