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 | Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk | | 26. August 2024 |
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die Verletzten der Messerattacke sind auf dem Weg der Besserung, in Lebensgefahr schwebt keines der Opfer mehr. Das ist neben der Festnahme des mutmaÃlichen Angreifers eine der wenigen positiven Nachrichten an diesem Morgen. Drei Menschen waren am Freitagabend in Solingen getötet worden, erstochen mutmaÃlich von einem 26-jährigen Syrer mit Sympathien für den Islamischen Staat. Dass der Verdächtige bereits im vergangenen Jahr nach Bulgarien abgeschoben werden sollte, gibt eine Woche vor zwei Landtagswahlen in Ostdeutschland der Asyldebatte neuen Vorschub. Friedrich Merz etwa fordert einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan. Wie dies rechtlich umgesetzt werden soll, lieà der CDU-Chef offen. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai setzt auf eine Wende in der Migrationspolitik und fordert konsequente Abschiebungen und Grenzkontrollen. Unsere Reporter schildern die Debatte.  Mein Kollege Guido Radtke richtet den Blick auf die Stadt Solingen und ihre Bürgerinnen und Bürger, die zum wiederholten Male ein Trauma durchleiden müssen und erinnert dabei auch an den Brandanschlag auf das Haus der Familie Genç im Jahr 1993. |
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 | | Der mutmassliche Täter des Messerangriffs von Solingen auf dem Weg zum Haftrichter in Karlsruhe., FOTO: dpa/Uli Deck |
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| NRW-Innenminister Herbert Reul war bereits in der Nacht zu Samstag früh am Tatort. Im Interview mit Christian Schwerdtfeger spricht der CDU-Politiker über den Stand der Ermittlungen und erklärt, in welcher Verbindung ein 15-Jähriger, der am Samstagmorgen festgenommen wurde, zum Verdächtigen stehen könnte. In schnelleren Abschiebungen allein sieht Reul keine Lösung. Das komplette Interview lesen Sie hier. Der Minister war gestern Abend auch zu Gast in der ARD-Sendung von Caren Miosga. Die wichtigsten Aussagen fassen wir hier zusammen. |
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| Ãber mit Messern verübte Gewalttaten in Deutschland wird seit Wochen diskutiert. Bislang glaubte die Ampel-Regierung, dem Problem mit Diskussionen über Klingenlängen beikommen zu können. Für Hagen Strauà muss mit diesen Scheinlösungen jetzt Schluss sein. âNiemand muss eine Waffe bei sich haben, wenn er auf ein Volksfest oder sonst wohin geht; niemand kann im Land bleiben, wenn er hier nicht sein darfâ, schreibt mein Kollege in seinem Kommentar. |
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| Weitere Nachrichten des Tages |
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| Damit endet heute diese aus traurigem Anlass etwas anders aussehende âStimme des Westens. Meine Online-Kollegen halten Sie zum Thema Solingen weiterhin im Newsblog auf dem Laufenden. Am frühen Vormittag wird Bundeskanzler Olaf Scholz in der Stadt erwartet. Ich melde mich morgen früh wieder bei Ihnen. |
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 | P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe âBei aller Liebeâ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt â und präsentieren viele spannende Geschichten. |
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