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TÜR FREI, bitte!
Moin, moin aus Hamburg!
Wie lange dauert es eigentlich, bis man ein Knöllchen nach Hause bekommt, wenn man in Nordrhein-Westfalen geblitzt wird? Auch wenn ich zweifelsohne auch dort schon mal den einen oder anderen Stundenkilometer zu schnell gefahren bin, der mich zum Verkehrssünder macht (oder auch zwei oder drei …), kann ich mich nicht mehr daran erinnern. So ähnlich wird es den drei Hauptbeschuldigten in der Affäre um das NRW-Landgestüt in Warendorf gehen. Die Älteren unter uns werden sich erinnern: Vor etwas mehr als einem Jahr wurden die Leiterin des Landgestüts, der Oberberittmeister und der Verwaltungsleiter vom Dienst freigestellt. Der Verdacht der Vorteilsnahme stand im Raum. Schnell machten Details die Runde. Von Kontakten nach Katar inklusive Pferdehandel auf eigene Kasse, nicht korrekten abgerechneten Dienstreisen, war die Rede. Und dass ein bekannter Pferdehändler sich mit der Führungsriege äußerst gut verstand, das konnte jeder wissen, der den Körungen der vergangenen Jahre in Westfalen beigewohnt hatte. Auch dessen Geschäftsräume wurden untersucht. Nun kam die Meldung, dass das bislang freigestellte Trio seine Kündigungen erhalten hat, fristlos. Damit gilt zwar nach wie vor die Unschuldsvermutung, doch man darf davon ausgehen, dass ausreichend Material gegen die damals von der Grünen Umweltministerin ins Amt gebetene Verdächtige Susanne Schmitt-Rimkus und ihre Mitarbeiter vorliegt. So weit, so gut. Die Affäre hat einmal mehr den Reitsport ins Rampenlicht gerückt. Der Lack – wenn man den in den tristen Sandsteinmauern des NRW-Landgestüts überhaupt einmal hat entdecken können – ist ab. Doch jetzt geht es erst richtig los.
Auf Facebook werden schon einmal in Bausch und Bogen alle Landgestüte als, wie sagte Donald Trump doch so unschön über die Nato, obsolet?, bezeichnet. Weg damit! Schlechte Tierhaltung, dunkle Boxen, überall Beamte, braucht keiner, alte Zöpfe, die schnellstmöglich abgeschnitten gehören. Wenn denn alles so einfach wäre …
Die Verfehlungen einzelner Warendorfer, die sich in Sicherheit wähnten in der Stadt, von der man so und so das Gefühl haben kann, es sei ein großes Sozialprojekt von betreutem Wohnen mit Pferden, taugt nicht für den Generalangriff auf Staatsgestüte. Denn neben der Hengsthaltung (über deren Wirtschaftlichkeit sicherlich diskutiert werden darf) bieten die deutschen Landgestüte einiges, wovon alle Reiter profitieren können. Es geht um Wissen, das teilweise auszusterben droht, um die Erhaltung seltener Rassen – es gibt ja weitaus mehr als das Angelner Landschwein oder das Kärtner Brillenschaf. Und schließlich wird an Landgestüten auch geforscht und ausgebildet. An Kompetenz mangelt es vielen, die mit Pferden umgehen. Auch im bayerischen Schwaiganger, Thema in der aktuellen Ausgabe des St.GEORG, soll Weiterbildung rund ums Pferd zukünftig noch mehr im Fokus stehen.
Unsere kommende Ausgabe, das sei schon mal verraten, widmet sich der Kunst und der Weltpolitik – und blutig geht es auch zu. 3sat und Arte lassen grüßen. Und ich ebenfalls!

In diesem Sinne,
beste Grüße aus Hamburg,

Ihr

Jan Tönjes
Chefred. St.GEORG

sport

Frauenpower in Dortmund
Gerade 18 Jahre alt ist die Niederländerin Sanne Thijssen, doch im Parcours liefert sie ab wie eine Große. Gerade hat sie in Dortmund den Großen Preis der Bundesrepublik gewonnen. Mit ihrem Holsteiner-Hengst Con Quidam nahm sie dem Zweitplatzierten Denis Lynch sogar noch einmal über drei Sekunden ab. „Ich habe ein fantastisches Pferd. Ich arbeitet mit ihm zusammen, seitdem er acht Jahre alt ist und habe ihn ganz behutsam aufgebaut“, lobte sie ihren elfjährigen Quinar-Cardino-Nachkomme. Der Preis für ihren Sieg: ein Auto. Zum Glück hat Sanne seit November 2016 einen Führerschein. Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.

aus der redaktion

Ein Künstler, der Wundersaft des Lebens und der Weg durch den psychologischen Irrgarten
Die St.GEORG-Redaktion arbeitet fleißig an der April-Ausgabe, die ab dem 22. April erhältlich ist. Chefredakteur Jan Tönjes hat den bekannten Maler Klaus Philipp in seinem Heimatort Putensen in der Lüneburger Heide besucht. Dann erwartet Sie ein 16-seitiges Special rund um das Thema Blut und natürlich berichtet St.GEORG über aktuelle Sport-Ereignisse. Das Verhalten der vierbeinigen Partner steht in der Geschichte „Mein Pferd ist ein Trump“ im Mittelpunkt. Was tun, wenn das Pferd nur noch triebgesteuert, aggressiv oder lautstark unterwegs ist? Experten geben Tipps.

equitana

Treffen mit Ingrid Klimke zu gewinnen
Shopping, interessante Vorträge und Shows – vom 18. bis zum 26. März findet die Equitana in Essen statt und hat allerhand zu bieten. Auch St.GEORG hat einen Stand auf der großen Pferdemesse. Gewinnen können Besucher dort Tickets für ein offenes Training bei Ingrid Klimke in Münster mit anschließendem Meet&Greet. Außerdem gibt es jeden Tag ein tolles Produkt von TONICS und Schockemöhle Sports zu gewinnen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 2 Stand B-49!

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Weltcup-vorbereitung

Die Spannung steigt
Trotz bevorstehender Equitana und der Produktion des neuen St.GEORG hat Chefredakteur Jan Tönjes bereits ein weiteres wichtiges Event im Visier: das Weltcup-Finale in Omaha, USA. Kaum von der Messe in Essen wieder zuhause müssen schon die Koffer gepackt werden für die große Reise. Die Redaktion ist schon jetzt gespannt, wer das Rennen im Weltcup macht. In der Dressur hat Rekordreiterin Isabell Werth die besten Aussichten – mit Weihegold, Don Johnson und Emilio hat sie drei Pferde für das Finale qualifiziert. Im Springen liegt der Franzose Kevin Staut derzeit im Ranking vorne, bester Deutscher ist Ludger Beerbaum auf Rang fünf. Es wird spannend.

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