Wahlrecht ohne Reform | Düsseldorf ohne Konzert | Sankt Martin ohne Umzug
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Stimme
des Westens

Eva Quadbeck

27. August 2020

Liebe Frau Do,

der Koalitionsausschuss von Dienstagabend hat den Namen Wahljahr-Vorbereitungsausschuss verdient. Die Maßnahmen sollen helfen, auch 2021 die Arbeitslosigkeit im Zaum zu halten und das Leben unter Corona-Bedingungen erträglicher zu machen. Brot und Spiele: Verlängerung des Kurzarbeitergeldes und für Festsäle geförderte Klimaanlagen, die das Coronavirus herausfiltern. Zudem hat sich die große Koalition nur auf eine Mini-Lösung bei der so dringend notwendigen Wahlrechtsreform geeinigt. Nach sieben Jahren Debatte ist diese Lösung ein Offenbarungseid. Nun gilt das altbewährte Prinzip: Wenn Du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis. Die Details der Beschlüsse von Union und SPD erklärt Birgit Marschall. Kristina Dunz kommentiert.

Nach Monaten Sendepause kommen am heutigen Donnerstag endlich mal wieder die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten zusammen, um über den Umgang mit der zweiten Infektionswelle zu beraten. Es wird um eine Strategie gehen, wer, wann und wo getestet wird. Man wird über Personenzahl-Grenzen bei öffentlichen und privaten Feiern sprechen, und um das Thema Schule in Zeiten der Pandemie wird es auch gehen müssen. Der NRW-Landtag hat bereits am Mittwoch über die künftigen Regeln für Corona-Tests debattiert. Maximilian Plück war dabei. Ein wichtiges Signal der Vernunft kam gestern schon aus der Landeshauptstadt: Das für den 4. September geplante Pop-Konzert mit bis zu 13.000 Besuchern in der Düsseldorfer Arena wird verschoben. Uwe-Jens Ruhnau berichtet.

Gänzlich ausfallen muss der traditionelle und bei der Bevölkerung sehr beliebte Umzug zu Sankt Martin in Kempen. Nachdem die gesamte Karnevalssaison bereits infrage steht, ist diese Absage der nächste Schlag fürs Brauchtum. Zuletzt gab es im Kriegsjahr 1942 keinen Martinszug in Kempen. Christian Schwerdtfeger hat die Details.

Bei Wladimir Putin, einem gelernten KGB-Agenten, zeigt sich das alte Sprichwort: Ehemalige Agenten gibt es nicht. Man bleibt es ein Leben lang, man beherrscht dieses Handwerk, man nutzt dieses dunkle Netzwerk. Zu dieser Feststellung kommt mein Kollege Holger Möhle. Er beschreibt auch das deutsch-russische Verhältnis, das mit der mutmaßlichen Vergiftung des Regimekritikers Alexej Nawalny und dessen Behandlung in Deutschland einer neuen Belastungsprobe ausgesetzt ist.

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Eva Quadbeck

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