Sicherheit an Halloween in NRW: „Auch Schabernack hat Grenzen“ | Warnung vor AU aus dem Netz: Drei Wege zur schnellen Krankschreibung | Weitere Niederschläge erwartet: Heftiger Starkregen – Teile von Mallorca stehen unter Wasser | Keine Einigung in Sicht: So tanzten die Ultras dem Fortuna-Vorstand erneut auf der Nase herum | Für ein langes Leben: Integrieren Sie diese 15 Lebensmittel in ihren Alltag - und bleiben so gesund
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Mit Unterstützung von
Moritz Döbler
Chefredakteur
29. Oktober 2024
Liebe Frau Do,
neulich schrieb mir ein Bürgermeister, man müsse bei der Lektüre der Rheinischen Post „den Eindruck haben, dass Deutschland kurz vor dem Untergang steht“. Natürlich sollten Probleme nicht verschwiegen werden, aber das sei doch längst nicht alles. „Das meiste in unserem Land funktioniert nach wie vor hervorragend, und es geht uns richtig gut“, hielt er fest. Meine Antwort: Schlechte Nachrichten seien (leider) immer schon der Kern des Journalismus. Und es sei auch nicht ganz so einfach: „Was für den einen eine schlechte Nachricht ist, ist für den anderen eine gute. Das wird Ihnen aus dem politischen Betrieb nur zu bekannt vorkommen.“ Aber natürlich hat der Mann auch einen Punkt, auf den Martin Kessler in seiner Analyse eingeht. Er konstatiert bei uns Jammern auf hohem Niveau: „Deutschland ist sicher im weltweiten Vergleich ein fantastisches Land.“ Ein Aber folgt allerdings auch noch, natürlich.
Sonnenaufgang in Düsseldorf. Blicken wir zu finster in die Zukunft?, FOTO: dpa/Jonas Güttler
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Heute wichtig
Schule: An einer geplanten Änderung des Schulgesetzes in NRW gibt es Kritik. Die Regelung sieht vor, dass Realschulen Kinder ab der fünften Klasse in einen Bildungsgang für Hauptschulen aufnehmen können. Bedingung soll unter anderem sein, dass in der Nähe Haupt- und Gesamtschulen keinen Platz mehr haben. Warum die Schulleitungsvereinigung von dieser Änderung wenig angetan ist, berichtet Sina Zehrfeld.
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Meinung am Morgen
Volkswagen: „Er läuft und läuft und läuft“, hieß es einst im Werbeslogan über den legendären Käfer. Es folgten seitdem einige Krisen, jetzt ist es wieder so weit – beim größten deutschen Autobauer läuft es leider nicht. Die Konzernführung wolle, so berichtet es der Betriebsrat, drei Werke in Deutschland schließen und Zehntausende Stellen streichen. „Die Drohung ist taktisch, die Krise hausgemacht. Selbstüberschätzung und eine ungesunde Nähe zwischen Staat, Konzern und Gewerkschaft haben Volkswagen in die schwere Krise geführt“, schreibt Antje Höning in ihrem Kommentar.
Koalitionsverhandlungen im Osten
Das BSW sollte sich bei den Koalitionsgesprächen ehrlich machen
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So gesehen
Die vielleicht populärste deutsche Fußballerin hat gestern Abend in Duisburg ihren Abschied aus dem Nationalteam gefeiert – natürlich auf dem Rasen, nämlich beim Länderspiel gegen Australien. Sportlich lief es für das deutsche Team leider nicht so gut, das Spiel ging mit 1:2 verloren. Alexandra Popp wurde aber nach 15 Minuten bei ihrer geplanten Auswechslung mit Ovationen, viel Applaus und einigen Tränen würdig verabschiedet. Chefcoach Christian Wück erzählte vor dem Spiel, „dass viele Mädchen wegen Alex das Fußballspielen angefangen haben“. Die langjährige Kapitänin habe Menschen berührt und unabhängig von den sportlichen Erfolgen „sehr, sehr viel richtig gemacht“, sagt er. „Da sollten wir in Deutschland alle den Hut ziehen“. Ok, einverstanden, ich setze mir umgehend meinen Lieblingshut auf, um ihn zu ziehen: vor ihr und allen anderen in Deutschland, die nicht jammern, um zur erwähnten Kritik zurückzukehren. Und natürlich wünsche ich Ihnen und mir, dass wir heute sehr, sehr viel richtig machen. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
Mail an die Chefredaktion senden
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