Das große Surren geht wieder los: Denn Mücken haben gerade Hochsaison.
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02.07.2024
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
das große Surren geht wieder los: Denn Mücken haben gerade Hochsaison. Jeden Sommer nerven die Stechviecher aufs Neue, zum Beispiel abends in gemütlicher Runde am See. Vielleicht hilft dann ja ein Schlückchen Wein oder Bier? Im Gegenteil: Denn nicht nur die ausgeatmete „Fahne“ lockt die Stechviecher an, sondern auch Ausdünstungen der Haut. Studien zeigten: Je mehr Promille die Testpersonen im Blut hatten, umso begehrter waren sie.
 
Und was ist mit Kräutern wie Lavendel, Minze oder Zitronenmelisse? Sie werden oft als Abwehrmittel gegen Mücken empfohlen. Doch auch hier: Wirklich effektiv sind sie leider nicht. Was die Plagegeister stattdessen fern hält und wie man beim Insektenschutz die Umwelt und Nützlinge schützen kann, hat meine Kollegin Andrea Grill in diesem Artikel zusammengefasst. Große Leseempfehlung!
 
Wenn es schon zu spät ist und die Mücke zugestochen hat, dann gilt vor allem eines: nicht kratzen. Denn sonst können Krankheitserreger in den Körper gelangen und die Stelle entzündet sich womöglich. Um den Juckreiz zu lindern, hilft es, die betroffene Stelle zu kühlen. Aber auch elektrische Stichheiler aus der Apotheke können den Juckreiz mildern – sie arbeiten mit kurzen Hitze-Impulsen. Weitere Tipps zur Behandlung von Mückenstichen finden Sie in dem Artikel meiner Kollegin Sofiia Zharinova.
 
Zum Arzt muss man wegen eines Mückenstichs eher selten. Könnte sich das bald ändern? Denn hierzulande breitet sich zunehmend die Asiatische Tigermücke aus. Sie kann Tropenkrankheiten wie zum Beispiel das Dengue-Fieber oder das sogenannte Chikungunya-Fieber übertragen. Was es damit auf sich hat und wie Expertinnen und Experten die Risiken durch die Mücke hierzulande einschätzen, lesen Sie in unseren Artikeln.

Wünscht einen stichfreien und erholsamen Feierabend,
Ihre
Marlen Schernbeck

PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: marlen.schernbeck@wortundbildverlag.de
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Was Mücken anlockt – und wie man sie erfolgreich abwehrt
 
  
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Keine Tabus
 
Beim Sex werde ich immer sehr feucht. Ich habe das Gefühl, das ist nicht normal. Oder doch?
 
  
Antwort von Dr. Cornelia Hösemann, Frauenärztin aus Großpösna:
Körperliche Reaktionen beim Sex sind sehr individuell und es gibt eine breite Palette dessen, was „normal“ ist. Die Feuchtigkeit, die bei Erregung entsteht, ist eine gesunde Reaktion des Körpers. Sie verringert Reibung und macht den Sex angenehmer. Die Menge der Flüssigkeit kann von vielen Faktoren abhängen – etwa vom Zyklus, der Ernährung, wie viel man getrunken hat – und ist individuell verschieden. Manche Frauen werden generell feuchter als andere, aber auch das kann sich zum Beispiel in den Wechseljahren ändern.

Wenn nicht etwa Juckreiz, ein Brennen oder ungewöhnlicher Geruch auftritt, ist starkes Feuchtwerden meist kein Grund zur Sorge. Tatsächlich reagiert der Körper auf sexuelle Aktivität, wie er soll. Sollten Sie das aber persönlich als störend empfinden, sprechen Sie mit einer Frauenärztin oder einem Frauenarzt. Es ist wichtig, dass Sie sich beim Sex wohlfühlen. Fragen zu stellen und Unterstützung zu suchen, ist völlig in Ordnung
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Unsere Themen: Krafttraining ist nicht nur etwas für Bodybuilder: Es hält fit und gesund +++ Interview: Umweltministerin Steffi Lemke über Folgen des Klimawandels +++ Tipps gegen Kopfschmerzen +++ Gutes Fett: Wertvolle Speiseöle & Co. +++ Plagegeister ade: Wie Forscher Mücken abschrecken wollen +++ Hundert Jahre alt werden – gibt’s dafür ein Geheimnis? +++ Emotionales Essen vermeiden +++ Neue Brust: Diese Aufbau-Methoden nach einer Krebserkrankung gibt es +++ Interview: Schauspieler Simon Schwarz spricht über sein ADHS +++ Keine Tabus +++ Forschung: Blut aus dem Labor ist noch immer schwierig zu entwickeln +++ Mein Medikament: Tadalafil +++ Reise: Schöne Kanalinsel Guernsey +++ Gesund essen: Rohkost im Sommer +++
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