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Liebe Frau Do,
2005 erschien eine viel beachtete Studie zum Thema Lebensqualität und Lebensalter. Man fand heraus, dass es fünf Regionen auf der Erde gibt, die eine bemerkenswerte Gemeinsamkeit haben: Auf Sardinien, der griechischen Insel Ikaria, auf den japanischen Okinawa-Inseln, der Nicoya-Halbinsel Costa Ricas sowie im kalifornischen Loma Linda, wo Siebenten-Tags-Adventisten leben, werden überdurchschnittlich viele Menschen 100 Jahre alt und älter.
Natürlich ging man dem Phänomen auf den Grund und stellte fest, dass diese Regionen durch eine einfache Lebensweise geprägt sind: tägliche Bewegung, einfaches Essen, ein soziales, liebevolles Miteinander in Familie und Freundeskreis, Verbundenheit mit der Natur und Sinnorientiertheit.
»Was wir gewinnen, wenn wir verzichten« lautet der Titel des neuen Buchs von Christian Firus, der sich als Arzt und Psychotherapeut täglich mit den Themen Depression, Burnout und seelische Gesundheit beschäftigt. Darin zeigt er auf, wie unser Streben nach immer Mehr eine Sackgasse ist – und wir stattdessen gewinnen können, wenn wir uns mit dem Weniger anfreunden.
Herzliche Grüße
Ihr
Matthias Reimann
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Frankfurter Buchmesse digital
Wir sind aufgrund der aktuellen Situation mit der Messe von Frankfurt ins Internet gezogen. Stöbern Sie online in unseren Neuerscheinungen und lesen Sie spannende Interviews, Reportagen und lassen Sie sich inspirieren!
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Christian Firus
Was wir gewinnen, wenn wir verzichten
In vielen Bereichen unseres Lebens spüren wir, dass das Fass längst voll ist oder bereits überläuft. Dennoch gießen wir munter weiter ein, ohne Stopp zu sagen. Dabei hat gerade der Verzicht auf das Überflüssige, das Seinlassen des Zuviel das Zeug zum Glücklichmachen. Es bietet auf vielen Ebenen im täglichen Leben einen Weg zu mehr Gesundheit, Freiheit und persönlicher Entfaltung.
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Es geht nicht darum, dauerhaft aus unseren Verpflichtungen auszusteigen, sondern Abstand von dem zu bekommen, was uns hetzt und antreibt.
Christian Firus nimmt die Leserin und den Leser mit auf eine überraschende Entdeckungsreise in eine neue Kultur des Weniger. Sei es als freiwilliger Verzicht, weil man die positive Wirkung zu schätzen lernt, oder als zunächst unliebsame Begleiterscheinung einer Krise, wie der Corona-Pandemie. Auch darauf geht der Autor in einem eigenen Kapitel ein.
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Jörg SteinertPilgerwahnsinn
Warum der Jakobsweg süchtig macht. Notizen von unterwegs
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Konstantin Wecker / Angelika Kirchschlager
Michael Korth (Hg.)Die Erde ist heilig
Worte großer Häuptlinge
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