Verbraucherschutz: So sollen Smartphones länger reparierbar sein | Bayer fahndet nach neuen Angreifern: Wirtz ist weg – und was nun? | Formfehler: Verurteilter Kokain-Dealer wegen Justizpanne in Wuppertal freigelassen | Wie junge Menschen fürs Theater interessiert werden: Jugendtheater auch auf „Rezept“ | Raumfahrt im Auftrieb: Mehrere Verträge für die Zukunft der Raumfahrt
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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
24. Juni 2025
Liebe Frau Do,
die Eskalationsspirale in Nahost dreht sich weiter. Gestern Abend beschoss der Iran eine US-Basis in Katar. Das Emirat war im Vorfeld gewarnt worden und konnte alle Raketen abfangen. Verletzt oder gar getötet wurde nach US-Angaben niemand. Die politischen Folgen des Angriffs sind aber auch am Morgen schwer abzusehen. US-Präsident Donald Trump verspricht eine baldige Waffenruhe zwischen Israel und Iran. Der Iran feuerte noch in den Morgenstunden weitere Raketen auf Israel ab, signalisierte aber Bereitschaft zur Waffenruhe, sofern Israel seine „illegale Aggression“ gegen das iranische Volk einstellt. Von israelischer Seite gab es zunächst keine Bestätigung für Trumps angekündigten Waffenstillstand, in unserem Newsblog halten wir Sie auf dem Laufenden. Der Krieg im Nahen Osten wird ab heute Abend auch Thema beim Nato-Gipfel in Den Haag mit US-Präsident Donald Trump sein. Die Amerikaner hatten sich das Treffen eigentlich „short and sweet“ („kurz und knackig“) gewünscht, zumal sich die europäischen Partner schon im Vorfeld auf eine deutliche Erhöhung ihrer Militärausgaben verständigt hatten. Aber stellt das die Amerikaner wirklich zufrieden? Die Erfahrung lehrt leider, dass Trump immer für böse Überraschungen gut ist. Kerstin Münstermann und Jan Drebes wagen dennoch einen Ausblick auf den Gipfel.
Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Den Haag vor dem Nato-Gipfel., FOTO: Matthias Schrader/AP/dpa/Matthias Schrader
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Zukunftsorte – der Transformations-Podcast von Euref und Rheinischer Post
Schon gehört? In der neusten Folge des Podcasts behandeln wir das Thema „Die Psychologie dahinter – Was macht Arbeit und Arbeitssuche mit uns?“ Hier kostenlos den Podcast hören: rp-online.de/zukunftsorte 
Heute wichtig
Sorge vor Terror: Beim Nato-Gipfel geht es auch um Europas äußere Sicherheit gegen ein aggressives Russland. Die Landesregierung in NRW sorgt sich mit Blick auf den Krieg in Nahost um die innere Sicherheit. Die Befürchtung: Junge Menschen könnten sich im Netz radikalisieren und Terroranschläge verüben. „Wir sehen ja auch die Versuche vom Wochenende des Irans, infolge der Angriffe Israels in Schweden zu Gewalttaten aufzurufen“, warnt zum Beispiel NRW-Justizminister Benjamin Limbach von den Grünen. Maximilian Plück weiß mehr.
Konfliktthema
Wieder mehr Homeoffice im Rheinland
Tag der Industrie
„Die Stimmung ist besser als die Lage“
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Meinung am Morgen

Harte Woche:
Gute Nerven braucht in dieser Woche Finanzminister Lars Klingbeil. Heute stellt er im Kabinett seinen ersten Haushalt (inklusive des bereits erwähnten riesigen Wehretats ) vor, Ende der Woche steht dann der Parteitag an, auf dem die Stimmung nicht die beste sein dürfte. Worauf es für den Vizekanzler in den kommenden Tagen ankommt, arbeitet Kerstin Münstermann in ihrem Kommentar heraus.
Warnungen der Hausärzte in NRW
Unser Gesundheitssystem braucht digitale Stabilität
Berliner Republik
Sparen sieht anders aus
So gesehen
Ich bin nicht besonders ängstlich und auch ein recht brauchbarer Schwimmer. Auf die Idee, im Rhein zu baden, würde ich allerdings nie kommen. Passieren doch jeden Sommer in trauriger Regelmäßigkeit Unglücke, weil Menschen trotz ungezählter Warnungen die Strömung unterschätzen, abtreiben und ertrinken. Am Düsseldorfer Paradiesstrand gerieten an diesem Wochenende gleich vier Menschen in Not, hatten aber riesiges Glück, weil Christian Deussen in der Nähe war. Der Jetski-Fahrer zeigte Entschlossenheit und gute Nerven – und rettete die Leute aus dem Strom. Mein Kollege Christopher Trinks konnte mit dem Helden des Tages sprechen. Ich hoffe, Ihr Dienstag verläuft ruhiger als der Sonntag von Christian Deussen. Entschlossenheit und gute Nerven wünsche ich Ihnen dennoch. Bis morgen!
Ihr
Christian Sieben
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Verbraucherschutz
So sollen Smartphones länger reparierbar sein
Die EU versucht mit härteren Vorgaben, die zunehmende Menge an Elektronikschrott einzudämmen. Verbraucher können davon profitieren, insbesondere Smartphone-Kunden. Der Vodafone-Chef begrüßt das Vorhaben.
Bayer fahndet nach neuen Angreifern
Wirtz ist weg – und was nun?
Die Werkself hat ihren wichtigsten Offensivspieler der vergangenen Jahre verloren, doch bei Bayer Leverkusen geht es längst um die Zukunft. Klar ist aber, dass sich ein Abgang wie Wirtz wohl nur im Verbund kompensieren lässt. Bei der Suche fahren die Verantwortlichen mehrgleisig.
Formfehler
Verurteilter Kokain-Dealer wegen Justizpanne in Wuppertal freigelassen
Weil dem schriftlichen Urteil kein Verhandlungsprotokoll beilag, hat das Oberlandesgericht einen zu zehn Jahren Haft verurteilten Leverkusener freigelassen. Weitere Verurteilte können sogar folgen.
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Das Projekt „Theater.herzen“ fördert erste Kontakte mit dem Jungen Schauspiel in Düsseldorf. Kinder und Jugendliche sollen dabei auch lernen, mit Konflikten besser umgehen zu können.
Raumfahrt im Auftrieb
Mehrere Verträge für die Zukunft der Raumfahrt
Bei der Pariser Luftfahrtausstellung in der vergangenen Woche präsentierten sich viele Luft-, Raumfahrt- und Rüstungskonzerne. Auch diverse Weltraumorganisationen und -behörden waren vertreten. Es wurden eine Reihe von Verträgen geschlossen. Eine Auswahl.
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