der Hedgefonds Viceroy hat mit seiner Shortseller-Attacke auf Grenke für viel Aufruhr gesorgt. Und in seinem 64-seitigen Bericht greift er nicht nur das MDax-Unternehmen an – er wirft auch Grenkes Prüfer KPMG Versäumnisse vor, spricht von „massiven Verstößen gegen grundlegende Berichtspflichten“. Ist da etwas dran? Hat KPMG jene Punkte geprüft, die Viceroy jetzt im Zahlenwerk von Grenke anprangert? Und was ist mit EY, die vor KPMG fast 20 Jahre lang die Bilanzen des Finanzdienstleisters abgesegnet haben? Wir haben uns für Sie einmal auf Spurensuche begeben und die Bestätigungsvermerke der beiden Big-Four-Häuser genau unter die Lupe genommen – mit überraschenden Ergebnissen.
Seit dem Angriff von Viceroy ist viel passiert: Grenke hat mehrere Stellungnahmen veröffentlicht, Aktionäre haben sich zu Wort gemeldet, auch Viceroy hat wieder nachgelegt. Behalten Sie den Überblick über die Ereignisse mit unserem Grenke-Ticker, den Sie heute ebenfalls im Newsletter finden.
Die schweren Vorwürfe gegen Grenke werfen auch ein Schlaglicht auf die aktuellen und früheren Prüfer des Leasing-Spezialisten, KPMG und EY. Was genau haben sich die beiden in den Bilanzen von Grenke angesehen? WEITERLESEN
Grenke ist im Fokus des Shortsellers Viceroy: Nach heftigen Vorwürfen ist die Aktie abgestürzt. Wie verteidigt sich Grenke, welche Argumente hat Viceroy und wer sind die beteiligten Akteure? Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem FINANCE-Ticker zu Grenke. WEITERLESEN
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Nach dem Wirecard-Skandal und dem Angriff auf Grenke stehen Wirtschaftsprüfer besonders unter Beobachtung. Mehr zu den Big Four finden Sie auf unserer Themenseite.
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FINANCE-Magazin
Ausgabe September/Oktober 2020
Prüfversagen – Warum hat EY nicht früher gehandelt?
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