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+Wetterforscher legen sich fest+Ministerium beteiligt sich nicht an Dobrindts Spekulationen+Was Politiker-Plakate bewirken sollen+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Montag, 7.8.2017 | Die Woche beginnt sonnig bei 23-27°C, ab Donnerstag ziehen Regenwolken auf und die Temperaturen sinken auf 17-21°C.  

Guten Morgen,

 
  eines vorweg: Dieser Checkpoint ist vom Autor selbst verfasst worden. Der Text wurde weder dem VW-Aufsichtsratsvorsitzenden noch dem Cheflobbyisten des Konzerns vorgelegt. Allerdings hat der Tagesspiegel-Frühdienst mal reingeschaut. Aber umgeschrieben hat er nichts und weichgespült schon gar nichts. Wir sind hier ja nicht bei der niedersächsischen Landesregierung in Hannover.
 
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  Lassen wir mal lieber die Berliner Meldungen der Woche von der Leine:  
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  Jetzt ist Berlin mittendrin im Wahlkampf, auch wenn die Stadt noch im Ferienmodus läuft. Seit dem Wochenende dürfen Plakate aufgehängt werden, was zu einem schrägen Wettkampf um die besten Plätze geführt hat. Am Ende könnten es 170.000 Stück sein, mit denen Parteien und Einzelwerber um Aufmerksamkeit barmen. Dabei dürfte die Zahl jener, die sich davon beeinflussen lassen, eher gering sein. Zumindest bei der CDU sieht man das so: „Hauptfunktion des klassischen Plakatwahlkampfs ist, die Bevölkerung und die eigenen Anhänger überhaupt auf den nahenden Wahltermin aufmerksam zu machen“, ließ Landesgeschäftsführer Dirk Reitze die Nachrichtenagentur dpa wissen. Wer sich nun erst recht über die Masse statt Klasse an Werbung ärgert, dem sei mit Loriot gesagt: „Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“

 
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  Erkenntnisreicher ist da das große Online-Spezial des Tagespiegels zur Bundestagswahl. Zahlen, Fakten, Analysen und aktuelle Wahltrends sind unter der Adresse wahl.tagesspiegel.de zu finden. Und wenn Sie Näheres wissen möchten über die Männer und Frauen, die von den Plakaten in Ihrem Wahlkreis grüßen – einfach Postleitzahl eingeben und Sie finden eine Liste mit den Namen Ihrer Kandidaten. Via Twitter hält Sie der Tagesspiegel unter @TspWahl auf dem Laufenden.

 
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  Aber wenn es doch nur eine Materialschlacht wäre, die Berlin in den kommenden Wochen zu erdulden hat! Obendrein tobt bereits der Kampf um die Lufthoheit beim Thema Flughafen der Herzen. Denn außer über den Bundestag stimmen die Berliner am 24. September auch über den Volksentscheid zur Offenhaltung Tegels ab. Im Augenblick deutet alles auf verstärktes, verbales Wettrüsten hin: Im Interview mit dem Tagesspiegel hat der Regierende Bürgermeister beispielsweise Ryanair attackiert, weil die Iren die Pro-Tegel-Plakate der FDP mitfinanzieren: „Das machen sie aus reiner Profitgier“, meint Michael Müller. Überhaupt müsse man sich die Airline mal genauer ansehen: „Das ist ein Unternehmen, das auf Kosten der Kommunen, der Steuerzahler und der eigenen Arbeitnehmer riesige Gewinne macht.“

 
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  Müller will die Abstimmung über den Flughafen noch nicht verloren geben – was sich laut Umfragen nach Pfeifen im Tegel-Tunnel anhört. Denn aktuell sind fast 60 Prozent der Berliner für den Weiterbetrieb (hier können Sie online weiterhin abstimmen). Hoffen der Regierende und seine rot-rot-grüne Koalition vielleicht noch auf ein paar negative Ferienerlebnisse der reisenden Berliner? Denn laut einer Auswertung des Fluggasthelfer-Portals Airhelp ist Tegel der unpünktlichste Flughafen Deutschlands (27 Prozent der Starts und Landungen zu spät). Und wegen AirBerlin muss man jetzt noch mehr Zeit am Flughafen einplanen. Die Abflugschalter schließen nämlich früher.

 
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  Das allein böte ja schon Potenzial für Ärger auf höchster Ebene. Doch bei der Krisensitzung der Flughafengesellschaft am 15. August wollen die Miteigentümer Berlin und Brandenburg ihren Kompagnon, den Bund, nur die Gretchenfrage stellen: „Nun sag, wie hast du’s mit der Offenhaltung?“ Verkehrsminister Alexander Dobrindt hat sich dafür ausgesprochen, was allgemein Verwirrung stiftet. Selbst seinen Untergebenen scheint nicht ganz geheuer zu sein, was der dieselgeplagte CSU-Mann da so erzählt. Auf eine schriftliche Anfrage des Berliner Bundestagsabgeordneten Özcan Mutlu (Grüne) zum Weiterbetrieb in Tegel, antwortete Dobrindts Parlamentarischer Staatssekretär, Norbert Barthle (CDU): „An Spekulationen beteiligt sich die Bundesregierung nicht.“ Mutlus Kommentar zum CP: „Entweder spricht Herr Dobrindt nicht für die Bundesregierung oder sein Staatssekretär erklärt, dass sein Minister Nonsens verbreitet“. Vielleicht trifft ja auch beides zu.

 
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  Der BER wird vom Gezerre um Tegel jedenfalls nicht schneller fertig. Wie Tagesspiegel-BER-Experte Thorsten Metzner schon ein paar Mal vorgerechnet hat, dürfte es Herbst 2019 werden – acht Jahre später als geplant –, ehe dort eine Maschine abhebt. Nachdem die „Bild am Sonntag“ am Wochenende den Termin auch noch mal verbreitete und schrieb, dass auf der Baustelle kaum gearbeitet wird, meldete sich aber flugs die Flughafengesellschaft zu Wort. Die Botschaft: Natürlich ist Action am BER. 400 Arbeiter seien vor Ort, um die notwendigen Rest- und Mängelarbeiten sowie Inbetriebsetzungen vorzunehmen. Und überhaupt: „Die großflächigen Bauarbeiten im klassischen Sinne sind weitestgehend abgeschlossen." Bislang war der BER aber auch kein Flughafen im klassischen Sinne.

 
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  Vielleicht würde es ja helfen, die BER-Fertigstellung zum Gesetz zu machen. Beim Thema Verkehr versucht die rot-rot-grüne Landesregierung zumindest etwas Ähnliches. Sie hat einen Entwurf zu einem bundesweit einmaligen Mobilitätsgesetz vorgestellt, das das Leben für Fußgänger, Radfahrer sowie Bus- und Bahnnutzer in der Stadt erträglicher machen soll. Nun sollte man meinen, dass so etwas zu den Basics moderner Politik in einer Großstadt gehört und nicht zu den Paragrafen. Doch bekanntlich hat es eine umtriebige Initiative anders gesehen, im Handumdrehen 100.000 Berliner für ein Radgesetz begeistert und den Senat damit in die Bredouille gebracht. Der reagierte mit dem eigenen Gesetz darauf, das fast alle Forderungen der Radfans aufgreift und Maßnahmen für den öffentlichen Nahverkehr und Fußgänger enthält. So sollen gefährliche Kreuzungen entschärft, breite Radwegen auf Hauptstraßen angelegt, 100 Kilometer Schnellverbindungen geschaffen und ein Vorrangnetz für den Nahverkehr festgelegt werden. Wenn die Umsetzung aber so ewig dauert, wie derzeit ein paar Striche für einen Radstreifen zu ziehen, dann werden wohl erst unsere Enkel erst gesetzlich mobil sein.

 
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  Das Staunen kehrt zurück!

Zur Schlössernacht verwandelt sich Sanssouci wieder in eine Wunderkammer. Im illuminierten Parkgelände erwarten Sie vielfältige Darbietungen international renommierter Musiker und origineller Künstler sowie historische Kleinode. Auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt, probieren Sie z. B. das Schlössernacht-Craftbeer.


 
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  Kurzstrecke  
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  Ex-Bundespräsident Christian Wulff hat eine neue Aufgabe und dabei eindeutig den Rubikon überschritten: Laut „Bild am Sonntag“ arbeitet er nebenbei als Prokurist für die türkische Mode-Firma Yagirci (seit Mitte Juni auch in der Steglitzer Schloßstraße vertreten). Als früheres Staatsoberhaupt stehen ihm etwa 236.000 Euro Ehrensold zu – lebenslang. Seit 175 Tagen sitzt übrigens der Journalist Deniz Yücel ohne Anklage in einem türkischen Gefängnis.

Und noch ein neuer Job. Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder ist angeblich als Vorstand des Energiekonzerns Rosneft im Gespräch. Das Unternehmen gehört mehrheitlich dem russischen Staat. Ende September soll er wohl auf einer Aktionärsversammlung gewählt werden.

Anis Amri, der Attentäter vom Breitscheidplatz, ist am Wochenende in Tunesien beigesetzt worden. Er hatte Ende 2016 zwölf Menschen getötet und fast 70 verletzt; auf der Flucht wurde er in Italien erschossen. Laut „Deutscher Welle“ weigerte sich zuvor der Bürgermeister der Stadt Sesto San Giovanni, wo Amri getötet wurde, die Kosten für die Aufbewahrung des Leichnams zu übernehmen.

Zwei Chinesen mit dem Hitlergruß sind der Polizei aufgefallen, als sie am Reichstag nach dem Rechten schaute. Die 36 und 49 Jahre alten Männer fotografierten sich gegenseitig mit hochgerecktem Arm vor dem Sitz des Bundestags. Sie wurden festgenommen, kamen aber nach einer richterlich angeordneten Sicherheitsleistung von je 500 Euro wieder frei.
 
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  DER 3. FRAUENSOMMER IN DER BAR JEDER VERNUNFT:
IDIL N. BAYDAR AKA JILET AYSE

Mit scharfsinniger Migrations­hinter­gründigkeit schlägt Idil N. Baydar eine Brücke von der Straße zur Mehrheitsgesellschaft – die prompt ins Wanken gerät, sobald man sie im aufrechten Gang betritt. Genial auf den Punkt; charmant und schonungslos; empörend und empowernd; intensiv, inklusiv, positiv: – Jilet Ayse schafft immer dort ein herzliches Lachen, wo man es am wenigsten vermutet. 
08. - 13. August | BAR JEDER VERNUNFT


 
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  Dienst am Ruhe suchenden Bürger hat dieser Tage Andy Hehmke geleistet, Ordnungsstadtrat in Friedrichshain-Kreuzberg. Vorausgegangen war die Beschwerde einer geplagten Anwohnerin über die Zustände auf dem Berliner Ballermann, der Friedrichshainer Simon-Dach-Straße. Sie lud den SPD-Politiker kurzerhand zu sich auf den Balkon ein, wie sie dem CP schrieb, und zwar zur besten Partyzeit nach 22 Uhr. Dieser Tage sei Hehmke tatsächlich erschienen und gemeinsam („Er mit Bier, mein Mann und ich mit Wein“) habe man die Problemlage zwei Stunden lang besprochen. Auch wenn’s danach erstmal nicht ruhiger unterm Balkon wurde, die Anwohnerin war dennoch angetan: „Herr Hehmke macht einen engagierten Eindruck. Persönlicher Höhepunkt war, als er ,Idioten‘ murmelte, als irgendwelche Leute um 23 Uhr Böller durch die Straße warfen.“ Ihr Fazit: „Als Bezirkspolitiker scheint er mehr an praktikablen Lösungen interessiert statt an Klientelpolitik - das ist ja immerhin etwas.“

In 35 Minuten von Zürich nach Berlin: Mit dieser Idee will ein junger Schweizer den Tesla-Chef Elon Musk elektrisieren. Dieser veranstaltet gerade einen Wettbewerb zum Thema Hyperloop. Was sich wie ein Song der Band Scooter anhört, soll das Transportsystem der Zukunft sein. Durch Röhren sausen Kapseln mit Tempo 1200, in denen Menschen angeblich billiger als in der Bahn und auf Strecken bis 1500 Kilometer schneller als im Flugzeug reisen können.

Da kann man nur hoffen, dass so ein Hyperloopnetz ohne Baustellen auskommt. Denn im Sommer gleicht Berlin einer oberägyptischen Grabungsstelle. Stadtautobahn, S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn – überall herrscht rege Wühltätigkeit. In Prenzlauer Berg ist beispielsweise derzeit die passagierstärkste Tramlinie der Stadt unterbrochen, weil die Verkehrsbetriebe Gleise erneuern. Für die genervten Fahrgäste, die sich zwei Wochen lang in Busse quetschen müssen, ist das aber nur das Präludium fürs nächste Jahr. Fast zur selben Zeit an derselben Stelle, aber dafür zehn Wochen länger, wollen die Berliner Wasserbetriebe wichtige Leitungen austauschen. Nun könnte man natürlich meinen, das wäre doch alles in einem Rutsch zu erledigen gewesen. Aber nein, sagt die BVG, die Gleise seien jetzt schon zu kaputt. Und geplant gewesen sei das natürlich alles auch.
 
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  Das 29. Internationale Festival Tanz im August bringt vom 11. August bis 2. September zahlreiche neue Arbeiten von internationalen und Berliner Choreograf*innen – von Flamenco und Butoh, über Ballett bis Performance – auf insgesamt elf Bühnen in ganz Berlin. Präsentiert von HAU Hebbel am Ufer.

Tickets unter 030-259004-27, www.tanzimaugust.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.


 
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  Ganz nach Plan zerschlägt der Senat in nächster Zeit eine Menge Porzellan. Für die öffentlichen Toiletten, derzeit größtenteils von der privaten Firma Wall betrieben, soll ein neues Konzept her - ohne die Firma, die sich vor Jahren mit einem Kopplungsgeschäft viele Werbeflächen in der Stadt gesichert hatte. Auch wenn keiner weiß, wieviel Geld die Firma damit einnimmt – für die WCs muss Berlin bislang nichts zahlen. Wall soll nun demnächst seine Toiletten abbauen. Verteilt über 15 Jahre will der Senat dann 130 Millionen Euro für neue in die Hand nehmen – hoffentlich ein gutes Geschäft.

Neuer Ärger ums älteste Gewerbe der Welt: Mittes Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (Grüne), fordert ein Verbot der Straßenprostitution in Berlin. Anlass sind zunehmende Probleme in der Tiergartener Kurfürstenstraße, dem wohl bekanntesten Strich der Stadt. Es geht um Sex in der Öffentlichkeit und Hinterlassenschaften wie Kondome, Fäkalien und Drogenspritzen. Beim Senat reagiert man irritiert: Sperrzonen seien kein Thema und auch nicht geplant.

Mehr Nachrichten aus den Berliner Bezirken stehen übrigens in den Tagesspiegel-„Leute“-Newslettern, erhältlich immer Montag bis Freitag, auch in den Ferien. Kostenfreies Abo: leute.tagesspiegel.de.

Wann öffnet das Berliner Stadtschloss? Laut „Berliner Zeitung“ hat der Förderverein um Wilhelm von Boddien einen genauen Termin im Blick - den 14. September 2019. Natürlich weiß doch jeder, was es mit dem Datum auf sich hat, oder? Für alle, die auf BER-Eröffnung getippt haben, hier die Lösung: Es ist der 250. Geburtstag Alexander von Humboldts.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1892
 
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     Zitat  
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  “Und während Cannabis weiterhin illegalisiert ist, eröffnet morgen die längste legale Drogenmeile Berlins ihre Pforten.”

Facebook-Kommentar von Monika Herrmann (Grüne), Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzbergs, zum Internationalen Berliner Bierfestival, das am Wochenende in ihrem Bezirk stattfand.
 
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     Tweet des Tages  
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  @DaRoyston

„Had enough of Berlin, weather is almost worse than Ireland“
 
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     Berliner Woche  
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Verkehr In der Ferienzeit folgt eine Baustelle auf die andere - eine kleine Auswahl: Die A10 ist zwischen der AS Erkner und der AS Freienbrink in Richtung AD Spreeau gesperrt (bis Ende September). Genauso wie die Überfahrt vom Abzweig Steglitz zur A100 Richtung Wedding zwischen Mecklenburgische Straße und Hohenzollerndamm (bis Sonnabend jeweils 22-5 Uhr). In Friedrichshain wird mit dem Neubau eines Radwegs auf der Frankfurter Allee begonnen - die rechte Spur ist zwischen Proskauer Straße und Frankfurter Tor gesperrt (bis Anfang September). Am Tempelhofer Ufer (Kreuzberg) sind in Richtung Gitschiner Straße zwischen Möckernstraße und Großbeerenstraße nur zwei Fahrstreifen frei (bis Ende September). Weitere Staustellen finden Sie hier, Umleitungen und Ersatzverkehr bei S- und U-Bahn hier
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Demonstration Vor der russischen Botschaft Unter den Linden protestieren 100 Aktivisten gegen die Abschiebung des usbekischen Journalisten Ali Feruz aus Russland (17.30-19.30 Uhr). Vor der nigerianischen Botschaft in der Neuen Jakobstraße 4 versammeln sich am Mittwoch 20 Teilnehmer zum „Protest für die 42 in Lagos verhafteten Homosexuellen“ (18-20 Uhr). Unter dem Motto „Bubbles instead of Bullets“ will am Freitag ein Seifenblasenflashmob vor dem Rathaus Spandau in der Carl-Schurz-Straße 2 die Welt ein bisschen fröhlicher machen (18-20 Uhr). Am Sonnabend zieht die Hanfparade 2017 unter dem Motto „Breiter kommen wir weiter - für Hanf als Rohstoff, Medizin und Genussmittel“ mit ca. 10.000 Teilnehmern vom Washingtonplatz zur Spandauer Straße/Karl-Liebknecht-Straße (13-22 Uhr). Anlässlich des 56. Jahrestages des Mauerbaus wird am Sonntag mit einer Reihe von Veranstaltungen an die Opfer der deutschen Teilung erinnert - u.a. mit einer Lichterkette an der Glienicker Brücke (20-21.30 Uhr, 80 Teilnehmer).
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Gericht Montag: Der Prozess gegen einen 20-Jährigen, der als falscher Paketbote an einem Überfall auf einen Mann in dessen Wohnung beteiligt war, geht weiter (9.15 Uhr, Saal 806). Dienstag: Ein 37-Jähriger, der seine Ehefrau durch 14 Messerstiche fast getötet haben soll, kommt auf die Anklagebank (9 Uhr, Saal 220). Donnerstag: Ein 24-Jähriger steht vor Gericht, weil er ein Hotel überfallen und Passanten attackiert haben soll (9.30 Uhr, Saal B 129). Freitag: Der Prozess gegen einen 55-Jährigen, der mit Komplizen in Mariendorf eine 800 Quadratmeter große Cannabisplantage mit mehr als 19.000 Hanfpflanzen betrieben haben soll, wird fortgeführt (9.15 Uhr, Saal 504). Alle Verhandlungen finden am Kriminalgericht Moabit (Turmstraße 91) statt. 
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     Stadtleben  
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  In den Ferien vom Dach der Welt in die Ferne schweifen - dit wär knorke. Daheimgebliebene fragen sich unterdessen: Hat denn Berlin nich ooch so’n Dach? Natürlich haben wir das. Vom Gipfel des Mont Klamott im Volkspark Friedrichshain kann man zwar nicht weit gucken - aber dafür in die Vergangenheit (hat auch was). Und damit ab in die dritte Ferienwoche:   
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  Im Hof der Kunst-Werke in Mitte (Auguststraße 69, S-Bhf Oranienburger Straße) kann man eine Auszeit vom Remmidemmi nehmen. Im Café Bravo gibt’s nicht nur Frühstück mit Pancakes, Panini und Mascarpone-Pfirsich-Kuchen. Der gläserne Pavillon des Künstlers Dan Graham, in dem sich das Café befindet, ist an sich schon ein Kunstwerk (geöffnet Mo-Sa 9-20 Uhr, So 10-20 Uhr). Noch mehr Kunst gibt’s in den Kunst-Werken selbst: Auf gleich zwei Etagen sind Arbeiten von Hiwa K. zu sehen. Er ist der Star der diesjährigen Documenta und „die Entdeckung des Sommers“, schwärmt Nicola Kuhn im Tagesspiegel (Ausstellung noch bis Sonntag, Mi-Mo 11-19 Uhr, Do bis 21 Uhr, Eintritt 8 Euro). Wer danach noch nicht fußmüde ist, sollte einen Streifzug durch Mitte entlang der Spree machen - die Sängerin Inga Humpe hat uns ihre Lieblings-Spots verraten. 

Im Konzerthaus
geben Führungen Einblick in die Geschichte des Hauses mit seinen Sälen und Säulen (tgl. um 13 Uhr, Karten gibt’s für 3 Euro vor Ort). Am 9. September werden bei einer Familienführung die Orgelpfeifen gezählt, aber schon ab dem 17. August ist wieder ganz schön was los auf der Bühne: Das Young Euro Classic Ensemble China macht den Auftakt, gefolgt vom Schleswig-Holstein Festival Orchester. Karten gibt’s für 17 Euro - am besten jetzt schon sichern. 
 
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  Am 2. September feiert der VBKI das traditionelle Sommerfest der Wirtschaft - in diesem Jahr laden wir Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in das historische Gebäude der ESMT am Schlossplatz ein. Feiern Sie mit uns und nutzen Sie diese besondere Gelegenheit, um in entspannter Atmosphäre mit den Multiplikatoren der Hauptstadtregion ins Gespräch zu kommen. Ein paar Höhepunkte des Abendprogramms finden Sie hier. Eintrittskarten können Sie hier bestellen.

 
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  Auch sonst liefert Berlin den passenden Sound für den Sommer: Das Musical Cats kommt für ein Gastspiel zurück in die „Hauptstadt der Hunde“ (bis 26. November). Karten gibt's ab 19,50 Euro - für die Vorstellung am Mittwoch im Admiralspalast haben wir zwei Freitickets im Angebot (bei Interesse bitte bis Dienstag beim Checkpoint melden). Am Donnerstag geben ein katholischer und ein jüdischer Chor in der Berliner Synagoge in Prenzlauer Berg (Rykestraße 53, U-Bhf Senefelderplatz) einen Vorgeschmack auf das Louis Lewandowski Festival, das im Dezember steigt. Los geht’s um 19.30 Uhr, Karten gibt’s an der Abendkasse ab 20 Euro oder bei uns - wir verlosen 3x2 Freitickets.

Weiter im Takt am Wochenende: Beim Konzertsommer im Teehaus im Englischen Garten ist am Sonntag das Horst Hansen Trio mit „ehrlichem und heftigem Überjazz“ zu Gast, gefolgt von den Milmarias mit „purem, respektlosen Neo-Folk aus Bogota“ (ab 16 Uhr, Eintritt frei). Und: In der Waldbühne gastiert unter hoffentlich mildem Abendhimmel Maestro Barenboim mit dem West-Eastern Divan Orchestra - noch gibt es Karten ab 21 Euro. Also: nix wie ran!

Auch für die Kino-Fraktion haben wir was in petto: Im Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz laufen noch bis Sonntag Klassiker des französischen Stummfilms wie Jacques Feyders L’Inhumaine (Dienstag, 19.30 Uhr), Abel Gances J’Accuse (Donnerstag, 21 Uhr & Freitag, 19.30 Uhr) und Jean Renoirs Nana (Sonnabend, 19.30 Uhr). Untermalt werden die Filme von stimmungsvoller Live-Musik - zum Beispiel von der Orgel-Virtuosin Anna Vavilkina (und das bei freiem Eintritt). 
 
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  Sommer in Berlin
Wenn Sie den Sommer in Berlin genießen, kennen Sie wahrscheinlich die klarsten Seen, die schattigsten Wäldchen und die trockensten Museen. Nutzen Sie die Sommertage, um auch die besten Konzertplätze für die kommende Saison zu reservieren. Ab 13. September im Pierre Boulez Saal.
www.boulezsaal.de


 
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  Entdecken abseits der Hotspots: Die Macher von tagsandthecity haben Hashtags von beliebten Orten auf Instagram gezählt und auf einem U-Bahn Plan verzeichnet. #abandoned war an der Haltestelle Pankow Rekordhalter - damit ist der alte Güterbahnhof gemeint. Der Rundlokschuppen mit Schwedlerkuppel ist nicht nur eine Ruine, sondern auch einer der letzten seiner Art - anschauen lohnt sich, solange hier noch Brachland ist. 

Oder nach Brandenburg rausfahren: Im Schloss Paretz verbrachte schon der preußische König Friedrich Wilhelm III. mit seiner Gemahlin und den Kindern die Sommermonate fern der Residenzstadt. Wie sie sich die Zeit vertrieben, erklärt am Dienstag eine Führung für Kinder von 6-10 Jahren (Eintritt 6 Euro). In Potsdam führt am Mittwoch ein Rundgang von den Babelsberger Wasserspielen zum Dampfmaschinenhaus an der Havel (18.30 Uhr, 10 Euro). Am Sonntag öffnet der Kleinmachnower Heimatverein die Türen der Alten Hakeburg neben der Bäkemühle (13 Uhr). Die Neue Hakeburg auf dem Seeberg kann am kommenden Wochenende besichtigt werden - Plätze sichern lohnt sich, denn es ist eine der letzten Gelegenheiten, den seit Jahrenleerstehenden Adelssitz zu besichtigen. 
 
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  Noch hingehen ins Museum Barberini in Potsdam: Die Ausstellung Von Hopper bis Rothko zeigt noch bis zum 3. Oktober „Amerikas Weg in die Moderne“. Die Leihgaben kommen aus der Phillips Collection in Washington, darunter Werke von Jackson Pollock, Marsden Hartley, Georgia O'Keeffe, Richard Diebenkorn und Edward Hopper (Mo & Mi-So 10-19 Uhr, Eintritt 14 Euro).   
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  Essen & Trinken Gehobene Küche ist in Brandenburg eine gesuchte Rarität, wie Bernd Matthies feststellen musste. Doch es gibt durchaus ein paar Adressen, die einen Ausflug ins Grüne lohnen: Die winzige Burger Speisenkammer im Spreewald kann nicht nur stilecht per Boot angesteuert werden, Marco Giedow hat es mit seinem Restaurant sogar in die französische Gourmetbibel Gault-Millau geschafft (Waldschlößchenstraße 48, Di-Sa 17-23 Uhr). Ganz in der Nähe serviert Jörg Thiele in der Kolonieschänke vor holzgetäfelten Wänden feinste Hausmannskost ganz ohne Schnörkel (Ringchaussee 136, Mo-Fr ab 18, Sa-So ab 12 Uhr) und im Oberspreewald haben die Spreewood Distillers eine Brennerei mit Café eröffnet (Dorfstraße 56, tgl. 11-18 Uhr). Noch mehr Gastro-Tipps für Brandenburg finden Sie hier

Kulinarisches Fernweh kann zum Glück auch in Berlin gestillt werden: In dem kleinen Lokal Momiji in der Bleibtreustraße 52 (Charlottenburg, S-Bhf Savignyplatz) landet japanische Hausmannskost auf den Tellern, die mit viel Hingabe und Sachverstand zubereitet wird. Wir empfehlen: Takoyaki, das sind pflaumengroße Teigbällchen mit Oktopus-Füllung an fermentierten Bonitoflocken. Dazu japanisches Pilsner oder Reiswein (geöffnet Mo-Sa 12-15 & 18-22 Uhr). 

Heute schon ans Wochenende denken: Am Sonnabend eröffnet im Reuterkiez das Dion & Gefolge. Das Lokal in der Bürknerstraße 32 (U-Bhf Schönleintraße) will Kiezladen, Getränkespezialist und Feinkosthandel in einem sein. Die Opening-Party ab 17 Uhr bietet Gelegenheit die „New & Old“ Craft Beer-Ecke sowie das Sortiment an Rum-, Gin- und Whiskey-Sorten auszuchecken.
 
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagLutz-Werner Brandt (79), Architekt, Designer und Maler / Steffen Krach (38), Staatssekretär für Wissenschaft / Gesine Lötzsch (56), Vorsitzende des Bundestags-Haushaltsausschusses (Die Linke) / Maya Schiel - "Herzlichen Glückwunsch zum verdienten Master of Sience (die stolze Mama)" / Jordan Torunarigha (20), Innenverteidiger bei Hertha / Dr. Klaus Trusch (71), Checkpoint-Leser (Gruß von Waltraut)

DienstagSören Benn (49), Bezirksbürgermeister von Pankow (Die Linke) / Vladimír Darida (27), Fußballspieler bei Hertha / Jan Josef Liefers (53), Schauspieler / Markus Pauzenberger (52), Vorstand der „SPDqueer Berlin“ / Dietmar Peters (68), ehem. Eishockeyspieler 

MittwochHermann Beil (76), ehem. Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste (2009-2016) / Robert Glöckner (21), Basketballspieler bei Alba Berlin / Petra Angelika Pau (54), Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags (Die Linke) / Otto Rehhagel (79), ehem. Hertha-Spieler, später Trainer / Michaele Schreyer (66), Vizepräsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland (Die Grünen) / Anne Tismer (54), Performancekünstlerin und Mitbegründerin des Ballhaus Ost 

DonnerstagNicolas Berggruen (56), u.a. Gründer und Inhaber der Berggruen Holdings / Bettina Domer (51), für die SPD im Abgeordnetenhaus / Klaus Emmerich (74), Regisseur / Robert Leicht (73), Journalist, ehem. Chefredakteur der Zeit / Reinhard Naumann (57), Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf (SPD) / Ziska Riemann (44), Regisseurin, Comiczeichnerin und Drehbuchautorin / Dr. Joachim Senft, Checkpoint-Leser / Jörg Thadeusz (49), Moderator 

FreitagGüney Dal (73), Schriftsteller / Maria Diels, Checkpoint-Leserin / Peter Eisenman (85), Architekt (Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin) / Elmar Kraushaar (67), Journalist und Schriftsteller / Christoph Reißky (22), Handballer bei den Berliner Füchsen / Gina Weber, Checkpoint-Leserin (Alles Liebe von Max) 

SonnabendIris Berben (67), Schauspielerin / Herta Däubler-Gmelin (74), ehem. Bundesjustizministerin (SPD) / Susanne Kitschun (49), stellv. Fraktionsvorsitzende der SPD im Abgeordnetenhaus / Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt (75), ehem. Mannschaftsarzt des FC Bayern München und jetziger der deutschen Fußballnationalmannschaft / Anja Schillhaneck (44), Grünen-Sprecherin für Finanz- und Haushaltspolitik sowie für Wissenschaft und Sport im Abgeordnetenhaus 

SonntagChristian Gräff (39), ehem. Stadtrat von Marzahn-Hellersdorf und für die CDU im Abgeordnetenhaus / Heike Makatsch (46), Schauspielerin / Bizzy Montana (34), Rapper und Produzent / Niels Stein (26), Leichtathlet 

Stolperstein - Belziger Straße 39, Schöneberg: Hier lebte Eugen Bluth (Jg. 1895). Er wurde am 9. November 1940 aufgrund seiner Homosexualität im Gefängnis Plötzensee inhaftiert, noch vor Ablauf seiner Haftzeit am 13. Juni nach Sobibór deportiert und am 7. August in Majdanek ermordet.
 
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  Artikelempfehlung  
  "Wir schaffen das nicht noch mal", sagt Kerstin Frohnapfel, Leiterin einer Notunterkunft in Moabit. Sie meint einen Sommer wie 2015, in dem teilweise 1000 Asylbewerber am Tag nach Berlin kamen. Viele leben noch in Notquartieren, warten auf einen Job, eine Wohnung, eine Chance. Wäre die Stadt heute vorbereitet? Lesen Sie die Reportage von Hannes Heine heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Recht flüssig ist der diesjährige Sommer verlaufen - leider. Die Meteorologen der Freien Universität haben ihn deshalb schon als nassesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ausgemacht. „Rekord in trockenen Tüchern“ scherzen die Dahlemer Wissenschaftler über die Periode, die manche schon als sechste Jahreszeit bezeichnen. Selbst ein wasserarmer August kann da nichts mehr reißen. Bereits im Juni und Juli kam mit 373,5 Litern pro Quadratmeter so viel herunter wie gesamten Sommer 2007, dem bislang niederschlagsreichsten. Kein Wunder, dass nicht nur der Mensch leidet, sondern auch das liebe Vieh. Der Bezirksamt Reinickendorf sah sich jetzt gezwungen, eine Weide wegen zu großer Nässe zu räumen. Das Amt brachte dabei nicht etwa seine Schäfchen ins Trockene, sondern - Wasserbüffel. Den Tieren, eingesetzt als natürliche Rasenmäher, drohten Krankheiten. Denn selbst wasserfeste Rindviecher sitzen gern mal auf dem Trockenen.
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Hoffentlich holen Sie sich diese Woche keine nassen Füße. Am nächsten Montag können Sie dann wieder den Checkpoint von Lorenz Maroldt büffeln. 

Ihr


Unterschrift Seeling
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Björn Seeling

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