Biologische Vielfalt stärken und landwirtschaftliche Produktion sichern
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Hallo John Do,
 
das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Agrarpolitik verharrt im Stillstand. Landwirt*innen protestieren, während sich die Politik hinter Scheinlösungen versteckt. Doch Natur- und Klimakrise schreiten unaufhaltsam voran. Um der Artenvielfalt eine Chance zur Erholung zu geben, die Landwirtschaft auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Landnutzung zu unterstützen und den Landwirt*innen Planungssicherheit zu bieten, braucht es jetzt die richtigen Weichenstellungen. 

Damit sich die Artenvielfalt erholen kann, müssen gerade in der Agrarlandschaft neue Lebensräume geschaffen werden. Eine neue Studie des NABU macht Vorschläge, wie das gelingen kann und wo beispielsweise Landschaftselemente wie Hecken, Blühstreifen und Co. entstehen können.
 
 
So geht's: Flächen für unsere Arten
Auch 2024 werden wir uns für eine nachhaltige Transformation der Landwirtschaft einsetzen. Doch nur gemeinsam sind wir stark: Kommen Sie deshalb am 20. Januar mit uns zur „Wir haben es satt!“-Demonstration in Berlin! Für eine Agrarpolitik, die die Naturkrise ernst nimmt und Perspektiven für die Landwirtschaft der Zukunft aufzeigt!

Ich wünsche Ihnen eine erholsame Weihnachtszeit. Kommen Sie gut ins neue Jahr!

Ihre Cäcilia von Hagenow
Referentin für Agrarpolitik und ländliche Räume
„Wir haben es satt!“: Mit dem NABU und Verbänden auf die Straße
Für eine bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft
NABU und weitere Verbände rufen zur „Wir haben es satt!“-Demo auf Für eine bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft
Foto: NABU/S. Hennigs
Nur eine ökologischere und bäuerliche Landwirtschaft ist die Basis für ein umweltverträgliches und krisenfestes Ernährungssystem, das alle Menschen sicher mit gesunden Lebensmitteln versorgen kann. Deswegen gehen wir am 20. Januar 2024 gemeinsam auf die Straße. mehr 
Inseln für den Kiebitz
Wie kann der „Vogel des Jahres“ 2024 geschützt werden?
Noch vor 50 Jahren war der Kiebitz auf den Feldern und Wiesen in Deutschland häufig zu sehen. Heute ist er aus vielen Agrarlandschaften verschwunden und gilt als „stark gefährdet“. Welche Maßnahmen dem Kiebitz jetzt helfen. mehr 
Inseln für den Kiebitz Gemeinsam ackern
Foto: Jürgen Podgorski/www.naturgucker.de
Treckerproteste und Sackgassen der Agrarpolitik
Alles auf Anfang?
Ökologisch und gerecht? Europäischer Vergleich der 28 GAP-Strategiepläne
Foto: NABU/Volker Gehrmann
Wütende Landwirt*innen protestieren in diesen Tagen, vor fast genau vier Jahren gab es ähnliche Bilder. Während sich die Kritik nun gegen die geplanten Kürzungen bei der Agrardiesel-Subvention richtet, entlud sich 2019 der Frust über strengere Umweltauflagen. Warum die Proteste von heute auch mit denen von damals zu tun haben. mehr 
Was bleibt von der Klimakonferenz?
Riesige Feigenblätter für den immer katastrophaleren Status Quo
Eine Abkehr von fossilen Energien, das ist ein Ergebnis der UN-Klimakonferenz in Dubai. Und darüber hinaus?
Der NABU war mit Bodenpolitik-Referent Simon Krämer vor Ort. Er zieht Bilanz – auch mit Blick auf notwendige agrarpolitische Maßnahmen. mehr 
Die NABU-Waldmedaille 2023 geht an Darmstadt Zukunftsweisendes Leitbild für Stadtwald
Foto: Blick in den Saal zur Weltklimakonferenz; NAJU/U. Fleischmann
Gemeinsam für lebendige Wälder!
 
Unterstützen Sie unsere Waldprojekte und helfen Sie uns dabei, die kostbare Vielfalt in lebendigen Wäldern zu bewahren.
 
Wald-Patenschaft übernehmen!
   
Foto: Maria Schneider
Der Waldboden: Wo das Leben beginnt
Bodenschutz muss gelingen
Was der Natur hilft, nützt auch der Landwirtschaft Biodiversität stärken und landwirtschaftliche Produktion sichern
Foto: pixabay/jplenio
Der Waldboden ist Boden des Jahres 2024. Und das völlig verdient. Denn er ist Grundlage des Waldwachstums, speichert CO₂, filtert Wasser und ist somit Garant für unser Trinkwasser. Wie der Waldboden besser geschützt werden kann, zeigen wir in unserem neuen NABU-Standpunkt. mehr 
Gemeinsam für Mensch und Natur
 
Sie wollen sich mit uns für die Natur engagieren? Als NABU-Mitglied können Sie vor Ort aktiv werden und genießen viele Vorteile.
 
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Foto: NABU