Technikwissen für alle, die Vorlagen erstellen
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| | | Warum die Reihenfolge der Designfarben so wichtig ist | | | |
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| | | Liebe Leserin, lieber Leser, beim Erstellen von PowerPoint-Vorlagen ist das Festlegen der Farbpalette eine zentrale Entscheidung. Neben der Auswahl geeigneter Farben kommt es dabei auch auf deren sinnvolle Reihenfolge an. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie häufig zu beobachtende Fehler vermeiden und die eine optimale Zuordnung der Designfarben herausfinden und festlegen. | | | |
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| | | | | Sie können die zehn Farben in der obersten Reihe frei bestimmen und beim Formatieren einsetzen. Die insgesamt 50 Schattierungen der Designfarben können Sie nicht beeinflussen. | | Die Palette der zwölf Designfarben Ab Office 2007 besteht die Farbpalette aus zwölf Farben. Die ersten zehn davon sind – wie im folgenden Bild zu sehen – als Schrift-, Füll- oder Linienfarbe einsetzbar. Die beiden letzten Farben in der Palette, sind ausschließlich für Text-Hyperlinks reserviert. Sie kommen zum Einsatz, wenn Sie E-Mail-, Netzwerk- und Internetadressen einge ben und während der Bildschirmpräsentation anklicken. | | | |
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| | | Die Bedeutung der Designfarben Die Designfarben lassen sich in drei Bereiche einteilen: Text- bzw. Hintergrund-, Akzent- und Hyperlink-Farben | | | |
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| | | | | In der Liste finden Sie stets die vorinstallierte Farbpalette namens „Larissa“. | | Eigene Designfarben festlegen 1. In der Registerkarte Entwurf klicken Sie auf Farben und öffnen damit einen Katalog der vorinstallierten sowie der eventuell bereits benutzerdefi nierten Farbpaletten. 2. Klicken Sie unten auf Neue Designfarben erstellen. Im folgenden Dialogfeld können Sie alle zwölf Farben definieren. 3. Klicken Sie dazu auf die jeweilige Farbe, auf Weitere Farben und auf das Register Benutzerdefiniert. Geben Sie dann die RGB-Farbwerte nach Firmenvorgaben ein. 4. Geben Sie Ihrer Farbpalette abschließend einen Namen und klicken Sie auf Speichern. | | | |
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| | | | | Weisen Sie verschiedene Hintergrundformate zu und beobachten Sie die Auswirkung auf die Designfarben. | | Gruppe 1: Die Text- und Hintergrundfarben Die ersten vier Designfarben sind für Text und Hintergrund gedacht. Normalerweise werden hier Schwarz und Weiß gewählt. Belassen Sie diese Einstellungen.• | | Text/Hintergrund – dunkel 1 bestimmt die Schriftfarbe in allen Platzhaltern, in den Schnellformat vorlagen der Gruppe Subtil und in Diagrammen. In Diagrammen wird auch die Linienfarbe aus diesem Farbton berechnet. | • | | Text/Hintergrund – hell 1 legt standardmäßig die Farbe des Folienhintergrunds fest. Natürlich kann der Folienhintergrund auch abweichend von dieser Farbe definiert werden. | • | | Zusätzlich finden Sie die Text/Hintergrund-Varianten auch unter Hintergrundformate in der Registerkarte Entwurf wieder. | • | | Beim Wechsel von hell nach dunkel wird nicht nur die Hintergrundfarbe der Folien ausgetauscht, sondern das gesamte Helldunkelschema der Präsentation. |
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| | | | | Neue SmartArt-Grafiken erhalten automatisch das Farbschema „Farbige Füllung – Akzent 1“. Über „Farbe ändern“ passen Sie dies bei Bedarf an. | | Gruppe 2: Die Akzentfarben Die Akzentfarben 1 bis 6 bilden die Basis für die Schnellformatvorlagen, die Ihnen für Formen, SmartArts, Tabellen und Diagramme zur Verfügung stehen. • | | Akzentfarbe 1 ist besonders wichtig, da diese Farbe standardmäßig für neue Formen verwendet wird. Auch wenn Sie eine SmartArt-Grafik einfügen, wird automatisch eine Formatvorlage zugewiesen, die auf Akzentfarbe 1 basiert. |
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| | | | | Das Kreisdiagramm links zeigt die Designfarben in der festgelegten Reihenfolge an; weitere Segmente erhalten automatisch helle Abstufungen der Designfarben. | |
• | | Die Akzentfarben 2 bis 6 sind vor allem für Diagramme und mehrfarbige SmartArt-Grafiken relevant. Stellen Sie sicher, dass Sie eine gute Reihenfolge der Farben wählen. Es empfiehlt sich nach dem Zusammenstellen der Farbpalette ein paar unterschiedliche Diagramme zu erstellen, um den Effekt der Farben zu testen. | • | | Wenn Sie ein Diagramm mit fünf Datenreihen erstellen, erhält es zunächst automatisch die Formatvorlage 2 und zeigt Ihre Akzentfarben in der festgelegten Reihenfolge an. Sobald Sie sechs und mehr Datenreihen haben, weist PowerPoint automatisch Farben zu, die aus Designfarben berechnet werden. Oft entstehen dabei Kombinationen, die weder den Firmenfarben entsprechen noch besonders attraktiv oder kontrastreich sind. Weisen Sie in solchen Fällen geeignete Farbtöne zu. | STANDARDFÜLLFARBE FÜR FORMEN ABWEICHEND VON AKZENTFARBEN | Wenn Sie eine neue Form auf Ihrer Folie zeichnen, wird ihr automatisch Akzentfarbe 1 als Füllfarbe zugewiesen. Falls eine andere Farbe verwendet werden soll, ohne extra die Designfarben zu ändern, nutzen Sie die Möglichkeit, eine Standardform zu definieren. • | | Zeichnen Sie dazu eine Form und weisen Sie ihr die gewünschte Linienfarbe und Füllfarbe zu. | • | | Öffnen Sie per Rechtsklick auf diese Form das Kontextmenü und wählen Sie dort den Befehl Als Standardform festlegen. |
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Gruppe 3: Die Hyperlink-Farben Neu seit PowerPoint 2007 sind die Hyperlink-Farben, die nicht mehr über die Akzentfarben defi niert werden, sondern als eigene Farbtöne in den Designfarben hinterlegt werden. Sie werden automatisch zugewiesen, wenn Sie einen Text- Hyperlink erstellen oder eine E-Mail-, Netzwerk- oder Internetadresse eingeben. In den Farbpaletten stehen sie jedoch nicht zur Verfügung. | | | |
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| | | Mit den besten Grüßen Ihr | | Dieter Schiecke | | Chefredakteur "PowerPoint aktuell" | |
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Warum die Reihenfolge der Designfarben so wichtig ist
Liebe Leserin, lieber Leser,
beim Erstellen von PowerPoint-Vorlagen ist das Festlegen der Farbpalette eine zentrale Entscheidung. Neben der Auswahl geeigneter Farben kommt es dabei auch auf deren sinnvolle Reihenfolge an. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie häufig zu beobachtende Fehler vermeiden und die eine optimale Zuordnung der Designfarben herausfinden und festlegen.
Sie können die zehn Farben in der obersten Reihe frei bestimmen und beim Formatieren einsetzen. Die insgesamt 50 Schattierungen der Designfarben können Sie nicht beeinflussen.Die Palette der zwölf DesignfarbenAb Office 2007 besteht die Farbpalette aus zwölf Farben. Die ersten zehn davon sind – wie im folgenden Bild zu sehen – als Schrift-, Füll- oder Linienfarbe einsetzbar.
Die beiden letzten Farben in der Palette, sind ausschließlich für Text-Hyperlinks reserviert. Sie kommen zum Einsatz, wenn Sie E-Mail-, Netzwerk- und Internetadressen einge ben und während der Bildschirmpräsentation anklicken.
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Die Bedeutung der DesignfarbenDie Designfarben lassen sich in drei Bereiche einteilen: Text- bzw. Hintergrund-, Akzent- und Hyperlink-Farben
In der Liste finden Sie stets die vorinstallierte Farbpalette namens „Larissa“.Eigene Designfarben festlegen1. In der Registerkarte
Entwurf klicken Sie auf
Farben und öffnen damit einen Katalog der vorinstallierten sowie der eventuell bereits benutzerdefi nierten Farbpaletten.
2. Klicken Sie unten auf
Neue Designfarben erstellen. Im folgenden Dialogfeld können Sie alle zwölf Farben definieren.
3. Klicken Sie dazu auf die jeweilige Farbe, auf
Weitere Farben und auf das Register
Benutzerdefiniert. Geben Sie dann die RGB-Farbwerte nach Firmenvorgaben ein.
4. Geben Sie Ihrer Farbpalette abschließend einen Namen und klicken Sie auf
Speichern.
Weisen Sie verschiedene Hintergrundformate zu und beobachten Sie die Auswirkung auf die Designfarben.Gruppe 1: Die Text- und HintergrundfarbenDie ersten vier Designfarben sind für Text und Hintergrund gedacht. Normalerweise werden hier Schwarz und Weiß gewählt. Belassen Sie diese Einstellungen.
Text/Hintergrund – dunkel 1 bestimmt die Schriftfarbe in allen Platzhaltern, in den Schnellformat vorlagen der Gruppe
Subtil und in Diagrammen. In Diagrammen wird auch die Linienfarbe aus diesem Farbton berechnet.
Text/Hintergrund – hell 1 legt standardmäßig die Farbe des Folienhintergrunds fest. Natürlich kann der Folienhintergrund auch abweichend von dieser Farbe definiert werden.Zusätzlich finden Sie die Text/Hintergrund-Varianten auch unter
Hintergrundformate in der Registerkarte
Entwurf wieder.Beim Wechsel von hell nach dunkel wird nicht nur die Hintergrundfarbe der Folien ausgetauscht, sondern das gesamte Helldunkelschema der Präsentation.
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Neue SmartArt-Grafiken erhalten automatisch das Farbschema „Farbige Füllung – Akzent 1“. Über „Farbe ändern“ passen Sie dies bei Bedarf an.Gruppe 2: Die AkzentfarbenDie Akzentfarben 1 bis 6 bilden die Basis für die Schnellformatvorlagen, die Ihnen für Formen, SmartArts, Tabellen und Diagramme zur Verfügung stehen.
Akzentfarbe 1 ist besonders wichtig, da diese Farbe standardmäßig für neue Formen verwendet wird. Auch wenn Sie eine SmartArt-Grafik einfügen, wird automatisch eine Formatvorlage zugewiesen, die auf
Akzentfarbe 1 basiert.
Das Kreisdiagramm links zeigt die Designfarben in der festgelegten Reihenfolge an; weitere Segmente erhalten automatisch helle Abstufungen der Designfarben.Die Akzentfarben 2 bis 6 sind vor allem für Diagramme und mehrfarbige SmartArt-Grafiken relevant. Stellen Sie sicher, dass Sie eine gute Reihenfolge der Farben wählen. Es empfiehlt sich nach dem Zusammenstellen der Farbpalette ein paar unterschiedliche Diagramme zu erstellen, um den Effekt der Farben zu testen.Wenn Sie ein Diagramm mit fünf Datenreihen erstellen, erhält es zunächst automatisch die
Formatvorlage 2 und zeigt Ihre Akzentfarben in der festgelegten Reihenfolge an. Sobald Sie sechs und mehr Datenreihen haben, weist PowerPoint automatisch Farben zu, die aus Designfarben berechnet werden. Oft entstehen dabei Kombinationen, die weder den Firmenfarben entsprechen noch besonders attraktiv oder kontrastreich sind. Weisen Sie in solchen Fällen geeignete Farbtöne zu.
STANDARDFÜLLFARBE FÜR FORMEN ABWEICHEND VON AKZENTFARBEN |
Wenn Sie eine neue Form auf Ihrer Folie zeichnen, wird ihr automatisch Akzentfarbe 1 als Füllfarbe zugewiesen. Falls eine andere Farbe verwendet werden soll, ohne extra die Designfarben zu ändern, nutzen Sie die Möglichkeit, eine Standardform zu definieren. Zeichnen Sie dazu eine Form und weisen Sie ihr die gewünschte Linienfarbe und Füllfarbe zu.Öffnen Sie per Rechtsklick auf diese Form das Kontextmenü und wählen Sie dort den Befehl Als Standardform festlegen. |
Gruppe 3: Die Hyperlink-FarbenNeu seit PowerPoint 2007 sind die Hyperlink-Farben, die nicht mehr über die Akzentfarben defi niert werden, sondern als eigene Farbtöne in den Designfarben hinterlegt werden. Sie werden automatisch zugewiesen, wenn Sie einen Text- Hyperlink erstellen oder eine E-Mail-, Netzwerk- oder Internetadresse eingeben. In den Farbpaletten stehen sie jedoch nicht zur Verfügung.
Mit den besten Grüßen
Ihr|
Dieter Schiecke |
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