Der Morgenüberblick am Montag, 10. März
Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Montag, 10. März
von Monika Pilath
Mitglied der Chefredaktion ZEIT ONLINE 

Guten Morgen! Wegen eines Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di fallen Tausende Flüge aus, die Ukraine ist nach dem Einmarsch Russlands 2022 zum größten Waffenimporteur der Welt geworden, die SPD will ihre Parteibasis über einen Koalitionsvertrag abstimmen lassen, und Norwegen hat zugegeben, mit manipulierten Skisprunganzügen bei der WM in Trondheim betrogen zu haben.

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© Christoph Reichwein / dpa

Wegen eines ganztägigen Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di fallen an 13 deutschen Flughäfen die Flüge aus, Hunderttausende Fluggäste sind davon betroffen.

Regierungsbildung

In ihrem Sondierungspapier halten Union und SPD an den Klimazielen fest, haben aber keinen Plan, wie sie das erreichen wollen. So wird Deutschland nicht klimaneutral, kommentiert meine Kollegin Elena Erdmann.

Die Lage im Ukrainekrieg

In kein Land der Erde sind in den vergangenen Jahren mehr Waffen geliefert worden als in die Ukraine, wie aus einem Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervorgeht.

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Norwegens Skisprung-Team hat bei der WM in Trondheim bewusst betrogen, wie Sportdirektor Jan Erik Aalbu zugegeben hat. Es geht um manipulierte Skisprunganzüge.

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Bemerkenswert 

Die folgenden Stücke empfehle ich zur Lektüre.

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© Aliona Kardash für ZEIT ONLINE

Die Sasses waren eine glückliche Familie. Seit der ME/CFS-Diagnosen der Kinder haben die Eltern nur noch einen Job: gegen eine Krankheit ankämpfen, die nicht heilbar ist

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TikTok in 1,5-fachem Tempo, Sprachnachrichten auf 2,0: Online wird alles schneller. Was macht das mit uns? Forscher sind zu einem überraschend positiven Ergebnis gekommen

Wie reinigt man am besten seine Ohren? Es gibt sicherere und effektivere Möglichkeiten als Wattestäbchen, schreibt die New York Times. 

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Wollen Sie uns hören? 

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Projekte von Union und SPD, welche die Lücke im Haushalt wachsen lassen könnten. Und: die unerwartete Machtposition der Grünen.

Wir wünschen einen guten Tag! 

Redaktionsschluss war heute um 5.50 Uhr. Was gefällt Ihnen, was stört, was fehlt? Für Feedback bitte hier entlang. Und leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren

Die frühe Produktion hat heute mein Kollege Mark Heywinkel übernommen. In Berlin zeigt das Pfirsichbäumchen schon zarte Knospen – hoffentlich bleiben sie vom Frost verschont.