Ein Kind, das nicht hören kann, eine Frau, die im Rollstuhl sitzt, oder ein Mann mit Downsyndrom: Wenn wir im Alltag Menschen mit Behinderungen begegnen, verhalten wir uns oft ganz anders, als wir das von uns erwarten. Aus Unsicherheit und Angst, falsch zu reagieren, schauen wir vielleicht sogar weg und versuchen uns so, der Situation zu entziehen. Warum ist das so?
Wir haben bei Markus Dederich, der an der Universität zu Köln unterrichtet und bereits viele Bücher zum Thema Inklusion publiziert hat, nachgefragt. |