Herder Verlag
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

was hatte US-Außenminister Mike Pompeo im Gepäck, als er seinen Russland-Besuch unterbrach, um mit den Außenministern Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands, sowie der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini zu sprechen? Es müssen brisante Nachrichten gewesen sein, vermutet Thomas Jäger, genützt hat es aber nichts. Die EU bleibt im Streit um das Atomabkommen mit den USA auf Konfrontationskurs. Für die Erwägungen der EU-Vertreter spreche viel, sagt Jäger. Aber sie müssen aufpassen, dass sie nicht in die Lage desjenigen kommen, auf dessen Grabstein geschrieben steht: „Aber er war im Recht!“

Und könnte nicht sogar Trump recht haben? Der Kommentar von Tagesspiegel-Redakteur Christoph von Marschall, einem der angesehensten USA-Experten, ist unser Fundstück.


Klug waren auch die Verfasser des Grundgesetzes, das in diesem Monat sein 70-jähriges Bestehen feiert und ein wichtiger Grundstein für die Erfolgsgeschichte der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg ist. Aber dass man damit auch als Magazin-Macher erfolgreich sein kann, hätte man nicht unbedingt gedacht. Wie Oliver Wurm das geschafft hat und darüber zum Verfassungspatrioten wurde, erzählt er Constantin Wißmann im Interview. 

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Mike Pompeo
Streit über Atomabkommen mit Iran
Warum der klügere Weg nicht der beste sein muss
VON THOMAS JÄGER
 
Im Streit um das Atomabkommen mit dem Iran zwischen USA und EU setzt US-Außenminister Mike Pompeo offenbar sein ganzes politisches Gewicht ein. Doch die EU-Staaten wollen dem Iran weiter entgegenkommen. Ist das wirklich in ihrem Interesse?
 
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Donald Trump
Und wenn er doch alles richtig macht?
EIN FUNDSTÃœCK DER CICERO-REDAKTION
 
Die Deutschen kommen aus dem Kopfschütteln über Donald Trump nicht mehr heraus. Bei den Amerikanern ist der US-Präsident dagegen so beliebt wie seit zwei Jahren nicht mehr. „Tagesspiegel“-Redakteur Christoph von Marschall plädiert für einen Blick ohne Scheuklappen auf den US-Präsidenten
 
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Bundeskanzler Konrad Adenauer bei der Unterzeichnung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949
70 Jahre Grundgesetz
„Der Text ist pures Gold“
INTERVIEW MIT OLIVER WURM
 
Das Grundgesetz wurde vor 70 Jahren, am 23. Mai 1949, unterzeichnet, einen Tag später trat es in Kraft. Der Journalist Oliver Wurm hat aus dem für jedermann frei zugänglichen Gesetzestext ein kostenpflichtiges Magazin gemacht – und damit unheimlichen Erfolg. Wie konnte das passieren?
 
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Junge Frauen warten in einem der vielen Nachtklubs von Angeles City auf Kundschaft
Pädophilie auf den Philippinen
Duponts Kinder
VON CARSTEN STORMER
 
Auf den Philippinen wird gewählt, aber hunderttausende Minderjährige haben keine Stimme und auch sonst hört sie niemand. Sie werden in dem Land sexuell ausgebeutet â€“ von Sextouristen, Familienangehörigen, Nachbarn. Der Belgier Peter Dupont macht seit fünf Jahren Jagd auf die Täter
 
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 Ich liebe mein Leben und ein Herz sind an einer mit Graffiti beschmierten Wand zu sehen.
Zukunftsangst
Zuversicht ist aufmüpfig
KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT VON MATTHIAS HEITMANN
 
In einer Gesellschaft, in der jede Woche ein neuer Weltuntergang heraufbeschworen wird, um die Erwartungshaltung der Menschen in Bodennähe zu halten, ist Zuversicht nicht nur eine Rarität, sondern gefährlich für das stagnierende Gleichgewicht. Daher ist der Optimist ein Feind des Zeitgeists
 
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Trump hüpft sommerlich gekleidet auf einer Wiese vor dem Weißen Haus herum. Auf der Wiese sind vier rote Knöpfe verteilt. Auf einem steht Iran, auf einem anderen Handelskrieg mit China. Trum sieht froehlich und unbekuemmert aus und schreit, der Mai ist gekommen...
 
Frühling im Weißen Haus
 
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