Henkel-CFO im FINANCE-Gespräch +++ Gilde Healthcare baut deutsches Büro
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dass Private-Equity-Investoren auf der Suche nach neuen Renditebringern äußerst erfinderisch und ausgefuchst sind, ist bekannt. Das macht es so spannend, die Szene im Auge zu behalten. Aktuell sind Sektorfonds schwer im Kommen. Diese auf bestimmte Branchen spezialisierten Fonds finden mehr und mehr Anklang und entwachsen langsam der kleinen Exotennische, in der sie anfangs noch feststeckten. Spezialfonds versprechen einen besseren Zugang zu proprietären Deals aus der jeweiligen Branche, hohe „Pionierrenditen“ durch besonderes Know-how und im Zuge dessen letztlich auch höhere Carrys – also Boni – für ihre Manager.
Vor allem Letzteres hat sich herumgesprochen, und Geld und Karrierechancen sind immer gute Lockmittel für neue Talente. Dass das gerade in hohem Maße auch bei PE-Branchenfonds so ist, zeigt unsere heutige Story des Tages, der fünfte und letzte Teil unserer kleinen Serie zu den Personalproblemen der Private-Equity-Industrie, für den wir mit dem bekannten Headhunter Ron Weihe gesprochen haben.
Nach diesem Sektorfokus-Prinzip investiert auch Gilde Healthcare. Dass die Niederländer in Deutschland damit gut zu fahren scheinen, zeigt sich daran, dass sie sich jetzt entschlossen haben, das deutsche Büro zu einem echten Standort auszubauen. Zwei neue Investment-Manager, die dem Partner Robert Stein zur Seite gestellt werden, sind nicht unbedingt eine weltbewegende News – aber wie es der Zufall will, flankiert diese Nachricht wunderbar unsere heutige Aufmacher-Story zu den PE-Branchenfonds. Nach der Sommerpause wird Robert Stein übrigens zu Gast bei FINANCE-TV sein. Mal sehen, was er dort zu berichten hat.
Viel Spaß bei der heutigen FINANCE-Lektüre wünscht
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