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Moritz Döbler
Chefredakteur
30. Januar 2023
Liebe Frau Do,
zum Einstieg in die Woche mute ich Ihnen ein wirklich schweres Thema zu: 70 Tonnen wiegt der Leopard 2, über dessen Lieferung in die Ukraine so lange politisch gerungen wurde. Helmut Michelis, Kollege mit profundem militärischen Sachverstand, stellt Ihnen den Kampfpanzer ausführlich vor – und beschreibt auch, warum die bereits erfolgte Lieferung der Panzerhaubitze 2000 mindestens genauso bedeutend ist. Was der Leopard 2 alles kann, zeigt sich auch, wenn man einen vollen Bierkrug ans Kanonenrohr bindet und losbrettert. Aber lesen Sie selbst. Und falls Sie es doch lieber etwas leichter wünschen (oder Freude am Fremdschämen empfinden), geht es hier zu der neuen Dschungelkönigin, die gestern Abend gekürt wurde.
Kampfpanzer der Bundeswehr vom Typ Leopard 2 A7V auf einem Truppenübungsplatz., FOTO: dpa/Philipp Schulze
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Heute wichtig:
Soli: Der Bundesfinanzhof will am Vormittag seine Entscheidung über eine Klage gegen den Solidaritätszuschlag verkünden. Denkbar ist eine Vorlage an das Bundesverfassungsgericht. Dann müssten die Karlsruher Richter entscheiden, ob die nur noch von Besserverdienern gezahlte Abgabe mittlerweile verfassungswidrig ist. Der Chef des Bundes der Steuerzahler geht jedenfalls davon aus, dass der Bundesfinanzhof den Soli in seinem mit Spannung erwarteten Urteil als verfassungswidrig einstuft. Birgit Marschall hat mit dem Steuerzahler-Chef Reiner Holznagel gesprochen.
Leiter der Sicherheitskonferenz Christoph Heusgen
„Scholz hat sich in Washington keine Freunde gemacht“
Öl- und Pelletheizungs-Besitzer
Scharrenbach fürchtet um Hilfen für Privatleute
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Laut der „5-Tage-Regel“ zeigt die erste Woche an der Börse, wie das ganze Jahr verläuft. Sind damit Kursgewinne in 2023 schon garantiert? Wie wirken sich Inflation, Zinsen und Energiekrise aus? Wie kann ich mit meinem Depot am Kursanstieg teilhaben? Für RP-Leser kostenlos - jetzt anmelden zum Webinar!
Meinung am Morgen:
Renten: Die Zukunft der Altersversorgung ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich seit Jahren ein politisches Reizthema. Präsident Emmanuel Macron will als großer Gestalter in die Geschichte eingehen. Doch sein politisches Erbe entscheidet sich an der umstrittenen Reform, deren Erfolg keineswegs garantiert ist, wie unsere Paris-Korrespondentin Christine Longin in ihrer Analyse herausarbeitet. Spannend zu lesen, denn eine Rentenreform dürfte notgedrungen in den nächsten Jahren auch auf Deutschland zukommen. Wer auch immer dann in Regierungsverantwortung steht, dürfte es ähnlich schwer haben.
Forderung an Bundesverkehrsminister
Tempo 30 innerorts ist kein Allheilmittel
Olaf Scholz in Südamerika
Freier Handel in unfreier Welt
So gesehen:
Das erste Mal seit drei Jahren hatte die NRW-CDU wieder zum Neujahrsempfang nach Düsseldorf geladen. Die Regierungen in Bund und Land haben inzwischen gewechselt, die CDU hat einen neuen Bundesvorsitzenden: Friedrich Merz. Damals hatte er, ohne Amt und Mandat, zufällig am Rand neben mir gesessen, diesmal fehlte er und wurde auch mit keinem Wort erwähnt. Dabei gehört der Sauerländer selbst dem größten CDU-Landesverband an. Parallele Wahlkampftermine in Berlin, hieß es, aber ich habe keine entdeckt. Die Reden hielten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ministerpräsident Hendrik Wüst, die beide nicht als große Merz-Fans gelten. Maximilian Plück fasst seine Eindrücke von der aufschlussreichen Veranstaltung zusammen. Um Politik geht es hier kurz vor Schluss selten, meist wird es leichter. Aber die Kurve kriegen wir auch heute. Denn bei dem Empfang sang der Kölner Jugendchor St. Stephan für die Gäste und steuerte einen Brings-Hit bei: „Es wird vorbei sein mit all den Kriegen. Wir sind Brüder. Wir sind Schwestern. Ganz egal wo wir sind, glaub mir: Die Liebe gewinnt.“ Und das passt doch bestens zum Start in die neue Woche. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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