+ Chaos-Wahl: Erste Anhörung soll Ende September im Großen Hörsaal der FU stattfinden + Umgang der Kirche mit Sexualität: Berliner Erzbischof zeigt sich schockiert über Abstimmung zum Reformpapier + Versorgung betroffen: Innenstaatssekretär warnt vor russischer Spionage in Berliner Energieinfrastruktur +
Newsletter im Browser ansehen.
Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 13.09.2022 | Heiter bis wolkig bei max. 22°C.  
  + Chaos-Wahl: Erste Anhörung soll Ende September im Großen Hörsaal der FU stattfinden + Umgang der Kirche mit Sexualität: Berliner Erzbischof zeigt sich schockiert über Abstimmung zum Reformpapier + Versorgung betroffen: Innenstaatssekretär warnt vor russischer Spionage in Berliner Energieinfrastruktur +  
Daniel Böldt
von Daniel Böldt
 
Wir schenken Ihnen 4 Wochen Tagesspiegel Plus ➔
 
  Guten Morgen,

es wird ernst in Sachen möglicher Wahlwiederholung in Berlin. Der Verfassungsgerichtshof hat nun Ort und Uhrzeit für die erste Anhörung zum Wahl-Chaos Ende September festgelegt. Und man rechnet offenbar mit regem Interesse. Die Anhörung findet im Großen Hörsaal der Freien Universität statt – Kapazität: 559 Plätze. Alle Landesabgeordnete und Bezirksverordnete Berlins (insgesamt rund 800) haben darin zwar nicht Platz – eingeladen sind sie trotzdem. Der Verfassungsgerichtshof hat „ergänzend“ von der „Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Fraktionen im Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen zu beteiligen“, heißt es in einem Brief des Gerichts an den Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Dennis Buchner, der dem Checkpoint vorliegt. Laut Gesetz müssten nur die „betroffenen Bewerber, Abgeordneten, Bezirksverordneten, Vertrauensmänner oder Fraktionen“ eingeladen werden. Los geht’s am 28. September um 11 Uhr. Service für alle mitlesenden Politikerinnen und Politiker: Anmelden beim Verfassungsgerichtshof bis zum 14. September nicht vergessen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fwww.fraunhofer.de%2Fen%2Fevents%2Ffuturas-in-res-conference%2Fthe-quantum-breakthrough.html%231868653380  
 
 
 
  Bestürzt zeigte sich der Berliner Erzbischof Heiner Koch über ein Abstimmungsergebnis der Vierten Vollversammlung des Synodalen Wegs, die am Sonnabend zu Ende ging. Der Synodale Weg ist ein Gesprächsformat der Katholischen Kirche in Deutschland, das als Reaktion auf das Bekanntwerden zahlreicher Fälle von sexuellem Missbrauch innerhalb der Kirche gegründet wurde. Es soll – so der eigene Anspruch – Impulse für eine zukunftsfähige Kirche geben, insbesondere bei den Themen Geschlechtergerechtigkeit und Sexualmoral.

In Hinblick auf Letzteres ist das am vergangenen Donnerstag gewaltig gescheitert. Koch hatte im Vorfeld des Treffens an einem Papier mitgeschrieben, in dem unter anderem die „Fixierung der Sexualität auf die Ehe“ kritisiert, Sexualität – auch Homosexualität – „als von Gott geschenkte, grundsätzlich positive Lebenskraft“ bezeichnet und die „selbststimulierte lustvolle Erfahrung des eigenen Körpers“ anerkannt wird. Mit anderen Worten: ein Dokument voller Selbstverständlichkeiten – nur eben nicht für einige angestaubte Bistumsherrscher. Die Annahme des Reformpapiers scheiterte an der notwendigen Zweidrittelmehrheit unter den Bischöfen, waseinen Eklat auslöste.

Auch Koch war empört über das Ergebnis: „Es ist nicht das Problem, dass ein Text abgelehnt wird; aber dass es gerade dieser Text ist!“, wird er in einer Pressemitteilung vom Freitag zitiert. Er wisse nicht, was er den Menschen im Erzbistum Berlin sagen soll. Auf Checkpoint-Anfrage wollte Koch das Abstimmungsergebnis nicht weiter kommentieren. Das Erzbistum setzte aber auf seine Weise noch eine Botschaft: Über der Pressemitteilung veröffentlichte es ein Bild, auf dem sich der offensichtlich fassungslose Koch nach der Abstimmung ungläubig mit der Hand an den Kopf fasst.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Seit 200 Jahren sind unsere Messen und Kongresse Innovationstreiber und Zukunftslabor – und das bleiben sie auch. Mehr
 
 
 
 
  Seit dem 1. September gilt die – Achtung, einmal tief Luft holen, bitte – Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung. Diese sieht unter anderem vor, dass Werbeanlagen zwischen 22 und 16 Uhr dunkel bleiben müssen. Ein kurzer Realitätscheck am Montag um 23 Uhr auf der Müllerstraße im Wedding. Der Rewe-Schriftzug: leuchtet. Die Wall-Werbetafel: leuchtet. Das Fitness-Studio: leuchtet.

Hm, fordert da keiner zum Stecker-Ziehen auf? Nö, sagt das Bezirksamt Mitte auf Checkpoint-Anfrage und lädt stattdessen lieber zu einer Partie Behörden-Ping-Pong ein: „Da die Verordnung bislang keine Ordnungswidrigkeiten-Tatbestände vorsieht, führt das Ordnungsamt derzeit auch keine Kontrollen diesbezüglich durch“, erklärt ein Sprecher. Die Durchsetzung müsse auf Senatsebene geklärt werden (Ping).

Die sieht die „Zuständigkeit für den Vollzug“ jedoch eindeutig bei den Bezirksämtern (Pong). So steht es in einem Brief von Wirtschaftssenator Stephan Schwarz an die Bezirksbürgermeister:innen, der dem Checkpoint vorliegt. „Im Interesse einer effektiven Verbrauchsreduktion wird es erforderlich sein, die Einhaltung dieser Vorschriften zu überwachen und erforderlichenfalls durchzusetzen“, mahnt der Senator.

Gleichzeitig sei ihm bewusst, dass „die Durchsetzung dieser neuen Vorgaben einen zusätzlichen Aufwand begründen und die Bezirksämter vor Herausforderungen“ stellen wird. „Deshalb ist mir daran gelegen, die Bezirke hier bestmöglich zu unterstützen.“ Wie? Na klar, mit einer Videokonferenz. Hier soll es um „Abstimmung von Vollzugsmaßnahmen und die Entwicklung von Auslegungshilfen zur Verordnung“. Mit ein bisschen Glück ist man in ein paar Wochen damit fertig und hat es dann auch schon fast geschafft: Die Verordnung läuft am 28. Februar aus.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Eine Quote, von der die Bahn nur träumen kann: In Berlin sind derzeit 277 der 278 öffentlichen Toiletten „uneingeschränkt funktionstüchtig“, teilt die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz stolz mit. Zumindest wenn man weiß, wie man mit dem etwas sensiblen Kartenlesegerät umgehen muss (CP vom 5.9.). Die eine nicht funktionierende Toilette wurde durch einen „Brandanschlag im April 2022 vollständig zerstört“, soll bis Ende Dezember aber wieder aufgebaut werden. Das große Geschäft (sorry!) blieb dieses Jahr dennoch aus: Aufgrund der „verstärkten Aufbrüche der Toiletten“ wurden bis einschließlich Juli 2022 nur 282.254,93 Euro erzielt. 2021 waren es im gesamten Jahr mehr als 1,5 Millionen Euro.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Mehr Freizeit, mehr Komfort und mehr Lebensqualität mit Verbindungen bei Bussen, Bahnen und Radverkehr. Die Mobilitätswende. Für mehr Berlin.

Alles, was die Mobilitätswende schon bewegt hat und was noch kommt: www.berlin.de/mobilitaetswende
 
 
 
 
  Stuttgart macht es, München macht es, Hamburg macht. In all diesen Städten kann man ein E-Auto im Gegensatz zu einem Verbrenner zumindest zeitweise kostenlos auf öffentliche Parkplätze abstellen. Die FDP fordert nun, die Ausnahmeregel auch in Berlin einzuführen. „Es müssen Anreize geschaffen werden, um auf E-Mobilität umzusteigen“, sagt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Felix Reifschneider. „Im Zuge der senatsseitig geplanten generellen Erhöhung der Parkgebühren muss die Koalition die befristete Gebührenfreiheit für Elektroautos beschließen.“ Der Senat hält bislang wenig von der Idee. Getreu dem Motto: Was interessiert mich der Antrieb, wenn es um den knappen Raum in der Stadt geht? Und was meinen Sie?  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
  Umfrage kostenloses Parken für E-Autos  
   
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fwww.handelsblatt.com%2Fmeinung%2Fmit-handelsblatt-die-zukunft-der-wirtschaft-verstehen-bereit-fuer-neues-denken%2F28379770.html%3Futm_medium%3Ddisplay%26utm_source%3Dtscheckpoint%26utm_campaign%3Dneues-denken  
 
 
 
 
Art Week in Berlin
 
 


Vom Flughafen bis zum Erdbeermuseum: Birgit Rieger fasst zusammen, was Sie auf der Art Week auf keinen Fall verpassen sollten. Mehr lesen
 
Der New Yorker Bildhauer Cameron Clayborn hat im Hamburger Bahnhof seiner erste große Soloschau in Europa. Eine Premiere mit Bravour, meint Christiane Meixner. Mehr lesen
 
Gleich drei Ausstellungen zeigen die Werke der Künstlerin Mona Hatoum. Nicola Kuhn hat sie erzählt, was ihr Berlin sowohl für ihre Arbeit als auch persönlich bedeutet. Mehr lesen
Jetzt 30 Tage gratis testen
 
Mehr über das Tagesspiegel Plus Abo erfahren
 
 
 
Telegramm
 
 
Hier die wichtigsten Nachrichten der vergangenen Stunden zum Krieg in der Ukraine:

+++ Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben im Süden rund 500 Quadratkilometer im Zuge seiner Gegenoffensive zurückerobert. Auf verschiedenen Abschnitten seien die Truppen etliche Kilometer vorgerückt, sagt die Sprecherin des südlichen Militärkommandos, Natalia Humeniuk.

+++ Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat sich verhalten optimistisch zur weiteren Entwicklung um das Atomkraftwerk Saporischschja geäußert. Er habe bei der ukrainischen wie bei der russischen Regierung „Anzeichen“ dafür gesehen, dass sie an einem Abkommen zum Verzicht auf Kampfhandlungen rund um das AKW interessiert seien, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi am Montag in Wien.

+++ Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat sich distanziert zur Forderung der ukrainischen Regierung nach einer Lieferung westlicher Kampfpanzer geäußert und vor einem deutschen Alleingang gewarnt.

Alle weiteren Entwicklungen können Sie hier in unserem Liveblog verfolgen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Innenstaatssekretär Torsten Akmann (SPD) warnt vor russischer Spionage zur Berliner Energieinfrastruktur. Ziele russischer Geheimdienste könnten sowohl die Energiewirtschaft selbst als auch Parlament und Verwaltungen sein, sagte Akmann im Ausschuss für Verfassungsschutz des Abgeordnetenhauses.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Du bist draußen zuhause? Liebst die Natur? Und brauchst mal ne Auszeit? Checkpoint-Leserinnen und Leser können sich jetzt ein Naturerlebnis aussuchen und kostenfrei eine Begleitperson mitbringen – zum Beispiel Waldbaden, Wine Tasting oder SUP x Yoga.
­Buchung unter Dream-Local.com mit dem Code “CHECKPOINTNATUR” (gültig bis 30.09.2022). Weitere Informationen unter DREAM-LOCAL.COM
 
 
 
 
 
 
Corona, steigende Kosten, Billig-Konkurrenz: Berlins Taxibranche darbt. Die Taxi-Flotte hat sich in den vergangenen Jahren fast halbiert. Nun fürchtet Leszek Nadolski, Vorsitzender der Berliner Taxi-Innung, „eine weitere Insolvenzwelle“ und fordert Gegenmaßnahmen vom Senat (T+).
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Die Prinzenstraße müsse nach dem Aufstieg von Charles vom ewigen Prinzen zum britischen König nicht umbenannt werden, meldet die BVG auf Twitter. Wir haben den Gag weitergereicht und den Berliner Club „Prince Charles“ gefragt, ob man überlege, sich nun in „King Charles“ umzubenennen. Noch haben wir keine Antwort erhalten – und wären ausnahmsweise mal nicht böse, wenn es dabei bleibt.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Das Kultursommerfestival macht am 15. September Station in den Späth’schen Baumschulen. Das 35 Menschen starke BVG Orchester wird gemeinsam mit Sängerin Nastassja Nass und dem Gitarrenduo Coşkun Wuppinger in der lauschigen Atmosphäre von Berlins ältester und größter Baumschule auftreten, die zur Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert sogar die größte Baumschule der Welt war – mehr dazu erfährt man in der Führung zum Thema. 16:30 – 21:00 Uhr.
Zum Programm.
 
 
 
 
 
 
Berlin, Stadt der Automaten! Nachdem wir Ihnen hier gestern schon das gut sortierte Automaten-Sortiment der Hauptstadt schmackhaft gemacht haben, haben Checkpoint-Leser:innen nachgeliefert. Abhaken können wir: Grabkerzen-Automat, Eier-Automat, Hunde-Leckerli-Automat und – Danke dafür! – den Fahrkartenautomaten. Mehr Hinweise gerne weiter an: checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Bis Ende des Jahres soll die Innenverwaltung samt Polizei mit digitalen Akten arbeiten. Dass das reibungslos klappt, glaubt aber wahrscheinlich selbst die Polizei nicht. Jedenfalls sucht sie nun sicherheitshalber erst mal „100 Originale Tonerkartuschen“ der Marke Samsung MLT-D203E. Die Ausschreibung können Sie sich hier ausdrucken.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Am 22.9., 19 Uhr heißt es „Kochkunst genießen & spannende Gespräche im DRIVE erleben“ – beim
DRIVE.culinary Tischgespräch mit LEYLA PIEDAYESH, Gründerin & Kreativchefin von lala Berlin.
Sie spricht mit Babette Conrady über Diversität, Inspiration & Verantwortung. Im Anschluss wird ein 3-Gänge-Menü serviert.
DRIVE. Volkswagen Group Forum. Friedrichstr. 84, 10117 Berlin.
Mehr dazu & Tickets
 
 
 
 
 
Berlin ist Dackel-Meister! In sagenhaften 5,53 Sekunden legte die Berliner Dackeldame Betty eine Strecke von 41 Metern zurück – und gewann damit das Dackelrennen in Oberkrämer. Die Kollegen vom RBB haben das Ganze gefilmt.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Kurzer Schwenk ins Amtsblatt: Der Senat hat seine neuen „Ausführungsvorschriften zur Anerkennung von Verbraucherinsolvenzberatungsstellen“ veröffentlicht, die hoffentlich nicht in dem Maße gebraucht werden wie befürchtet (S. 2355). Außerdem hat sich der Fiat-Club Berlin aufgelöst (S. 2407). Kleiner Trost: Den Ferrari-, den Maserati- sowie den Alfa-Romeo-Club gibt es weiterhin.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Jetzt Tickets sichern:
Der Marketing Club Berlin verleiht, im Rahmen des MCBEACHFEST, dem Sommerfest des Clubs, am 19.09. erstmals den BERLINER MARKETINGPREIS in den Kategorien "kommerziell" und "non-profit". Prämiert werden herausragende, innovative, vorbildliche Marketingkampagnen und -projekte in, aus oder für Berlin. Klaus Wowereit wird den Ehrenpreis erhalten. 
Weitere Informationen unter www.marketingclubberlin.de; Linkedin und Instagram
 
 
 
 
 
 
Corona ist nicht vorbei – und es gibt Menschen, die sich weiterhin isolieren oder ihr Sozialleben stark einschränken, obwohl sie nicht zu einer besonders gefährdeten Gruppe gehören. Meine Kollegin Saara von Alten möchte mit diesen Menschen ins Gespräch kommen (gerne auch anonym). Falls Sie dazu gehören und über Ihre Ängste und Sorgen sprechen können und wollen, schreiben Sie uns an: checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Exklusiv nur im September: Lesen Sie den Tagesspiegel als digitale ‍Zeitung 1 Jahr lang für nur 34,99 € mtl. inkl. Tagesspiegel Plus und Checkpoint-Newsletter.
Als Geschenk erhalten Sie das ‍Samsung Galaxy Tab A8 und sparen über 250 €.
Zum Angebot Nur bis 30.09.
 
 
 
 
 
Zitat
 
 
 
 
 
„Ich finde einfach, dass die Diskussionskultur, wie sie auf Twitter stattfindet und auch die Art und Weise wie dort Gesellschaft repräsentiert oder, ich würde sagen, absolut gar nicht repräsentiert wird, dass das zu Fehlschlüssen und Irrtümern in politischen Entscheidungen führt.“

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, bis vor Kurzem einer der aktivsten Politiker auf der Plattform, erklärt, warum er sich von Twitter abgemeldet hat.
 
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@fcblogin

„Ich habe in Neukölln einen Cappuccino bestellt und konnte mit Karte zahlen. Das ist nicht mehr mein Berlin.“
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Stadtleben
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Adventsreisen
Genießen Sie mit dem Tagesspiegel besinnliche Adventstage mit wundervollem Kulturprogramm. Freuen Sie sich auf festliche Konzerte und gemütliche Weihnachtsmärkte. Jetzt buchen.
 
 
 
 
 
 
Essen & Trinken – In Prenzlauer Berg hat sich das Restaurant „The Bird“ ein Nest gebaut. Das New Yorker Steakhouse kredenzt neben Black Angus Beef, das 30 Tage reift, Burger mit 250 g Patties aus der Region auf einem English Muffin und Pommes als Beilage. Auch Vegetarier:innen werden mit Portobello Mushroom- oder Linsen-Zucchini-Pattie verwöhnt. Wem Tomate und Salat zu wenig Grün auf dem Teller sind, der bestellt Caesar Salad on top. Mo-Do 17-22, Fr/Sa 16-23, So 12-22 Uhr, Am Falkplatz 5, S/U-Bhf Schönhauser Allee

Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Maria Furtwängler (56), Schauspielerin und Ärztin / Burghart Klaußner (73), Schauspieler, Sänger und Autor / Norbert Leisegang (62), Musiker / Olaf Nicolai (60), Künstler / „Prof. em. Dr. Friedrich Wilhelm Otto Günter Schwartz (79), Gesundheitswissenschaftler“ / „Liebste Tini, alles, alles Gute zu Deinem 76. Geburtstag. Nicht nur, daß Deine Kochkünste von einem anderen Stern sind (!), ich erlebe mit Dir auf Reisen auch immer etwas Außergewöhnliches. Weiter so... Dein Sudi“ / „Wir haben am gleichen Tag Geburtstag. Alles Gute, lieber Herr Wasmund, viel Glück und Gesundheit wünscht Martina Sudikatus. Wolfgang Sudikatus schließt sich den Glückwünschen an.“ / Clara Wilke (19), Basketballspielerin bei Alba
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Joachim Falk, * 2. August 1935, Rechtsanwalt und Notar a.D. / Charlie Grimm, Ehrenamtlicher der Berliner Tafel / Beate Seiler, * 14. April 1942
 
 
Stolperstein – Auf der Wrangelstraße 9 in Kreuzberg liegt ein Stolperstein, um an Tauba Bötzel zu erinnern. Sie wurde am 21. August 1865 in Strasburg (Westpreußen) / Brodnica geboren. Am 31. August 1942 deportierten die Nationalsozialisten sie nach Theresienstadt, wo sie heute vor 80 Jahren ermordet wurde.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Encore
 
 
Berliner Hausnummern (XX): Einsteigen, bitte! Rund 984.000 Passagiere fahren jeden Tag mit der Berliner U-Bahn – das sind fast so viele Menschen, wie in Köln wohnen. In einem Jahr häuft sich das auf 359 Millionen Fahrten in insgesamt 1266 U-Bahnzügen. Die mittlere Geschwindigkeit im Berliner Tunnelsystem liegt übrigens bei 30,5 km/h (Q: BVG).
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
     
 
Ohne Tunnelblick recherchiert haben für diese Ausgabe Thomas Lippold und Jessica Gummersbach. Sophie Rosenfeld hat Station im Stadtleben gemacht und Cristina Marina ist für die Produktion früher aufgestanden als die meisten Pendler. Morgen führt Sie hier Stefan Jacobs durch die Berliner Unterwelt. Auf bald,
 
 
Unterschrift Daniel Böldt
 
 
Ihr Daniel Böldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
Berlin braucht guten Journalismus!
Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns!
 
 
 
 
   
JETZT GRATISMONAT STARTEN
   
 
 
 
 
Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Folgen Sie uns auf:

Facebook   Twitter   Instagram  
 
 
Datenschutz |  Kontakt |  Impressum
 
 
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Gabriel Grabner, Ulrike Teschke 
Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Christian Tretbar
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier.
 
Checkpoint