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PRESSEMITTEILUNG Nr. 87/2023

Präses Latzel appelliert: „Wir brauchen
die gemeinsame Anstrengung“
Themenpaket zeigt, was die rheinische Kirche bereits für den Klimaschutz leistet
Düsseldorf (12. September 2023). „Was immer Sie für das Klima tun können, tun Sie es!“, appelliert Präses Dr. Thorsten Latzel anlässlich des Klimastreiks am Freitag, 15. September, auf seinen Social-Media-Kanälen bei Instagram und Facebook. „Wir brauchen die gemeinsame Anstrengung von allen.“ Der Klimastreik sei ein wichtiges politisches Signal, so der Präses weiter. Noch wichtiger sei jedoch, was konkret vor Ort geschehe.

In einem speziell zum Klimastreik zusammengestellten Themenpaket finden Interessierte eine Reihe von Beispielen, die zeigen, wie Kirchenkreise und -gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland Verantwortung übernehmen und bereits heute einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Lesen und sehen Sie selbst – und nutzen Sie das Themenpaket für Ihre Medienarbeit.

Düren: Wohnen mit Zukunft
Kleine Wohnung, große Gemeinschaft: Der PrymPark der Evangelischen Gemeinde zu Düren ist eine Cohousing- und Klimaschutz-Siedlung. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben ihren privaten Wohnraum verkleinert und nutzen zum Kochen, Arbeiten, Fernsehen und Handwerken gemeinsame Bereiche. Damit sparen sie Ressourcen. Ein Video über das Cohousing-Leben in Düren ist auf unserem YouTube-Kanal abrufbar.

Saarbrücken: Verwaltungsgebäude mit Symbolkraft
Der Kirchenkreisverband An der Saar hat sein Verwaltungsamt in Saarbrücken energetisch auf den neuesten Stand gebracht und spart so jährlich mehr als 30 Tonnen CO2 ein.

Erkrath: Auf Kirchendächern Sonnenstrahlen einfangen
Die Evangelische Kirchengemeinde Erkrath im Osten von Düsseldorf besitzt zwölf Gebäude. Für fünf von ihnen ist eine Photovoltaikanlage auf dem Dach vorgesehen, darunter auch für die denkmalgeschützte Erkrather Kirche aus dem Jahr 1831.

Köln/Bonn: Warme Kirchen dank kreativer Ideen
In der Johanniskirche in Bonn-Duisdorf sorgt eine Infrarotheizung unter den Kirchenbänken für Wärme, in Köln-Dünnwald hat die Gemeinde Wärmedecken angeschafft.

Marienberghausen: Altes aufgeben, um etwas Neues zu gewinnen
In der treibhausgasneutralen Evangelischen Kirchengemeinde Marienberghausen im Oberbergischen Kreis ist ein neues, modernes Gemeindehaus entstanden. Beheizt wird es mit Wärme aus der Erde – und setzt die grüne Linie der Gemeinde fort.

Goch: Erdwärme heizt Begegnungshaus
Zwischen Kirche und Rathaus am Marktplatz liegt das M4 – Evangelisches Begegnungshaus. Die niederrheinische Kirchengemeinde Goch hat mit Unterstützung von Bund, Land und Stadt einen Ort geschaffen, der Gruppen, Initiativen, Vereinen und Selbsthilfeorganisationen offensteht und gleichzeitig die Aktivitäten der Kirchengemeinde und das Gemeindebüro beherbergt. Um ebenso praktisch wie zukunftsfähig unterwegs zu sein, entschied man sich auch frühzeitig für eine moderne Heizungsanlage: Per Wärmepumpe wird Erdwärme gewonnen.
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Stichwort: Klima.Gerecht.2035
Die Evangelische Kirche im Rheinland will bis zum Jahr 2035 treibhausgasneutral sein. Eine aktuelle Sonderausgabe von EKiR.info, dem Magazin für die Mitglieder der Gemeindeleitungen, gibt auf 16 Seiten einen Überblick über den Prozess „Klima.Gerecht.2035“ und die wichtigsten Aspekte dabei.
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Autorin: Cornelia Breuer-Iff, cornelia.breuer-iff@ekir.de, Telefon 0211 4562-423
Kontakt: Pressesprecher Dr. Daniel Meier, daniel.meier@ekir.de, Telefon 0211 4562-373

 
 

 

 

 

Absender:
Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Stabsstelle Kommunikation und Medien | verantwortlich: Pressesprecher Dr. Daniel Meier | Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse
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