bei den meisten Menschen in den Bereichen Marketing und Kreation ist die Künstliche Intelligenz längst in den Alltag einzogen. Üblicherweise in Form von Tools wie ChatGPT, die viele Antworten auf Fragen geben. |
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Leider sind diese Antworten für den jeweiligen Fragesteller nicht immer befriedigend. Entweder, weil die zu hohe Erwartungshaltung nicht erfüllt wurde – oder weil die Resultate tatsächlich nicht zur Lösung der gestellten Aufgabe taugen. |
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Wie liefert GenAI wirklich kreative Lösungen? |
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Mit der Frage, wie man mit GenAI in der Praxis tatsächlich brauchbaren kreativen Output erhält, hat sich unsere Kolumnistin Tanja Braemer beschäftigt. |
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Braemer, KI-Expertin bei der Münchner Beratungsfirma Disruptive, hat eine Vielzahl von praktischen Tipps zusammengestellt, mit denen man – und das ist einer der zentralen Aspekte - gemeinsam (!) mit der KI optimale Ergebnisse erzielen kann. |
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So funktioniert zum Beispiel die „Kopfstand-Technik“: |
Die Fragestellung klar und präzise formulieren, dann ins Gegenteil verkehren. Zum Beispiel: "Wie können wir die Mitarbeiterzufriedenheit senken?" statt "Wie können wir die Mitarbeiterzufriedenheit steigern?"Diese umgekehrte Fragestellung ins KI-Tool eingeben. Möglicher Prompt: "Nenne 15 Vorschläge, wie wir [das Ziel] garantiert nicht erreichen und das Problem noch verschlimmern."Die interessantesten negativen Ideen auswählen und vom Tool ins Positive wenden lassen. Beispiel: "Wandle die folgenden negativen Ideen in Lösungsansätze um." Es folgt die Bestandsaufnahme: Was passt ins Konzept, was nicht? Man kann das KI-Tool auch die Lösungsansätze in konkreten Umsetzungsschritten ausarbeiten lassen. |
Alle Tipps von Tanja Braemer findet Ihr in der neuen Folge der Kolumne “KI für Könner”: |