Ist Wirecard-Partner B. wirklich tot? +++ Alles über den neuen Aurelius-Fonds
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ein großes Aufatmen ging nicht nur durch Baden-Baden, sondern durch fast den gesamten deutschen Finanzplatz, als der unter Beschuss geratene Finanzdienstleister Grenke vor zwei Wochen bekanntgab, das uneingeschränkte Bilanztestat von KPMG bekommen zu haben. Zuvor standen schwere Anschuldigungen gegen den Leasingspezialisten im Raum. Noch ein Finanzskandal so kurz nach Wirecard hätte verheerende Folgen gehabt, aber dazu kam es zum Glück ja nicht.
Normalerweise ist ein Testat ein Testat, und die Anmerkungen der Bilanzprüfer im Jahresabschluss sind nichtssagende Allgemeinplätze. Wir hatten den Verdacht, dass das bei Grenke anders sein könnte. Deshalb haben wir den Bestätigungsvermerk von KPMG inklusive der Anmerkungen zu den zentralen Prüfvorgängen und Findings intensiv durchleuchtet. Und tatsächlich: KPMG ist bei Grenke über eine große Menge an problematischen Punkten gestolpert. Das WP-Haus beschreibt sie ziemlich kryptisch, wir haben die Formulierungen auseinander geschraubt. In unserer heutigen Aufmacherstory erfahren Sie, was KPMG an seinem Kunden Grenke alles moniert.
Nichtsdestotrotz gilt natürlich nach wie vor (und auch bei Grenke): Ein Testat ist ein Testat. Aber dass KPMG ab sofort nicht mehr Abschlussprüfer von Grenke sein wird, hat – wie Sie erkennen werden – seine Gründe. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und vor allem viel Gewinn beim Lesen unserer Analyse!
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Mit den besten Grüßen für einen sonnigen Wochenstart!
In einer besonders intensiven Prüfung hat KPMG das Zahlenwerk von Grenke durchleuchtet. Am Ende erteilte KPMG das uneingeschränkte Testat – obwohl es Unzulänglichkeiten gab, wie der Bestätigungsvermerk zeigt. WEITERLESEN
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