+ So ticken Berlins Hobbysheriffs im Verkehr + Checkpoint-Wochenrätsel + Fotowettbewerb und Ausflugstipps +
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Tagesspiegel
Wochenende Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Samstag, 23.03.2024 | Bedeckt und teils regnerisch bei maximal 10°C.  
  + So ticken Berlins Hobbysheriffs im Verkehr + Checkpoint-Wochenrätsel + Fotowettbewerb und Ausflugstipps +  
Jessica Gummersbach
von Jessica Gummersbach
  Guten Morgen,

Frühlingsstart, Osterferienstart, Wochenendstart: Da schmeckt der Kaffee gleich noch aromatischer. Apropos Genuss: Der Bundesrat hat trotz aller Kritik die Legalisierung von Cannabis durchgewunken. Wie und wo Sie jetzt kiffen dürfen, welche Bedenken die Berliner Justiz hat und wie die Stimmung bei den Berliner Cannabis-Start-ups ist, lesen Sie auf tagesspiegel.de.

Bevor wir zu berauschenden Tipps für die freien Tage und zum Checkpoint-Wochenrätsel kommen, schauen wir nach links, rechts, wieder nach links und wagen dann den Schritt auf Berlins Straßen. Insbesondere in Sachen Parken gilt hier eine gewisse Wildwest-Mentalität: Radweg, Bürgersteig, Busspur, Hauseinfahrt, zweite Reihe – das scheint vielen erst einmal egal zu sein. Im vergangenen Jahr wurden in Berlin bereits bis Ende September mehr als zwei Millionen Verkehrsordnungswidrigkeiten wegen Falschparkens erfasst.

Deutschlandweit löst aktuell der selbsternannte „Anzeigenhauptmeister“ einen regelrechten Internet-Hype aus: Der 18-Jährige zieht mit Warnkleidung und Fahrrad von Stadt zu Stadt und zeigt Falschparker und andere Verkehrssünder an. Anke Myrrhe und Lorenz Maroldt aus der Tagesspiegel-Chefredaktion analysieren im Checkpoint-Podcast die Szene in Berlin: Hier gibt es ebenfalls Aktivisten, die Anzeigen schreiben oder Polizei und Ordnungsamt informieren. Heraus sticht Andreas Schwiede. Sieht er einen Falschparker, wählt er ohne Umschweife die 110 und lässt sie abschleppen: „Ich finde es ärgerlich, wenn sich Menschen nicht an die Regeln halten, insbesondere, wenn Menschen im Straßenverkehr anderen Menschen ihren Raum wegnehmen.“
 
     
 
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  Was treibt Berlins Hobbysheriffs an? Was bringt das? Und ist das überhaupt erlaubt? Was der Qualitätsunterschied zwischen Anzeigen und Abschleppen ist und welche skurrilen Geschichten sich hinter „Knöllchen-Horst“ und „Bongokarl“ verbergen, erfahren Sie in der aktuellen Folge des Checkpoint-Podcasts.  
     
 
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  Ob wild geparkte Autos, schräge Graffitis oder Matratzen fragwürdiger Provenienz: Über Berlins Erscheinungsbild lässt sich trefflich streiten – es bietet aber auch eine unterhaltsame Kulisse für Schnappschüsse. Danke an alle Leserinnen und Leser, die uns Berlin-Bilder zwischen Frust und Freude schicken – wir veröffentlichen sie täglich in unserer Rubrik „KIEKSTE“ und küren monatlich die Top 3. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten einen gerahmten Druck ihres Fotos von DASBILD.BERLIN und nehmen am Wettbewerb zum KIEKSTE des Jahres teil. Wir freuen uns auf Nachschub: Wenn Sie etwas Kurioses, Merkwürdiges, Witziges oder Ärgerliches entdecken, machen Sie ein Foto und schicken Sie es an checkpoint@tagesspiegel.de.

Ein schöner Foto-Streifzug führt beispielsweise zum frisch sanierten Eierhäuschen im Plänterwald. Dort startet am heutigen Sonnabend der Biergarten „Zum Anleger“ mit Kaffee, Kuchen, Eis und Getränken in die Saison. Gleichzeitig eröffnet der „Spreepark Art Space“ seine erste Ausstellung: In „Park Einsichten“ werden Gerüche, Klänge und Bewegungsabläufe im alten Spreepark künstlerisch aufbereitet, wie es in der Ankündigung heißt: „Wo kreuzen sich die Wege der Menschen, Pflanzen und Tiere, und welche Spuren hat die Geschichte hinterlassen?“

Prägende Spuren in der sogenannten Neuen Musik hat definitiv die polnisch-amerikanische Komponistin Lucia Dlugoszewski hinterlassen: Nach eigener Schätzung hat die New Yorkerin mehr als einhundert Musikinstrumente erfunden. Fast ein Vierteljahrhundert nach ihrem Tod steht ihr Werk rund um Musik, Tanz, Lyrik und Philosophie am Sonntag im Rahmen der Maerzmusik im Haus der Berliner Festspiele auf der großen Bühne. Großes Ah! und Oh! verspricht Kollege Thomas Wochnik – mehr dazu lesen Sie in Wochniks Wochenende (T+).

Kein Scherz: Am 01. April feiert Andreas Knieriem zehnjähriges Jubiläum als Direktor von Zoo, Aquarium und Tierpark. Im Interview mit dem Tagesspiegel (T+) verteidigt er die gestiegenen Eintrittspreise, spricht über Investitionen, Zukunftspläne und natürlich die Pandas: „Auch bei mir ist es so: Ich fange innerlich an, ein bisschen zu quietschen, wenn man die Kleinen sieht.“ Übrigens: Ein Besuch bei den schwarz-weißen China-Botschaftern könnte sich an diesem Wochenende lohnen – Panda-Dame Meng Meng hat Frühlingsgefühle. Quietsch!

Die Pandas begegnen allen Abonnentinnen und Abonnenten auch im Checkpoint-Wochenrätsel. Das Lösungswort der vergangenen Woche war STREIKWELLE. Danke an alle, die mitgemacht haben – und jetzt viel Spaß!
 
     
 
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In der Komödie „Kleine schmutzige Briefe“ fliegt der Oscar®-Gewinnerin Olivia Colman („The Crown“) und der Oscar®-Nominierten Jessie Buckley („Frau im Dunkeln“) allerhand Anstößiges um die Ohren. Von Regisseurin Thea Sharrock („Ein ganzes halbes Jahr“) und den Produzenten von „Three Billboards“ und „Banshees of Inisherin“. Ab 28. März in vielen Berliner Kinos.
 
 
 
 
  1. Die Wahlkampfphase naht, auch in Berlin: Im Interview mit dem Tagesspiegel sagte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner mit Blick auf die CDU-Kanzlerkandidatur: „Selbstverständlich ist Friedrich Merz …
S) … nicht die einzige Option der CDU.“
B) … keine Angela Merkel.“
F) … in der Favoritenrolle.“

2. Der Regierende lud außerdem zur Bürgersprechstunde. Ein Thema: Höhere Parkgebühren für SUVs in Paris – auch eine Idee für Berlin? Wegner findet das …
A) … „äußerst interessant“.
E) … „schwierig“.
T) … „komplett daneben“.

3. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) war derweil auf USA-Reise. Unter anderem hat sie auf einer Spieleentwicklermesse in San Francisco …
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Sinfoniekonzert mit Mahlers 9. Sinfonie am 8. April, 20 Uhr

Die Aufführungen der Sinfonien ‍Mahlers sind das Herzstück der ‍sinfonischen Programme, mit denen sich Sir Donald Runnicles und das ‍Orchester der Deutschen Oper Berlin dem Publikum präsentieren. Nun ist mit dessen Neunter sein Abgesang auf die große sinfonische Form an der Reihe. 
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Mit Henner gründet Maggie eine Familie. Aber irgendwann kennt sie sich selbst nicht mehr. Beim Tanzen trifft sie ihren Studienflirt Karl wieder – und schmeißt alles um.
 
Abgesänge gab es schon viele auf die Eckkneipe, doch die letzte Instanz des Berliner Nachtlebens ist nicht totzukriegen. Eine Auswahl der urigsten Kieztreffpunkte.
 
Sie bezeichnet sich selbst als „Berlin-Ultra“. Im Interview spricht Jella Haase über ihren neuen Streifen „Chantal im Märchenland“, perfekte Filme und Sexismus am Set.
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Verpackt und verschickt wurde dieser Checkpoint von Nora Weiler (Produktion), am Montag startet Lorenz Maroldt mit Ihnen in die kurze Arbeitswoche. Machen Sie sich ein schönes Wochenende!
 
 
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