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| | | | | Illustration: iStock / by Malte Mueller |
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| | | Guten Tag, wenn 15-jährige Jungs über die Liebe reden, ist da viel Prahlerei, Wunschdenken und Ahnungslosigkeit. Aber eben nicht nur. Ich erinnere mich an einen Satz, den mein damals bester Schulfreund gesagt hat. Ich hatte meine erste Freundin, er noch nicht, und ich fragte ihn, ob er hofft, dass sich bald ein Mädchen in ihn verliebt. Seine Antwort: »Ich weià gar nicht, ob ich möchte, dass sich jemand so richtig in mich verliebt â das ist echt viel Verantwortung.« Ich hatte den Satz damals nicht wirklich verstanden, aber heute, 30 Jahre und eine Hochzeit später, weià ich genau, was er meint. Was für ein groÃes Kompliment und Vertrauensvorschuss es ist, wenn ein anderer Mensch einen liebt. Oder gar heiraten möchte. Wir haben ja alle nur ein Leben und man möchte nicht zu spät feststellen, dass man seine schönsten Jahre mit der falschen Person verbracht hat. Und damit zu der Aufmachergeschichte dieses Newsletters. Eine Autorin, die anonym bleiben möchte, schreibt, warum sie so lange in einer Beziehung geblieben ist, die ihr nicht guttat. Wenn sie von ihrem Partner erzählt, der anfangs wunderbar war, mit den Jahren aber immer liebloser und verschlossener wurde, denkt man »trenn dich doch« â aber so leicht ist es eben nicht. Und dieser Artikel erzählt sehr ehrlich und klug, woran das liegt.
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| | | Warum bleibe ich in einer Beziehung, die mir nicht guttut? | | |
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| | Die Autorin beschreibt, wie man als Paar nach und nach verstummt. Was sie sich selbst vorwirft und in welchem Moment ihre Beziehung vielleicht noch zu retten gewesen wäre. »Generationen vor uns sind die Frauen in ihren Ehen gefangen geblieben, obwohl die Männer sie nicht sonderlich gut behandelten. Das Paarleid zu ertragen, ist wohl tief in unsere oder jedenfalls in meine Beziehungsmuster eingeschrieben«, schreibt sie rückblickend. Mein Schulfreund ist heute übrigens verheiratet und seit fast 25 Jahren mit der selben Frau zusammen. Er hat die Verantwortung, die eine feste Beziehung mit sich bringt, wenn man sie ernst nimmt, dann doch noch übernommen. Und es tut ganz gut, glaube ich, sich ab und an daran zu erinnern. Künftig wird mein Kollege Johannes Waechter Ihnen hier an meiner Stelle die besten Archivtexte aus dem SZ-Magazin empfehlen. Ich wechsle von Lieblingsthemen zu Liebesthemen und schreibe künftig neben Daniela Gassmann den »Alles Liebe«-Newsletter. Ein schönes Wochenende, Ihr Marc Baumann PS: Weil die Tage gerade immer düsterer werden, verlosen wir diese Woche eine schöne Leselampe. |
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| | | | UNSERE EMPFEHLUNGEN | Zum Lesen |
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| | | Die Routine des Entsetzens
| Nach den Taten der Hamas hatte unser Kolumnist mit einer Welle des Mitgefühls gerechnet, so wie nach früheren Terroranschlägen. Stattdessen scheint es, als blickten viele Menschen in Deutschland eher kühl auf die Situation in Nahost. Oder trügt das Gefühl? | | |
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| »Schwimmen hilft, schwere Zeiten zu durchstehen«
| Es gibt einen Sport, der Kopf und Körper frischer macht, nicht müder. Ein Gespräch mit der Schwimm-Autorin Bonnie Tsui über ihre Liebe für kaltes Wasser und die beruhigende Monotonie des Bahnenziehens. | | |
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| 12 Dinge, die das Leben jetzt besser machen | Kopf und Herz haben es im Moment schwer. Wir haben leicht umzusetzende Tipps gesammelt, mit denen Sie Ihrer Seele jetzt etwas Gutes tun können. | | |
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| | | »Superhelden-Filme sind faschistisch«
| Warum entstehen in Hollywood so viele ÂFilme, die sich gleichen? Der Regisseur und Oscar-Preisträger Michel Gondry spricht über die Zwänge seiner Branche und seinen Wunsch, das Kino näher zu den Menschen zu bringen. | | |
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| | | | Das Beste fürs Wochenende |
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| | | | | Für den Kopf | | Ein Krieg, zwei Perspektiven | | Die Illustratorin und Autorin Nora Krug war sich nach dem Angriff Putins auf die Ukraine ihrer Verantwortung bewusst, die Geschehnisse künstlerisch verarbeiten zu müssen. Nun ist ihr Buch »Diaries of War« auf Englisch erschienen (ab Februar auch auf Deutsch). Der Krieg abwechselnd erzählt als illustriertes Tagebuch aus der Sicht einer Ukrainerin und eines Russen. | | |
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