Was ist die Basis heutiger Strategiearbeit? | Die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass die Zukunft weder sicher noch vorherbestimmt ist. Für Organisationen bedeutet dies, dass sie kontinuierlich nach Wegen suchen müssen, um ihre zukünftigen Möglichkeiten zu erschließen und neue Handlungsräume zu schaffen. Um in der Strategiearbeit erfolgreich zu sein, ist es essenziell, sowohl die internen Abläufe als auch das externe Umfeld der Organisation genau zu verstehen. Im Innen der Organisation müssen Fundamente, Potenziale und Feedbacks erkannt und genutzt werden. Einzelne Elemente wie Menschen und Abteilungen beeinflussen hier einander durch Wechselbeziehungen, Kommunikation und auch monetäre Komponenten. Ebenso von Bedeutung ist das Außen der Organisation, welches externe Einflüsse wie ökologische und ökonomische Trends, Wünsche der Kunden, Politik und technologische Entwicklungen umfasst. Um diese Komplexität zu verstehen, sie in ihrem jeweiligen Kontext einzuordnen und eindeutige Maßnahmen ableiten zu können, braucht es ein unterstützendes strategisches Tool. Die Business Map eignet sich für einen mehrphasigen, regelmäßigen Prozess, um die Organisation zu jeder Zeit auf die Veränderungen im Außen reagieren lassen zu können. Sie betrachtet relevante Kontexte systemisch und zeigt so einen klaren Blick auf strategische Potenziale, Wechselwirkungen zwischen Kontexten und wirkungsvolle Handlungsfelder auf. Die Business Map besteht aus sieben Kontexten, welche miteinander verbunden sind. Die Grundlage strategischen Handelns bildet der Antrieb einer Organisation. Als zweiter Kontext werden die Wandelbewegungen als Trends im Außen erfasst. Daraus ergeben sich zum einen die Bedürfnisse, Probleme und Segmente der Kunden und die Potenziale aus dem Innen der Organisation. Auf Basis der internen Potenziale können ergänzende Kompetenzen und Ressourcen der Partner identifiziert werden. Basierend auf diesen Kontexten werden Angebote formuliert und wiederum Erkenntnisse aus der Resonanz gezogen. | Wer die Zukunft nicht verpassen will muss umschalten, hin zum systemischen Gestalten. Die Basis dafür lässt sich verdichten auf drei Bestandteile: 1. Verstehen Sie die Trends → Das Außen, das Umfeld einer Organisation und damit Sie selbst unterliegen einer Vielzahl sich wandelnder Einflussfaktoren. Diese gilt es durch das Innen einer Organisation klug zu beobachten. Bekannte Bewertungs-Filter reichen nicht weit genug. Diese können Dynamik und Wirkung von Trends nur oberflächlich erfassen. Die Wahrscheinlichkeit, trotz „Trend Management“ überrascht zu werden, bleibt hoch. Die Lösung liegt im systemischen Beobachten. 2. Erkennen Sie die Handlungsfelder → Wo relevante Trends und die eigenen Möglichkeiten zusammenkommen, dort liegt der Sweetspot einer zukunftsgerichteten Organisation. Diesen Sweetspot zu erkennen ist die wirkliche Königsdisziplin im Gestalten der Zukunft. Darin scheitert mitunter das klassische Trend Management, da es in linearen Prozesslogiken statt in Wirkungsketten gebaut ist. 3. Gestalten Sie die Zukunft → Die Weichen für eine gelingende Zukunft werden immer im Innen gestellt. In der Organisation wird durch strategische Entscheidungen und Maßnahmen aus dem Möglichkeitsraum ein Handlungsraum. Dafür kann man dynamische Zukunftspläne schmieden und Menschen involvieren, die in der Lage sind, den Unterschied zu machen, der den Unterschied ausmacht. Das Zukunftsinstitut unterstützt Menschen und Organisationen dabei, das 1-2-3 der gelingenden Zukunft zu meistern. Die Business Map des Zukunftsinstituts verbindet Kontexte systemisch und gibt einen klaren Blick auf strategische Potenziale und wirkungsvolle Handlungsfelder. | |