ein Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums hat ein Papier über die Corona-Maßnahmen der Regierung verfasst, in dem steht, dass diese Maßnahmen ein schwerwiegender Fehler waren. Auf ungeklärtem Wege ist das Papier an die Öffentlichkeit geraten, der Mitarbeiter wurde beurlaubt. Ihm drohen nun disziplinarrechtliche Folgen. Doch wie viel ist dran an seinen Argumenten? Antje Hildebrandt hat mit dem renommierten Forscher Matthias Schrappe gesprochen, der selbst Kritik an der Pandemie-Bekämpfung übt. Er sagt: "Die Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind nicht aussagekräftig."
 

Von den Maßnahmen, die die Regierung beschließt, hängt auch ab, wann wir wieder verreisen dürfen. Ab Mitte Juni sollen die ersten Grenzen wieder geöffnet werden, doch was ist mit beliebten Reisezielen wie Griechenland? Und wie wird ein Strandurlaub in Zukunft überhaupt aussehen? Bastian Brauns hat den griechischen Tourismusminister Haris Theocharis gefragt.
 

In Deutschland ist Thomas Bareiß für solche Themen zuständig, der Tourismus- und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung. Eigentlich braucht er selber dringend Urlaub, doch daran ist in Corona-Zeiten nicht zu denken. Denn er kümmert sich um Soforthilfen, Kredite und Kurzarbeit. Und um die gebeutelte Tourismusbranche. Bastian Brauns hat ihn für unser aktuelles Heft porträtiert.
 

"Wohin mit Ihrem Geld?" heißt eine unserer Kolumnen, nämlich die von Daniel Stelter. Und die Frage war wahrscheinlich selten so wichtig und so schwer zu beantworten wie momentan. Stelter sieht keine rosigen Zeiten für Kapitalanleger. Aber einen Tipp hat er für Sie. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur