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Das Wichtigste aus KI und Tech – eingeordnet und analysiert.
Hallo John,
das mit den Hypes ist so eine Sache. Es ist noch gar nicht so lange her, da war „Big Data“ das nächste große Ding. Alle Probleme der Menschheit, da waren sich die Experten sicher, würde man damit lösen können – wirtschaftlich, wissenschaftlich, medizinisch, ach, einfach alles.
Doch auch hier schlug, wie so häufig, der klassische Hype Cycle zu: Nach überbordender Begeisterung folgt der Absturz der Ernüchterung, bis sich das Thema wieder erholt und auf dem Plateau der Realität einpendelt.
So war das auch bei Big Data – auch dank des folgenden, noch größeren Hypes: KI. Dabei lassen sich doch gerade mit Hilfe von KI die Unmengen an „Big Data“ erst wirklich effektiv verwerten, erklärt Bernd Kunkel, Executive Director Strategy EMEA der Agentur Wongdoody, in seinem Gastbeitrag für W&V.
Außerdem:
Audio-Spezialist JBL ist seit Februar im Mini-Metaversum Roblox - mit RiesenerfogMango setzt in seiner neuen Kampagne auf KI-Models - wie finden das die Deutschen? Eine UmfrageIst Apples “Distraction Control” nun ein Ad-Blocker oder nicht?
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Was wurde eigentlich aus Big Data? Noch vor wenige Jahren war der Begriff nicht nur im Marketing in aller Munde, der Hype war mindestens so groß wie um den aktuellen Top-Hype: Künstliche Intelligenz.
Jetzt scheint es um das Thema Big Data etwas stiller geworden zu sein. Erstaunlich, findet Bernd Kunkel, Executive Director Strategy EMEA bei der Kreativagentur Wongdoody, Tochtergesellschaft des internationalen Tech-Unternehmens Infosys.
Denn jetzt erst ist es dank neuer KI-Tools möglich, große Datenmassen sinnvoll zu verarbeiten.
(Bild: Yeshe-la/Shutterstock.com)
So ist etwa ChatGPT bereits in der Lage, Datensätze zu analysieren und echte Insights zu liefern. Social Listening, Website Scraping oder Wettbewerbsvergleiche spucken nicht nur Gigabytes an Daten oder einzelne Keywords aus, sondern schaffen echte Zusammenhänge.
Und es ist möglich, herauszufinden, was sich die Nutzer:innen wünschen. Perplexity.ai oder Godmode.space helfen hier bereits bei der strukturierten Recherche. Für B2B-Marken, die oft eher ein Datenchaos im Marketing haben, ist das ein echter Booster.
Was die Kombination aus KI und Big Data noch alles schaffen kann, insbesondere für B2B-marken, hat Bernd Kunkel in einem Gastbeitrag für W&V zusammengefasst.
Durch die schnelle Verarbeitung großer Datenmengen ermöglicht KI es den Vermarktern, programmatische Werbekampagnen in Echtzeit zu optimieren, was zielgerichtete Botschaften und eine effiziente Ressourcenallokation sicherstellt.
Höher, schneller, weiter – günstig, künstlich, normschön. In unserer Gesellschaft schreit jeder nach der Zukunft: KI hier, AI da. Doch gerade in der Werbebranche schießen viele über ihr Ziel hinaus. So aus meiner Sicht auch die neuste Kampagne von Mango, bei der sie ihre Sunset-Dream-Kollektion für Teenager mit KI-Models bewirbt.
Der Audio-Spezialist JBL, bekannt für Lautsprecher und Kopfhörer, zog im Februar 2024 auf Roblox ein. Sein "JBL Land" knackte in kürzester Zeit die Besucher-Million - auch dank innovativer Aktionen.
Gute Datenanalyse ist kein „Plug-and-Play“ – sie braucht klare Ziele und Erfahrung, um wirklich aussagekräftige Resultate zu liefern. Während KI und Machine Learning immer neue Tools mit sich bringen, kommt der Arbeitsmarkt nicht hinterher. Wie können Unternehmen dem begegnen?
Der Digital Markets Act (DMA) der EU zielt darauf ab, den Missbrauch von Marktmacht durch große Tech-Konzerne zu verhindern. Eine Untersuchung des Verbraucherzentrale Bundesverbands weist grobe Verstöße nach.
Künstliche Intelligenz ist längst auch in der Werbung angekommen. Eine komplett per KI erzeugte Kampagne von Mango hat dabei für große Aufmerksamkeit gesorgt. Wie die Kampagne bei den Deutschen angekommen ist, zeigt eine Appinio-Umfrage.
Apple sagt vehement: Nein, das neue iOS-Tool "Distraction Control", bei dem User ablenkende Objekte ab Herbst ausblenden können, sei kein Ad-Blocker. Doch die Vorgeschichte des Werkzeugs beschwört anderes herauf.
Werden Midjourney, DALL-E & Co. gerade von einem KI-Tool aus dem Schwarzwald überholt? Flux von den Black Forest Labs begeistert die Experten.>>> Heise.de
Dentsu hat seine Datenplattform Merkury mit der Audience-Insights- und Advertising-Plattform Quantcast verbunden. Die Kooperation soll ein noch genaueres Targeting ermöglichen.>>>Webwire.com
Dass KI anfällig für schräge Aktionen ist, ist bekannt. Jetzt hat Open verkündet, dass auch Chat GPT-40 gelegentlich austickt. Zum Beispiel erzeugt das Tool dann aus heiterem Himmel Soundeffekte wie Pistolenschüsse oder Stöhnen.>>> Techcrunch.com
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