Die Woche im Überblick

In dieser Woche sah sich die Modebranche mit Zukunftsfragen konfrontiert. Der Rückgang der Quartalsumsätze von LVMH deutete auf größere Herausforderungen für die gesamte Branche hin und Prada suchte nach Lösungen im Weltraum. Einen Vorschlag hat auch Filling-Pieces-Gründer Guillaume Philibert, denn er teilt Karrieretipps mit FashionUnited. Lesen Sie sich durch die Woche.

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Was bedeutet der Prada-Raumanzug für die Modebranche?

Die Modeindustrie, die lange Zeit für ihre zyklische und oft sich wiederholende Natur kritisiert wurde, könnte im Bereich der Weltraumforschung eine wahrhaft innovative Zukunft gefunden haben. Diese bahnbrechende Entwicklung kommt zu einer Zeit, in der das Modemarketing und -design zunehmend monoton wirken und Marken darum kämpfen, sich in einem gesättigten Markt zu differenzieren.

Während Prada Austronaut:innen ausstattet, widmen sich Snipes und Haftbefehl der Streetwear. Der Fashion Council Germany arbeitet unterdessen mit Ebay zusammen und Desigual kollaboriert zum zweiten Mal mit Alphonse Maitrepierre.

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LVMH-Umsatzrückgang signalisiert allgemeine Herausforderungen für die Luxusindustrie

Ein Rückgang der Quartalsumsätze um fünf mag für LVMH keine Katastrophe bedeuten, doch für diesen Luxusgiganten, der als Branchenbarometer gilt, deutet die Stagnation im Mode- und Accessoire-Segment auf größere Herausforderungen für die gesamte Branche hin. 

Trotz sinkenden Quartalszahlen will LVMH-Chef Bernard Arnault bei Paris FC einsteigen und Hermès ist in vorderster Reihe bei der Übernahme der Sandoz-Uhrensparte. Hoffnung macht auch das hervorragende dritte Quartal von Brunello Cucinelli und ein Umsatzplus im dritten Quartal für Ludwig Beck. EssilorLuxottica steigert seinen Umsatz nicht so stark wie erwartet und Lena Hoschek meldet Insolvenz an.

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Der beste Karrieretipp, den Filling-Pieces-Kreativchef Guillaume Philibert bekommen hat

Der richtige Tipp kann den Karriereverlauf eines Menschen völlig verändern. Welche Karrieretipps haben Modeprofis bekommen und welchen Tipp haben sie für andere? In dieser Ausgabe der Serie sprechen wir mit Guillaume Philibert, Gründer und Creative Director der Streetwear-Marke Filling Pieces.

Tipps scheint Lorenzo Serafini nicht zu brauchen, denn der Designer übernimmt die Rolle des Kreativdirektors bei Alberta Ferretti. Außerdem besetzt i-D Magazine die Position des Global Creative Director und Editorial Director neu und auch Footasylum holt zwei neue Führungskräfte. Abschied nimmt unterdessen Boohoo, denn CEO John Lyttle tritt zurück und auch Frasers muss künftig ohne Sport-Chefin Ger Wright auskommen.

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Besuch in der nachhaltigen Lyocell-Fabrik von Faserhersteller Altri in Portugal

Am Stadtrand von Porto befinden sich nebeneinander das Zentrum für Nanotechnologie und technische Materialien und das Textiltechnologiezentrum. Diese arbeiten daran, portugiesische Textilien als Maßstab für eine neue nachhaltige und kreislauforientierte europäische Textilindustrie zu fördern. Dazu gehört auch eine Pilotanlage für die Herstellung von Lyocell des Zelluloseunternehmens Altri. FashionUnited stattete der Fabrik einen Besuch ab. 

In Deutschland hat Vaude seine Lieferkette digitalisiert und um Nachhaltigkeitsdaten erweitert. Außerdem investiert die Hugo Boss Stiftung in ein indisches Baumwollfaserprojekt und der Gesamtverband textil+mode fordert effiziente Lösungen für die Erweiterte Herstellerverantwortung für Textilien. 

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Ausstellung „Made in China“ räumt mit negativen Assoziationen auf und rückt das Handwerk in den Vordergrund

Eine neue Ausstellung im Weltmuseum Rotterdam stellt unsere vorgefassten Meinungen über den Begriff „Made in China“ in Frage. Das gilt vor allem für weltweit bekannte Designer:innen, die in der Modewelt immer mehr an Bedeutung gewinnen. Sie bilden daher die Säulen der Ausstellung neben Bereichen, in denen China oft mit Vorurteilen behaftet ist, wie zum Beispiel Kopieren und Massenproduktion.

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