Elektroautofahrer sind mehrheitlich überzeugt: Die Reichweiten ihrer Autos reichen für den Alltagsgebrauch schon jetzt. Elektroauto-Skeptiker glauben unverrückbar, dass die Reichweiten nach wie vor viel zu niedrig sind. Die Skeptiker sind für einen Autohersteller natürlich nichts anderes als potenzielle Kunden, für deren Gewinnung man nur noch ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten muss. Vielleicht helfen da ja Reichweiten-Rekorde. Also hat VW seinen ID.7 Pro S in Nardo über den großen Kreis fahren lassen. Die Elektro-Limousine ist mit einer Batterieladung beeindruckend weit gekommen – allerdings verwässern die Durchschnittsgeschwindigkeit und der Vergleich mit der Konkurrenz ein bisschen die Erfolgs-Suppe. Wie, weiß mein Kollege Thomas Harloff.

38 Tage noch – am 23. Februar 2025 ist Bundestagswahl. Die mit den immer gleichen Argumenten vertretenen immer gleichen Positionen der verschiedenen Parteien mögen manch einem schon genauso zum Hals heraushängen, wie die Tatsache, dass nach der Wahl Lobby-Organisationen versuchen, die vom Volk gewählten Bundestags-Politiker zu beeinflussen. Aber Themen wie Auto, ÖPNV, Schienenverkehr, Tempolimit, Elektromobilität, Digitalisierung und das aus dem Munde mancher Politiker beinahe schon anrüchig klingende Schlagwort "Technologieoffenheit" bleiben uns natürlich trotzdem auch in den kommenden Jahrzehnten erhalten. Was die für die Wahl relevanten Parteien in dieser Hinsicht wollen, hat mein Kollege Holger Wittich zusammengefasst.

Bei einem Nissan Skyline GT-R R32 ging es nie um Reichweite. Es ging um sportliches Fahren bei hoher Alltagstauglichkeit und es ging um extremes Tuning. Denn der 2,6-Liter-Biturbo-Sechszylinder mit 280 PS bot jede Menge Potenzial zum Steigern der Leistung. Jetzt tunt Nissan selber einen Nissan Skyline GT-R der von 1989 bis 1993 gebauten Baureihe R32 – mit einem Elektroumbau. Wie viel die beiden Elektromotoren leisten und alles Weitere zum Skyline GT-R R32 EV weiß mein Kollege Uli Baumann.