Die neue Eigentümerstruktur von Schur Flexibles +++ OLB dreht im LBO-Geschäft auf
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Liebe Leserinnen und Leser, Private Equity und Kommunikation ist so eine Sache. Täglich flattern Deal-Meldungen in unser Redaktionspostfach mit werblichen und zum Teil nichtssagenden Zitaten, die sich über fünf Zeilen und mehr erstrecken – und sind wir mal ganz ehrlich: die kaum einer komplett liest. Konkrete und hilfreiche Informationen wie etwa zur Deal-Rationale, zu der Finanzierung oder den weiteren Plänen nach der Übernahme? Fehlanzeige! Stattdessen finden wir aufgebauschte Floskeln und Nullachtfünfzehn-Beschreibungen. Und wenn es bei einem Portfoliounternehmen mal kriselt? Wird der Fall totgeschwiegen. Falls uns mal ein solcher Fall zu Ohren kommt und wir bei Fonds und Unternehmen zu Hintergründen nachfragen, werden wir – aus meiner Sicht – zu oft mit einem „no comment“ abgewiegelt. Dabei ist das doch die Gelegenheit, aufrichtig Stellung zu beziehen, vielleicht auch mitzuteilen, wie man es künftig besser machen will. Dass nicht immer alles glattläuft im Private Equity, das wissen Sie, das wissen wir, und das wissen auch Ihre Geldgeber. Was also haben Finanzinvestoren mit einem guten Statement zu einem kritischen Fall zu verlieren? Aus meiner Sicht kann man nur gewinnen. Wer nicht kommentiert, sagt damit nämlich eigentlich, dass es etwas zu sagen gäbe – was einen allerdings in keinem guten Licht dastehen lassen würde. Selbstverständlich verstehen wir Journalisten auch, dass Private Equity auf Vertraulichkeit basiert. Aber das damalige Image der Heuschrecken konnte die Branche auch nur durch angemessene Kommunikation – auch mit der Presse – hinter sich lassen. Und auch wir möchten das Image des Journalisten, der die exklusive Schlagzeile um jeden Preis bringen möchte, ablegen. Denn an allererster Stelle steht das Interesse und Informationsbedürfnis des Lesers. Lassen Sie uns daher in den offenen Austausch treten! Wie dieser gelingen kann, darüber haben die beiden versierten Private-Equity-Kommunikatoren Jantje Salander und Thomas Franke mit uns gesprochen. Herausgekommen ist ein sehr lesenswertes Stück, das ich nicht nur Private-Equity-Managern ans Herz legen möchte. Den Austausch mit beiden habe ich übrigens stets als fruchtbar und vorbildlich empfunden – und ich hoffe, dass auch ich meinen Beitrag zu einer angenehmen Kommunikation leisten konnte. Ihre Olivia Harder
17 Jahre nach der Heuschreckendebatte gibt es kaum noch Kampagnen gegen Private-Equity-Häuser. Ist damit alles in Butter, macht die Branche in ihrer Öffentlichkeitsarbeit alles richtig? Zwei scheidende PE-Kommunikatoren haben eine klare Meinung dazu. WEITERLESEN
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Die Nachfrage nach Unternehmenskrediten wächst stark, CFOs schließen vorrangig Finanzierungen mit kurzen Laufzeiten ab. Treiber ist eine Gemengelage aus Lieferkettenproblemen, Zins- und Rezessionssorgen sowie der grünen Transformation.WEITERLESEN
Macht Private Equity in der Kommunikation noch alles richtig? Und wie hat die Branche das Heuschrecken-Image hinter sich lassen können? Antworten auf diese und andere Fragen rund um das Thema Private Equity finden Sie auf unserer FINANCE-Themenseite. MEHR ZUM THEMA
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Im Zusammenhang mit den Cum-Ex-Ermittlungen haben Steuerfahnder zwei Tage lang die Räume der Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka Bank durchsucht. Von den Ermittlungen sollen auch aktuelle Vorstandsmitglieder betroffen sein. WEITERLESEN
Der deutsch-britische Zahlungsdienstleister hat in einer weiteren Kapitalrunde 590 Millionen Euro eingesammelt. Mit einer Bewertung von nun 8 Milliarden Euro zieht das Fintech damit im Wert an N26 vorbei. WEITERLESEN
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