hier in Deutschland dreht sich aktuell fast alles um die Signa-Pleite und das Schicksal von Galeria Karstadt Kaufhof.
Derweil scheint sich in China ein Beben ähnlicher Größenordnung anzubahnen. Die Shopping App Temu mit ihren Billig-Angeboten sorgt international für Irritationen im etablierten Onlinehandel. PDD, die Firma hinter Temu, macht sich gerade daran, den E-Commerce Riesen Alibaba zu überholen. Mehr dazu im Thema des Tages.
Wir wünschen einen erfolgreiche Restwoche
Jochen G. Fuchs & Kolleg:innen INTERNET WORLD
Die ersten Programm-Highlights der CommerceTECH Conference sind online! Unter anderem mit einem Praxis-Case von Reishunger, Douglas auf unserem Live-Shopping- und Social-Commerce-Panel sowie weiteren Praxis-Vorträgen.
Oft ist eine Migration für bessere Funktionalität, Skalierbarkeit und verbesserte Kundenerfahrung unumgänglich. Mit unserem Guide meisterst du den Plattformwechsel und triffst die richtigen Entscheidungen, um erfolgreich durchzustarten
Die Nachricht schlug im chinesischen Internet ein wie eine Bombe: Am heutigen Donnerstag rutschte die Marktkapitalisierung von Alibaba kurzfristig unter die von PDD, wie das Portal Tech Crunch berichtet. PDD Holdings Inc. mit Sitz in Shanghai ist der Mutterkonzern der Shopping App Temu.
Marktführer Alibaba, seit 24 Jahren im Geschäft, steht offenbar vor seiner größten Herausforderung. PDD ist "erst" seit acht Jahren am Markt und verzeichnet aktuell einen Marktwert von über 188 Milliarden US-Dollar.
Der Konzern ist in China und international auf dem Vormarsch. Seine Handelsplattform Pinduoduo ist ein ernsthafter Konkurrent für Alibabas Taobao geworden. Temu ist inzwischen in rund 40 Märkten aktiv. Das Unternehmen erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen dieses Jahres einen Umsatz von 21,8 Milliarden US-Dollar.
Alibabas Stern ist dagegen am Sinken - seit der Gründer Jack Ma 2020 die chinesischen Vorschriften öffentlich kritisierte. Ma zog sich daraufhin aus der Öffentlichkeit zurück - wohl nicht ganz freiwillig. Der Börsengang von Alibabas Fintech-Unternehmen Ant Group wurde offenbar auf Druck der Behörden abgeblasen.
Käufer sind zunehmend mobile-first und bewegen sich nahtlos zwischen Online- und Offlinekanälen. Unternehmen des B2B-Commerce benötigen die richtigen digitalen Tools, um diesen Anforderungen gerecht zu werden - nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft.
Black Week 2023: So liefen die Schnäppchentage im Online-Handel (Onlinehändler News) So langsam legt sich der Trubel rund um die wichtigen Schnäppchenevents Black Friday und Cyber Monday in diesem Jahr wieder. Die Konsumlaune gilt derzeit als eher zurückhaltend. Erste Zahlen aus der Branche zeigen indes eine rege Beteiligung an den diesjährigen Angeboten. So stieg das Interesse der deutschen Verbraucher:innen am Black Friday im Vergleich zu einem regulären Freitag der Vorwoche um 76,99 Prozent, ermittelte beispielsweise der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna.
Für Budget-Fashion-Brands wird es eng auf Plattformen (Internet World) Nach Zalando hat nun auch Vestiare Collective sein Sortiment bereinigt: 30 Budget-Brands wurden von der Mode-Plattform verbannt. Im Gegensatz zu Zalando will das französische Unternehmen diese Bereinigung nicht so benennen.
Systemarchitektur: 9 Anforderungen, die Onlinehändler kennen sollten (ecommerce magazin) Der Erfolg im E-Commerce hängt maßgeblich von der IT-Systemarchitektur ab. Doch oft passt diese nicht mehr zu den aktuellen Anforderungen, was zum Knirschen im Räderwerk führt. Folgende neun Einstellungen sollten die Onlinehändler stets überprüfen, um ihre IT-Systeme optimal auf die Shop-Ausrichtung anzupassen.
Lieferkosten-Check: Was E-Retailer für 2024 prüfen sollten (Versandhausberater) 2024 wird es wohl für E-Retailer vor allem darauf ankommen, den Spagat zwischen wettbewerbsfähigen Kundenvorteilen und steigenden Kosten zu bewältigen. Worauf man bei der Überprüfung der Lieferkosten für das kommende Jahr achten muss.
Podcast
Wie sich kleine Brands auf Marktplätzen behaupten (Internet World) Temu rückt mit seinen chinesischen Billig-Produzenten immer näher an die hiesigen Verbraucher heran. Wie sollen kleine europäische Brands mit dem unmöglichen Preisdruck umgehen? Nur über Branding, ist der österreichische E-Commerce-Berater Markus Miklautsch überzeugt. In der aktuellen Folge des Podcasts „Let’s Talk Marketplace“ spricht Miklautsch mit der Marktplatz-Expertin Ingrid Lommer.
Zahl des Tages
Amazon verkauft über eine Milliarde Artikel (SAZ Sport) Während des elftägigen Aktionszeitraums, der am Cyber Monday endete, hat Amazon weltweit über eine Milliarde Artikel verkauft. Erfreulich: Mehr Kunden bestellten wiederaufbereitete und Produkte aus dem "Climate Pledge Friendly"-Programm.
Käufer sind zunehmend mobile-first und bewegen sich nahtlos zwischen Online- und Offlinekanälen. Unternehmen des B2B-Commerce benötigen die richtigen digitalen Tools, um diesen Anforderungen gerecht zu werden - nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft.