Lieber Herr Do,
es hat sich wirklich gar nichts geändert. Der FC Bayern grüßt auch im neuen Jahr von der Tabellenspitze, Corona ist immer noch ein Arsch, und der Wendler glaubt weiterhin an einen Wahlsieg Donald Trumps. Aber es gibt Hoffnung. Nein, nicht für all die Bayern-Hasser und wohl auch nicht für den Schlagerbarden mit dem Faible für schöne (junge) Frauen und schlechte Karriereentscheidungen. So düster die Aussichten bis zum 31. Januar sind („Corona-Leine“, verschärfte Kontaktbeschränkungen, steigende Todeszahlen etc.), so hoffnungsvoll stimmen mich die Durchbrüche bei der Impfforschung. Und die Zuversicht, dass unsere Politiker uns bald mit einer bestechenden Strategie überraschen. Genau. Vielleicht ist die Erde ja doch eine Scheibe.

Konzentriere ich mich im neuen Jahr also doch wieder auf Dinge, die ich selbst beeinflussen kann. Etwa, Michael Wendler nicht weiter auf Instagram zu folgen (den Irrsinn hält wirklich kein Mensch aus). Und endlich wieder mehr Bewegung in mein Leben zu bringen (puh). Sportmuffel verweisen immer gerne auf eine der großen politischen Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts, wenn sie gefragt werden, warum sie lieber auf körperliche Betätigung verzichten. Der englische Premierminister Winston Churchill war bekanntlich ein bekennender Whiskytrinker und Zigarrenraucher. Auf die Frage eines Reporters, wie er dennoch so alt werden konnte, antworte er einst mit zwei Worten: „No sports!“ Churchill wurde 91 Jahre alt. 

Im Zusammenhang mit dem berühmten Zitat wird allerdings gerne unterschlagen, dass der später recht beleibte Politiker in frühen Jahren zumindest als Fechter, Schütze, Reiter und Polospieler aktiv war. Außerdem gibt es keinerlei Beleg dafür, dass der „No sports“-Ausspruch tatsächlich von Churchill stammt. 

Unbestritten allerdings ist, dass regelmäßige Bewegung gesund ist und sich lebensverlängernd auswirkt. So kräftigt Ausdauertraining beispielsweise die Herzmuskulatur. Regelmäßige Bewegung hält außerdem die Blutgefäße elastisch, das Risiko für die Entstehung von Bluthochdruck sinkt. Mit Sport senkt man außerdem den Cholesterinspiegel und beugt somit einer Arteriosklerose oder einem Schlaganfall vor. Sport stärkt unser ganzes Immunsystem. 

Sind fitte Menschen also weniger durch Covid-19 bedroht? Da Sport dazu beiträgt, die körpereigenen Abwehrkräfte nachhaltig zu stärken, ist die Wissenschaft inzwischen davon überzeugt, dass körperliche Fitness zwar nicht vor einer Ansteckung mit Corona schützt, aber für einen deutlich milderen Krankheitsverlauf sorgen kann. 

Ich trinke gerne Whisky, rauche gelegentlich eine Zigarre und bringe einige Kilos zu viel auf die Waage. 2021 heißt es für mich deshalb nicht no sports, sondern: „No excuses!“

Dass „mehr Sport machen“ nicht immer die Lösung ist, verrät Ihnen mein Kollege Alexander Neumann-Delbarre in seinem Meinungsstück über den Evergreen aller Neujahrsvorsätze. Sein „Contra mehr Sport“ lesen Sie hier.

Was haben Sie sich vorgenommen für 2021? Schreiben Sie mir gerne unter boitin@playboy.de

Ich wünsche Ihnen alles Gute für das neue Jahr! Bleiben Sie gesund und zuversichtlich,
Ihr
Florian Boitin
Chefredakteur Playboy
 
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