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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
10. August 2023
Liebe Frau Do,
die Stimmung in Deutschland wirkt angespannt. Man merkt das im Alltag und am Tonfall, in dem politische Debatten geführt werden. Sei es über den Klimawandel, die Inflation oder den Krieg in der Ukraine. Wenn mit den Sorgen auch die Belastung im Job wächst, werden viele Menschen krank – seelisch und körperlich. Die Zahlen der Krankenkasse KKH sind alarmierend: Die Anzahl der Krankschreibungen wegen psychischer Leiden ist demnach um 85 Prozent angestiegen. Fachleute zeigen sich wenig überrascht. „Die Dynamik der Veränderung unserer Welt steigt dramatisch, zugleich auch die Komplexität der Lebensverhältnisse. Dieses Zusammentreffen, ich nenne es Dynamixität, führt dazu, dass viele sich massiv überfordert fühlen“, sagt der Arbeitspsychologe Michael Kastner. Was also tun? Dorothee Krings sucht nach Antworten.
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen für Arbeitnehmer. (Symbol, Archiv), FOTO: dpa/Jens Büttner
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Heute wichtig
Clans: Die Bekämpfung der Clankriminalität war in diesem Newsletter mehrmals Thema, stets aus gegebenem Anlass. Kriminelle Großfamilien sind und bleiben eine Herausforderung für den Rechtsstaat. Doch wie genau ist Clankriminalität definiert? Und wie verhindert man, dass unschuldige Mitglieder von großen Familien zu Unrecht stigmatisiert werden? Die schwarz-grüne Landesregierung hatte eigentlich versprochen, eine solche Definition zu liefern. Aber nun gibt es Streit. Sina Zehrfeld berichtet.
Zugriff in Koblenz
Deutscher wegen mutmaßlicher Spionage für Russland festgenommen
Fragen und Antworten
So funktioniert das E-Rezept in NRW
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Meinung am Morgen
Zu Björn Höcke: „Mit Rassisten zu streiten, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen. Egal, wie gut du bist, die Taube wird alle Figuren umwerfen, das Brett verdrecken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.“ Dieser Spruch des französischen Ex-Fußballers Eric Cantona (von mir minimal um ein Schimpfwort gekürzt) wird gern zitiert, wenn es um die Frage geht, ob Journalisten Rechtsradikalen wie Björn Höcke eine Bühne geben sollten. Der MDR hat es gestern getan und den AfD-Fraktionsvorsitzenden Thüringens 30 Minuten lang interviewt. Das Gespräch war Teil einer Reihe, in der der Sender vor der Landtagswahl 2024 mit allen Spitzenkandidaten Interviews führt. Die Aufregung im Netz war nach dem Interview groß. Julia Rathckes Kommentar fällt sachlich aus: Der Sender kam um ein Interview mit dem Faschisten Höcke (den man auch laut Gerichtsentscheid so nennen darf) nicht herum. Aber der Moderator hätte es anders führen müssen.
Hollywood-Star Kevin Spacey
Freispruch – und doch irgendwie schuldig
Rheinische Lösung
Die Kunst des Superlativs
So gesehen
Lange will ich Sie heute nicht mehr aufhalten, Ihnen aber noch einen Text von Philipp Holstein ans Herz legen. Mein Kollege hat sich mit einer neuen ZDF-Doku über Eduard Zimmermann beschäftigt. Dem Moderator von „Aktenzeichen XY ... ungelöst“ ging es nach Meinung von Regisseurin und Grimme-Preisträgerin Regina Schilling nicht nur um die Aufklärung von Kriminalfällen. Zimmermann wollte demnach auch bewusst Ängste schüren – besonders bei Frauen, die seiner Meinung nach wohl zu Hause am besten aufgehoben waren. „Ganoven-Ede“ als Verteidiger der patriarchalen Ordnung sozusagen. Mehr dazu lesen Sie hier. Ich wünsche Ihnen nun einen fröhlichen und selbstbestimmten Start in diesen Donnerstag, bis morgen!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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